KiCAD Leitungen

Am 01.03.2012 17:31, schrieb Joerg:

In D/EU ist es aber abhängig davon, ob die EULA auch rechtsverbindlich Vertragsbestandteil geworden ist.

Und das ist richtig spassig...

Vielleicht in eine Rechtsgruppe?

Peter

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Peter Kern
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Ich habe gerade nochmal auf GUI-Ebene danach gesucht. Also nein, bislang habe ich in der Richtung nichts gefunden.=20

Das habe ich jetzt nicht gepr=FCft, gut m=F6glich dass das noch hardcoded ist :-\=20 Das w=E4re auch noch auf meiner Wunschliste den Rahmen editierbar zu haben.

Gr=FC=DFe,

Clemens

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Clemens Waechter

Moin!

Und sie hat M12-Gewinde, weil der Entwickler das grad brauchte. Falls Du M3 brauchst, _kannst_ Du sie Dir ja auf Maß drehen. Wie, Du hast keine Drehbank und könntest sie auch nicht bedienen? Nu jammer bloß nicht rum, die Schraube war schließlich geschenkt! Die Schmarotzer werden auch immer dreister, also wirklich...

Kaputte Schrauben werfe ich weg.

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

Und so sprach Josef Moellers:

Es ist die Frage wie man "verschiebt":

- mit 'm' (Move) wird das Bauteil aus dem Netz gelöst

- mit 'g' (Drag) wird das Bauteil nicht ausgelöst, die Leitungen bleiben dran.

Ich muss inzwischen wieder "Eageln". Furchtbar... ;-)

Roland

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Roland Ertelt

Und so sprach Clemens Waechter:

Das er hart codiert ist, ist (fast) logisch: Die Einträge in den Rahmen werden ja über die "Page-Settings" gemacht.

Editierbar ist er doch. Man kann die Eintragungen alle schön machen. Nur ist er halt nicht DIN/ISO konform...

Aber das können die Hobby-Programmierer ja gern patchen.

Roland

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Roland Ertelt

Das wurde schonmal probiert, da Open Source. Danach kompilierte m.W. so ziemlich nix mehr ohne Fehlermeldung. Ich bin kein Programmierer, aber dieser Rahmen muss ziemlich tief in der Programmstruktur drinstecken. Kann sein dass dessen Auswurzeln genauso schwierig ist wie das Einfuehren einer Hierarchie in Eagle, was fuer V6 schon wieder abgeblasen wurde.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Gerade im Sourcecode

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angeschaut: Der Patch ist noch nicht drin, immer noch hardcodiert.

Ich stelle mir gerade vor, wieviele Kunden ich noch haben würde, wenn ich ein für die Auftraggeber, und objektiv auch sinnvolles Feature, einfach ignorieren würde, zumal ich den Sourcecode dazu schon hätte, und daher weniger Endkunden das Produkt kaufen würden. Sowas können sich sonst nur große Firmen leisten, die dann vom Staat Geld bekommen, wenn sie selbst keins mehr verdienen.

Aber ist ja OpenSource. Wenn's einem wichtig ist und man mit dem Management vom KiCAD Projekt nicht zufrieden ist, kann man es einfach clonen und selbst weiterentwickeln. Oder einen Programmierer damit beauftragen das zu machen. Immer noch preiswerter als manch kommerzielle Produkte und man kann Featurewünsche selbst vorgeben. Vielleicht arbeiten dann irgendwann auch ein paar der ehrenamtlichen Programmierer von anderen Projekten dort mit.

--
Frank Buss, http://www.frank-buss.de
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Frank Buss

Die Änderung ist trivial:

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Mein erster Patch hatte nur die falschen Dateien gepatcht, da man natürlich nicht die automatisch generierten Dateien patchen darf. Hat dann Heiko Lechner korrigiert. Der Patch fügt ca. 20 Zeilen Quelltext zum Projekt hinzu, und man kann es problemlos compilieren.

