KiCAD Leitungen

Hi,

Ich habe neulich etwas mit KiCAD 'rumgespielt und werd' noch bled ... Wenn ich zwei Anschlüsse mit Leitungen verbinde und dann eine der Komponenten verschiebe, bleibt die Leitung da, wo sie ist und nicht an dem Anschluß. Ist KiCAD nur ein besseres Zeichenprogramm?

Josef

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Josef Möllers (Pinguinpfleger bei FTS)
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Josef Moellers
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"Josef Moellers" schrieb im Newsbeitrag news:jil499$foq$ snipped-for-privacy@nntp.ts.fujitsu.com...

KiCAD ist ein kostenloses Open Source Programm, also kein bezahltes Produkt eines Herstellers an den du dich bei Mängeln zur Beschwerde wenden kannst und der mit Pflege/Wartung/Ergänzung Geld verdient.

Das heisst jetzt aber nicht, daß die Newsgruppen der Welt der richtige Ort sind, deine berechtigte Kritik an dem Programm abzukippen, in der Hoffnung daß nun weitere Leute kostenlos für dich die Arbeit machen.

Der nicht bezahlte Programmierer hatte, nach dem es für ihn in seinen Tests grundlegend funktioniert hat ein Bauteil einmalig mit einer Leitung zu versehen, einfach keinen Bock mehr weiterzuprogrammieren, und real rumplagehn muß er sich mit dem Programm nicht.

Wie bei allem Open Source Müll sind solche Programm erkennbar halbfertig und für reale Arbeit nicht zu gebrauchen, wenn du nicht selber weiterprogrammierst.

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MaWin

eine weltfremde meinung die ich nicht teilen kann.

ct,

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Markus Sonnenberg

Hach, halt das übliche MaWinsche Geblubber. Dabei war etlicher "Open Source Müll" daran beteiligt, dass er seinen Stuss überhaupt hier in der Newsgroup zum Besten geben durfte.

Myn

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Myn Seudop

Josef Moellers schrieb:

Hallo,

das passierte in anderen kommerziellen CAD Programmen genauso wenn man die Leitungen nicht richtig mit den Anschlüssen verbunden hatte. Ein richtig eingestelltes Raster kann da helfen, die Komponenten müssen aber auch zu diesem Raster passend entworfen sein, die Anschlüsse also genau auf Rasterpunkten liegen.

Bye

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Uwe Hercksen

Eine brechtigte und begründete Meinung die ich voll teile.

w.

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Helmut Wabnig

Am 29.02.2012 13:13, schrieb MaWin:

Nun ist aber der große Vorteil von OpenSource-Software, dass man weiterprogrammieren kann, wenn man der Meinung ist, dass das Dingen in Bezug auf die eigene Verwendung zu halbfertig ist. Wenn ein Closed-Source-Produkt halbfertig ist, wie es ja nun auch haufenweise auf den Markt geworfen wird, dann ist Feierabend, und man kann hoffen, dass es in der folgenden Version besser ist. Der Support ist da auch nur insoweit hilfreich, wie man ihm sein Problem vermitteln kann und sich entsprechend darum gekümmert wird. Ein eigener Blick in die Quellen dagegen kann helfen die verhaltensweisen von Software zu verstehen und entweder Modifikationen anzubringen oder sogar undokumentierte Features zu nutzen.

Also würde ich mal behaupten, dass Closed-Source zwar meist besser getestet und hoffentlich ausgereifter ist, was Dir aber nur hilft, so lange du Software nicht zweckentfremden möchtest. Es gibt dort übrigens auch wieder mal Zwischenlösungen, bei denen man "Quelltextlizenzen" kaufen kann...

Quintessenz: Alles an seinem Platz, aber OpenSource ist nicht zwangsläufig Schrott, wenngleich ClosedSource kein Qualitätsgarantie ist. Siehe Windows ME.

viele Grüße

Patrick

Reply to
Patrick Kibies

Ack. Und oft ist der Preisunterschied groesser als der Qualitaetsunterschied, d.h. man hat ggf. mit dem "schlechteren Produkt" trotzdem noch das "bessere Geschaeft" gemacht.

BTW: Ich persoenlich finde allein die Option, mit OpenSource die permanente Gaengelung durch MS & Co nicht mitmachen zu muessen, als unbezahlbar. YMMV.

Micha

Reply to
Michael Baeuerle

Am 29.02.2012 13:13, schrieb MaWin:

omg bist du dumm.

Reply to
Arnim Eisenblaetter

Falscher Ansatz. Hier geht es um Software vom Kaliber eines CAD Programms und MaWin sprach von realer Arbeit. Wenn du in zwei Wochen die Gerberdateien fuer die Fertigung deines neues Projekt ablieferen willst, dann willst du nicht anfangen zu programmieren.

Abgesehen davon das die meisten Problemstellungen in einem CAD Programm eine derartige Komplexitaet haben, dass du es ohnehin nicht allein schaffen wuerdest, fehlende Features zu programmieren und fertig zu werden bevor du in Rente gehst.

Falsch. Kommerzielle CAD Produkte haben durchaus Support der dir bei einem reellen Problem Patches oder Updates in Laufe weniger Tage zukommen laesst. Macht natuerlich nicht jede Firma so, aber in der Regel besteht hier ein deutlicher Zusammenhang zwischen Preis und Service - sprich das erlebst du natuerlich nicht bei Eagle & Co.

Sag mal, benutzt du Software um ein Problem zu loesen oder um zu verstehen wie die Software programmiert wurde?

