Leitungen orten?

Tom M. schrieb:

Sollten... geh davon aus das alles möglich ist... besonders im Altbau

So wie es beim verlegen ( Schlitze stemmen ) gerade gepasst hat... also von 2mm gerade eben mit Putz abgedeckt bis 10 cm weil beim Stemmen ein ganzer Stein rausgefallen ist.

Zuviele Falschmeldungen....

Die gehen zum Schalter oder zur Abzweidose wo sie zugehören... direkt zum Sicherungskasten wäre blöd.. dann hättest ja überall Dauerlicht.

Alles möglich.... versuche dir ein Bild von der Installation des Raumes zu machen, dann kannste dir das evtl. denken, und schraub die Steckdosen raus, dann kannste sehen aus welcher Richtung die ankommen...

Es wird dunkel :)

Aja... und dann musste die Wand aufmachen und die Leitung reparieren...

bye,kai

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Kai Mühlinghaus
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Hallo zusammen,

ich wüßte gerne, wo in Wand und Decke ich mit elektrischen Leitungen rechnen muß: a) Müssen die nicht geradlinig verlegt werden? b) Wie tief liegen die unter Putz? c) Reicht ein normaler Metallmelder (oder wie die Dinger heißen?) (ca.

10 Euro Preisklasse) aus, um Stromleitungen aufzuspüren? d) Gehen die Leitungen für die Lampenanschlüsse an der Decke zur Wand zurück und dann in dieser weiter oder gehen die in der Decke entlang bis zum Sicherungskasten? e) Laufen die Leitungen der Steckdosen in Steckdosenhöhe oder gehen sie über der Dose direkt noch oben oder unten weg? f) Was passiert im schlimmsten Fall, wenn ich mit der Bohrmaschine eine Leitung voll erwische?

Danke schonmal! Gruß, Tom

--
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Tom M.

n=20

Ja, aber ich w=FCrde mich nicht darauf verlassen.

nd=20

bis=20

ie=20

Das h=E4ngt von der Installation ab. Bei =C4lteren (50er, 60er Jahre, Sel= ten=20 Steckdosen beim Lichtschalter neben der T=FCr, Wenig Steckdosen (so 0 bis= =20

2 pro Raum), Steckdosen sind etwa 60cm =FCber dem Boden) Installationen=20 ist es =FCblich, da=DF es etwa 30cm unterhalb der Decke eine Leitung gibt= =2E=20 Diese hat oberhalb von Steckdosen und Schaltern Verteilerdosen (kann man =

durch klopfen oft orten), die darunterliegenden Steckdosen und Schalter=20 sind daran senkrecht angeschlossen. Es gehen keine weiteren Kabel von=20 der Steckdose weg.

In neueren Installationen (Mehr Steckdosen, oft eine unterhalb des=20 Lichtschalters, Installationsh=F6he etwa 30cm f=FCr Steckdosen und 110cm = f=FCr=20 Schalter) werden die Steckdosen meist hintereinander angeschlossen, es=20 geht also ein Kabel senkrecht oder waagerecht hin und eins senkrecht=20 oder waagerecht weg.

Das ist so =FCblich, allerdings w=FCrde ich mich nicht darauf verlassen, =

zumal, wenn irgendwann die Anlage erweitert wurde...

Ciao Dschen

--=20 Dschen Reinecke

=3D=3D=3D der mit dem Namen aus China =3D=3D=3D

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Dschen Reinecke

Hi,

das nenn ich mal ne schnelle Antwort, sogar noch eine Minute bevor meine Fragen fertig gestellt waren! ;-)

Kai Mühlinghaus schrieb:

Nur bei Altbau oder ist das überall möglich?

Und wie tief liegen sie in Betondecken?

Das hab ich auch festgestellt, aber wenn er mal nichts anzeigt, kann ich dann wenigstens davon ausgehen, daß auch meistens nichts da ist? ;-)

Stimmt, war blöd von mir, den Schalter hatte ich vergessen. Irgendwie kann ich mir schwer vorstellen, wie sie vom Schalter zum Sicherungskasten kommen sollen, wenn dieser z.B. in einer Regips-Wand liegt und sehr weit vom Sicherungskasten weg ist, aber muß ja irgendwie gehen, sonst wärs ja dunkel. *g*

Mir gehts ja eher um ein paar Löcher die ich in ca. 2 Metern höhe bohren wollte, Steckdosen sind ein paar Meter links und rechts von der Stelle, aber eben nur in ca. 30 cm höhe, nun Frage ich mich ob es sein kann, daß die Kabel für den Lampenanschluß an der Decke oder sonstwo in 2 Metern höhe in der Wand verlaufen könnten oder die Steckdosen dort hochführen könnten?