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Frank Buss, http://www.frank-buss.de
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Frank Buss

Wenn ich was kompilieren wuerde sahe das grauslich aus, davon habe ich so ziemlich gar keine Ahnung. Ich warte auch lieber erstmal bis (bzw. ob es jemals) Eingang in die normalen Relases findet. Sonst muesste man sich jedesmal ein eigenes Sueppchen neu kochen was zu dem der anderen nicht kompatibel ist. Wenn ich nochmal bei CAD umsteige sollte es etwas sein was ich auch bedenkenlos Kunden weiterempfehlen koennte.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

...

Das ist ja gerade der Punkt: du bist *nicht* der Auftraggeber der KiCAD-Leute. Und Joerg schon gar nicht; der redet ja anscheinend nicht mal *mit* denen sondern motzt hier nur *über* sie.

Noch ein Trugschluß: Open Source Projekte sind nur in sehr begrenztem Umfang mit Marktanteilen oder finanzieller Zuwendung zu ködern.

So ist es. Aber allein die Tatsache, daß das noch nicht passiert ist (und auch ganz allgemein höchst selten passiert) spricht Bände.

Wenn Forks stattfinden, dann in der Regel in der anderen Richtung: nachdem eine Firma ein Open Source Projekt übernommen hat und versucht, es nach den heiligen Regeln des Marktes zu kommerzialisieren. Ich sehe das als Bestätigung meiner Ansicht, die Gültigkeit dieser Regeln abzulehnen. Der Kaiser ist nackt!

PS: Wer den letzten Satz nicht versteht:

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XL

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Axel Schwenke

Am 01.03.2012 13:06, schrieb MaWin:

Ich kenne und nutze beides und Dein Rant gegen OS ist voll daneben.

Ich fange an, zu verstehen ;-)

Der Unterschied ist nur nicht Open vs. Closed-Source, sondern zwischen komplexer Anwendersoftware, die billig sein muß, tausend mal mehr Features hat, als man braucht, bunt ist und jederzeit gepatched werden kann und solcher, die schlicht funktionieren muß. Immer.

Solche Sachen, die dann in 100.000 Geräten ohne Update-Möglichkeiten weltweit verteilt läuft. läßt man ja auch nicht von Informatikern programmieren, sondern von Ingenieuren. Die haben nämlich tatsächlich unterschiedliche Begriffe für "fertig".

Falk

--
Es gibt doch diese Kombimodelle, die man auch ans Fahrrad hängen kann,
 wenn man sein Kind nicht so gern hat.
Ulrich G. Kliegis in d.r.s.s über Kinderwagen
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Falk Willberg

Das ist nur "anscheinend" so. Wenn Du in Franks Link per Scroll weiter runtergehst findest Du auch mich wieder, mit einer Erklaerung warum das wichtig ist. Denn Jean-Pierre Charras hatte danach gefragt.

Ich hatte das auch schonmal ueber das Forum ueber den Gmane Server versucht, ebenfalls ohne Erfolg.

Das ist einer der Gruende warum Open Source so wenig Anklang bei Industrie und Behoerden findet. Und ich wuerde mal die ketzterische Prognose wagen dass z.B. gEDA daran eines Tages eingehen koennte. Was schade waere.

Dass sie den Rahmen nicht wegmachen muss gar keine Baende sprechen. Z.B. koennte Cadsoft (zumindest hier) fetten Mehrumsatz erzielen wenn sie endlich kapieren wuerden wie wichtig eine Schaltplanhierarchie ist. Mir haben regelmaessig Kundeningenieure ueber die Schulter auf meinen Laptop geschaut und waren irgendwie begeistert weil deren CAD nicht so dolle war oder zu oft abstuerzt. "So how often does yours crash?" ... "Never" ... "WHAT?!" ... "it's almost perfect except it doesn't have a hierarchy" ... "Oh dang, then we can't use it".

:-)

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Ach Kinders,

Zum einen hat sich eben schon gezeigt, dass der OP anscheinend nicht in der lage war, move und drag zu unterscheiden, was dann auch bei vielen kommerziellen EDA-Tools zum selben Verhalten geführt hätte, zum anderen hatte ich eine Studie zitiert, die mit repräsentativ vielen untersuchten Codezeilen zum gegenteiligen Ergebnis kommt, nämlich, dass OpenSource im Schnitt eine bessere Codequalität aufweise, als dies bei kommerziell programmiertem Code der Fall ist.

Ich schlage vor, dass man dieses unsägliche Thema wieder beerdigt. Ich werde jedenfalls diesen Thread nicht mehr anschauen, meinetwegen haut Euch weiter.

Marte

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Marte Schwarz

Am 02.03.2012 02:51, schrieb Joerg:

gEDA könnte von einer Umstellung auf wxWidgets bestimmt profitieren.

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Heiko Lechner

Open Source findet in Hierarchien deswegen wenig Zuspruch, weil der, der sie einführt, auch dafür verantwortlich gemacht wird. Bei gekauften Prgs, insbesondere wenn von oben "empfohlen", kann immer noch der Lieferfirma in die Mangel für eigene Dummheit genommen werden. Und, klar ist doch wohl, je teurer so ein Prg. um so besser muß es sein, auch wenn längst nicht stimmt. Das erfahren viel Mitarbeiter von Firmen die auf SAP umgestellt haben, weil die ja so gut ist. Nun gut, man hat die Garantie, das Prgs von denen lange gepflegt werden.

Und, wenn man merkt, das es einem nicht zusagt hat man außer Zeit keine, bisweilen hohen Summen investiert. Ich mußte bei gekauften Programmen die Erfahrung machen, wenn man nicht explizit nach bestimmten Punkten regelrecht insistiert, sie einem auch nicht mitgeteilt werden. Da ja gekauft, quält man sich dann die Sache gut und lügt sich eines in die Tasche. Man sollte bei der Beurteilung schon ehrlich sein. Gekaufte Software ist längst nicht immer überlegen.

Soviel wie du offensichtlich mit einem Leiterplattenprogramm arbeitest, wäre dir doch BAE Light zu empfehlen. Da hast du direkt einen Ansprechpartner, den du sogar kennst. ;-)

--
mfg hdw
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Horst-D.Winzler

Am 01.03.2012 17:38, schrieb Joerg:

Ich wollte dir gerade zustimmen aber bei Orcad-SDT (sofern man sich durch den Namenswechsel nicht beirren lässt, jetzt heißt's ja Orcad Capture) kann ich mich nicht zurückhalten. Wir haben jetzt Version 16.x aber es ist immer noch nicht möglich, im Library Editor Elemente die eng beieinander liegen gezielt zu selektieren. Selbst bei riesigem Zoom. Die Version 16.3 haben sie, behaupte ich, nur gebaut um ein anderes Library-Format einzuführen weil von der 16.2 eine geknackte Version im Umlauf war. Fehler enthält sie immer noch. Wenn die soviel Arbeit in ihr Programm stecken würden wie in ihren Kopierschutz würde es vielleicht anders aussehen. Und trotz des hohen Preises, der Support sagt dir nicht mal wie spät es ist wenn du keinen teuren Wartungsvertrag abgeschlossen hast. Nä, wenn ich das gewusst hätte!

Cheers,

Robert

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Robert Loos

Am 2.3.2012 schrub MaWin:

Boah eh mann eh, jetzt haste's mir aber gegeben.

Erst machst Du mich an, weil ich eine Frage gestellt habe, die Du als Kritik ansiehst, dann machst Du das Produkt als "Open Source Müll" selber 'runter. So hat jede Seite, ich und der Entwickler von KiCAD, seinen teil abbekommen! Chapeau!

Ich akzeptiere, wenn der Entwickler sagt: "Du kannst die Symbole plazieren, aber wenn die sie verschiebst mußt Du die Leitungen neu verlegen" (m.a.W. es ist eben nur ein besseres (die Betonung liegt auf "besser"!) Zeichenprogramm), denn, da hast Du Recht: ich habe keine Ansprüche. Nie gehabt, stelle sie auch nicht. "You get, what you pay for", damit kann ich leben.

Andererseits gibt es *sehr* *viele* *sehr* *gute* Open Source Programme, die ich nutze und deren Wert ich schätze. Obwohl ich selber Informatiker bin, fehlt mir die Zeit, selber etwas in dem Rahmen zu erstellen (ich habe mal angefangen, einen Karten-Viewer zu programmieren, der ist aber im wahrsten Sinne des Wortes in den Kinderschuhen stecken geblieben).