Ich? wenn die nicht korrekt verlegt wurden, kann ich ja den Elektriker anzeigen, eventuell nicht nur auf Reperatur sondern auch noch auf Schadenersatz verklagen. :-)

Gruß, Tom

--
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Tom M.

Theorie. Vor ein paar Jahren durfte ich bei Umbauarbeiten mal live erleben, was geradlinig heißt:

- Man versetzt eine Steckdose Also Abzweigdose aus der alten Position gemacht, Leitung nach unten dann rechtwinklig nach links. Neue Steckdose.

- Ja wie, da ist die Fließenkante? Also Leitung (war noch nicht abgeschnitten) noch ein Stück nach oben. Obgleich gerade Linien würde ich sagen unvorhersagbar.

Üblicherweise maximal 34cm. Danach ist man durch die Wand durch :-) Realistisch betrachtet ein paar cm.

Wenig zielführend.

Ich würde eher versuchen das elektrische Feld der Spannungsführenden Leitung aufzuspüren. Hochohmiger Verstärker, Kopfhöhrer. Das Feld kann sich durch die Abschirmung des Mauerwerks aber im Einzelfall gut "verstecken".

Sicherer ist es, das Magnetfeld zu messen. Spule, Verstärker, Kopfhörer. Dazu muß die Leitung aber von einem signifikanten Strom durchflossen sein. Das kann man nicht immer garantieren.

Die gehen zum Schalter oder zur Abzweigdose darüber.

Meist senkrecht weg. Ich habe aber auch schon beim Montieren einer Trittleiste eine Leitung angebohrt!

Geerdete Bohrmaschine: FI-Raus oder Sicherung raus, Leitung kaputt, Bohrer kaputt.

Nicht geerdet (wohl eher der Regelfall): Unsanftes Zappeln. Sonst wie oben.

Nicht geerdet, Vollkuststoffgehäuse. Man berührt keine Metallteile an der Maschine: FI-Raus oder Sicherung raus, Leitung kaputt, Bohrer kaputt.

Bohren bei ausgeschalteter Sicherung bzw. unbemerktes beschädigen der Leitung: Brandgefahr.

Marcel

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Marcel Müller

ohren=20

=20

da=DF=20

ern=20

hren=20

Bei einer normalen Installation ist das recht ungef=E4hrlich. Geh erst in= =20 dem Bereich von 15 bis 45 cm unterhalb der Decke von waagerechten=20 Leitungen aus. Genaueres kannst Du durch Ortung von Verteilerdosen=20 rausfinden (mittels klopfen). Wenn keine Steckdose unter Deinem=20 geplanten Bohrloch ist, es es vermutlich gefahrlos.

Ciao Dschen

--=20 Dschen Reinecke

=3D=3D=3D der mit dem Namen aus China =3D=3D=3D

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Dschen Reinecke

Tom M. schrieb:

Möglich ist es überall... nur wurden Altbauten halt mal eher irgendwann privat renoviert.. da ist die Pfuschwahrscheinlichkeit halt höher.

Beton ? Keine Ahnung ....

Bleibt dir ja nichts anderes übrig :)

Klingt für mich recht unwahrscheinlich das dann da was ist, mit der Lampenleitung musst du eigentlich nur senkrecht über dem Schalter rechnen... eigentlich....

Hmm... die Verlegebereiche sind WIMRE alles nur Empfehlungen...

bye,kai

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Kai Mühlinghaus

Marcel Müller schrieb:

Wie kann man eine Leitung unbemerkt beschädigen? Was meintest Du mit ausgeschalteter Sicherung? Ich wüßte ja garnicht welche, ich rausnehmen soll, weil ich ja nicht sicher bin, ob und vorallem was dort verlaufen könnte!

Gruß, Tom

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Tom M.

Marcel Müller schrieb:

Wenn ein Dimmer vorhanden ist, diesen nur halb aufdrehen.

Ciao - Peter

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"Ein Mokka-Trüffel-Parfait mit einem Zitronencreme-Bällchen."
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Peter Muthesius

Anbohren, ohne einen Kurzschuß zu verursachen und ohne die Adern vollständig zu durchtrennen. Bei Stegleitungen klappt das ganz gut.

Ja /dafür/ kann ich auch nichts. Aber das ist im allgemeinen ohnehin kein Vorteil. Es ist mir lieber, es kracht beim Bohren, als irgendwann danach.