Ich verbeuge mich vor dem Entwickler von KiCAD, der mehr zustande gebracht hat als ich.

Josef

--
These are my personal views and not those of Fujitsu Technology Solutions!
Josef Möllers (Pinguinpfleger bei FTS)
	If failure had no penalty success would not be a prize (T.  Pratchett)
Company Details: http://de.ts.fujitsu.com/imprint.html
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Josef Moellers

Am Fri, 2 Mar 2012 00:10:23 UTC schrieb Falk Willberg :

:-)=)

DER war gut!

Ade

Reinhard (Dipl.-Ing. E-Tech)

--
"[Diese Gel-Wärmflasche ist ein] Medizinprodukt der Klasse I im Sinne 
der EU-Richtlinie 93/42/EWG"
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Reinhard Forster

Das ist nicht mein Eindruck. Ich beobachte wie im Graphikbereich (Sales, Marketing) wie Open Source Software bekannt ist und manchmal auch benutzt wird. OpenOffice kennen ebenfalls viele, wird aber selten benutzt weil es keine kompatible Database hat und das braucht man in Betrieben. Kicad kannte hingegen kein einziger Ingenieur, und als Consultant kommt man viel rum. gEDA kannt einer, aber nur vage, er haette schonmal davon gehoert (und der ist zuhause eingefleischter Linuxer!).

SAP ist bei unszulande recht verbreitet. Was mich als deutschstaemmigen natuerlich freut. Eagle koennte da auch, aber ...

Dafuer haben wir doch Money Back Guarantee :-)

Aber meist werden Unzulaenglichkeiten wie etwa die notorischen PSpice Abstuerze einfach als unumgaenglich hingenommen, warum auch immer.

BAE hatte ich ausprobiert, sagt mir aber nicht zu. Es sieht eher fuer ASIC und Digital bestimmt aus. Eagle ist bis auf die fehlende Hierarchie eines der besten CAD die ich kenne. Der ungeschlagene Altmeister ist Orcad-SDT, aber da laeuft man immer gegen eine Wand wenn man einen PC mit andere Graphikkarte benutzt. Auch Drucker machen schonmal Aerger. Ebenso rascher Export in JPG oder PNG und so, Formate die es damals noch nicht gab, geht nur ueber Umwege. Sonst wuerde ich diese DOS-Version nach wie vor benutzen. Das andere CAD wo ich trotz heftigstem Gebrauch keine Fehler finden konnte war Futurenet-Dash, doch das lief damals nur mit eigener Graphikkarte. So, damit haette ich mich als Grufti "ge-outet" :-)

[...]
--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Das hat so gut wie nichts mehr mit dem "echten" Orcad zu tun. Nachdem die Firma aufgekauft wurde ging es IMHO mit der Qualitaet der Software bergab und ich entschloss mich abzuspringen. SDT und 386 werden schon lange nicht mehr gepflegt, ausser dass sich eine kleine Yahoo-Forum Gruppe um 386 bemueht und gelegentlich Sachen wie einen Treiber erstellt.

Mich hat's auch erwischt, aber nur aufgrund eines Auftrages. Fuer den musste ich mir letztes Jahr Orcad und das integrierte PSpice mieten. Was fuer eine Katastrophe. Ich habe die Error Screens abgespeichert, da ist haarstraeubendes bei. So aehnlich wie wenn das Oellaempchen im Armaturenbrett mitten auf der Autobahn aufleuchtet. Der Support war nicht schlecht aber die konnten das meiste auch nicht retten. Einmal wurde ein Manager hinzugerufen, dann ein weiterer. Zu dritt sassen sie da im Buero und hatten meinen Desktop ueber Internet-Meeting vor sich, bedienbar (unter meiner Ausicht natuerlich). Sie sahen sich einiges auf dem PC an und sagten er sei erstaunlich "clean" zu dem was sie sonst so vorfaenden. Dann zeigte ich ihnen die Abstuerze live. Irgendwann rief einer verzweifelt "I can't believe this is happening!".

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Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

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