Marcel

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Marcel Müller

Marcel Müller schrieb:

Oder einen Nagel duch die Phase klopfen. Hatte mein Ex-Schwiegervater geschafft. Der Phasenprüfer leuchtete dann bei Nagelberührung

Gruss Wolfgang

--
No reply to "From"! - Keine Antworten an das "From"
Keine privaten Mails! Ich lese die NGs, in denen ich schreibe.
Und wenn es doch sein muss, dann muss das Subjekt das Wort NGANTWORT enthalten.
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Wolfgang Gerber

Ha, es kann so ziemlich alles passieren! Das beste, was mir mal passiert ist:

Nagel, um ein Bild aufzuhängen, in die Wand geschlagen. Es war Abends, das Licht war an. Altbau, keine Steckdose, Lampe oder Schalter in weiter Umgebung des Nagels...

Naja, Bild aufgehängt noch andere Bilder aufgehängt. Keine Probleme, kein Kabel getroffen (dachte ich)...

Nunja, Arbeit getan, nach Hause gegangen. Später ruft Bewohner an, das Licht geht nicht mehr aus...

Was war passiert? Mit einem Nagel habe ich genau zwischen zwei Adern in einem Kabel getroffen und die Adern wurden kurzgeschlossen. Dabei war die Leitung ausreichend tief in der Wand, so dass ich den Nagel schon losgelassen hatte und ihn nur noch mit dem Hammer rein klopfte. Auch beim Bild aufhängen habe ich den Nagel zum Glück nicht berührt. Es war nämlich Netzspannung auf den Nagel...

Reply to
Michael Roth

Achherrje! Ich kann nur hoffen, das niemand den Nagel angefaßt hat und Ihr den Schaden auf sichere Weise beheben konntet? Was macht man in einem solchen Fall? War die Leitung denn schief verlegt? Ich glaub, wenn ja, dann hätte ich den zuständigen Elektriker, der das mal verlegt hat, angezeigt, sofern man noch hätte rausfinde können, wer das mal gemacht hat. Aber ist doch eine Riesensauerei, wenn so geschlampt wird, finde ich.

Tja, ich weiß noch immer nicht, ob ich mich nun ranwagen soll. ;-/

Gruß, Tom

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Tom M.

Hi Leute,

ich stehe gerade vor einem sehr ähnlichen Problem: Ich möchte in meinem Wohnzimmer endlich mal das Licht an der Decke montieren. Ich habe mich für ein Halogen- system entschieden (Hochvolt), welches insgesamt aus vier Spotstrahlern und einer Hängelampe besteht. Allerdings bin ich etwas skeptisch, wo ich denn nun einigermaßen risiko- frei bohren kann... ;-)

Ich verlange von keinem eine verbindliche Aussage, aber mich würden mal eure Meinungen interessieren:

Erstmal zwei Bilder von der Decke, da sieht man aus ver- schiedenen Winkeln die beiden Anschlüsse in der Decke inkl. dem Abstand zur gelben Wand:

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Es handelt sich übrigens um einen Neubau aus dem Jahre

2000, vielleicht hilft das ja bei der Einschätzung!?

Auf dem nächsten Bild ist der Anschluss bei den Fenstern zu sehen, den ich zu nutzen plane. Die roten Punkte markieren die Stellen, an denen ich die Lampen aufzuhängen gedenke:

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Ich würde mal vermuten, daß parallel zur großen gelben Wand kein Kabel verläuft. Das müsste dann ja schräg durch die Decke laufen, die Anschlüsse sind ja um 20cm versetzt von der gelben Wand in der Decke. Leider kann man nicht wirklich gut sehen, woher das Kabel zum Anschluss kommt, ich befürchte fast, daß es entlang der schwarz eingezeichneten Linie verläuft...?!

Die Lampen müssen jeweils mit 2 Schrauben befestigt werden, da sie aber nur knapp 0,5kg jeweils wiegen würde ich mal sagen, daß da 4er Dübel dicke reichen sollten. Die wären aber immer- noch relativ tief in der Decke, das Kabel scheint ca. 25mm - 30mm unter der Decke zu verlaufen.

Daß ich den Bewohnern oben drüber in die Fußbodenheizung bohre halte ich auch für unwahrscheinlich... die läuft ja hoffentlich nicht nur 5cm tief in meiner Decke... ;-)

Was haltet ihr davon?

Schöne Grüße, Daniel

Reply to
Cikic, Daniel

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