Und du traust dich ernsthaft undokumentierte Features zu benutzen, wenn du zum Beispiel Gerberdateien fuer ein Platine erstellst die in einer Stueckzahl von 10000 aufgelegt wird?

Ich stelle mir das gerade so vor: Deine Firma muss Platinen im Wert von

200000 Euro entsorgen und wenn der Chef dich zur Rede stellt, antwortest du: Also dieses undokumentierte Feature hat mich meine Arbeit viel schneller erledigen lassen ...

Nein, Open Source ist nicht zwangslaeufig Schrott, aber ab einer gewissen Komplexitaet der Anwendung gibt es einfach nicht genug ernsthafte Open-Source Entwickler um das Problem zu loesen. Egal wie smart und motiviert du bist, kannst du auch nicht mit nur 3 Mann einen Sankt Gotthardt Tunnel bauen.

Gruss Klaus

Reply to
Klaus Bahner

Vielleicht etwas überspitzt formuliert aber nicht ohne Wahrheit.

Bisher war bei jeder Linux Distribution irgendwas knurpselig. Mal die Grafikkarte, mal das Netzwerk, mal die HD-Treiber, der Zenith scheint mir auch bei Linux bereits überschitten. Die Distris werden immer windowsiger, kaum noch Meldungen, immer mehr wird in Assistenten verpackt und standardmäßig vor dem Benutzer versteckt :-(

Einzig die Vortexbox unter Fedora bisher problemlos, alles erkannt und dann die freundliche Frage ob man sich in der gefundenen Win-Domäne anmelden möchte, und ob die Verzeichnisse für Dosen freigegeben werden sollen :-)

Butzo

Reply to
Klaus Butzmann

Am 29.02.2012 22:01, schrieb Klaus Butzmann:

Unfug. Ich arbeite seit Jahren mit Open Source und teilweise mit Windows. Ich kann das sicher beurteilen.

Die Begründung habe ich nicht gefunden.

Das passiert auch mit anderen Systemen. Die Ursachen sind bekannt.

...

Das ist leider wahr. Aber solange ich die Wahl habe zwischen Gnome, KDE, Fvwm, SuSE, Debian oder Ubuntu ist immer etwas brauchbares dabei.

Und notfalls *kann* ich die Software oder das OS verändern.

Falk

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Es gibt doch diese Kombimodelle, die man auch ans Fahrrad hängen kann,
 wenn man sein Kind nicht so gern hat.
Ulrich G. Kliegis in d.r.s.s über Kinderwagen
Reply to
Falk Willberg

Keine Frage. Nur meilenweit am Problem vorbei. Wenn man das Programm falsch bedient, ist es vollkommen unerheblich, ob es Open Source oder kommerziell ist. Oder hast du etwa MaWin ernst genommen, als er behauptet hat, *jede* Open Source Software sei prinzipiell unfertig und ausschließlich dann verwendbar, wenn man sie selber fertig programmiert?

Ich bin weder MaWins noch Joergs Therapeut. Aber ich erkenne eine Psychose, wenn ich sie sehe.

XL

Reply to
Axel Schwenke

"Axel Schwenke" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@xl.homelinux.org...

Wenn du ihre Macken noch nicht kennst, heisst das nur, daß du sie noch nicht ausreichend verwendet hast.

Schon wenn man nach TODOs in quelloffener Software sucht, wird einem gewöhnlicherweise schlecht.

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Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
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MaWin

bahaaaha! der war gut.-) vielen dank.

ct,

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Reply to
Markus Sonnenberg

Am 29.02.2012 13:04, schrieb Josef Moellers:

Weil Du es falsch bedienst.

Das kann und werde ich nicht beurteilen.

Das Programm hat eine ausführliche Dokumentation, auch wenn Sie sich hinter dem Programmpunkt "Hilfe" im Schema versteckt. Auf Seite 9: 2.2.2 - Operations on blocks

Nimm den Cursor, markiere den Block den Du verschieben möchstet (also das Bauteil und ein Teil der Leitungen) und drück dann mal die rechte Mousetaste. Das was Du suchst, steht unter "weitere Gruppenbefehle"

Peter

Reply to
Peter Kern

Am Wed, 29 Feb 2012 13:13:21 +0100 schrieb MaWin:

Würde sich in dieser Newsgroup eigentlich jemand trauen, zu behaupten, daß "Produkt X" "Müll" ist, _weil_ der Schaltplan mitgeliefert wird?

Um nichts anderes geht es bei "Open Source".

Christof, der nicht versteht, warum ein Schaltplan bei Hardware als Qualitätsmerkmal gilt, der Quellcode bei Software das Gegenteil bedeuten soll.

Reply to
Christof Klaiber

Wenn Du erst zwei Wochen vor der geplanten Ablieferung deiner Dateien weißt, dass deine Software-Toolchain nicht funktioniert, wie Du es benötigst, dann ist das aber nicht der Fehler der Software. Innerhalb von zwei Wochen hat man nichteinmal sicher Kaufsoftware bereits geliefert und installiert.

Es ging aben daraum, dass MaWin generell OpenSource-Software verteufelt hat. Für viele Dinge bin ich allerdings sehr zufrieden damit und finde die Option daran rumpfriemeln zu können nicht eben falsch.

Klar. Bei den Preisen kann man das auch erwarten. Nur leider werden diese Erwartungen nicht immmer erfüllt. Auch wenn es im konkreten Fall nicht um ein CAD-Programm geht, geht es doch um preislich ähnliches Kaliber, bei dem ich seit einem halben Jahr auf einem Problem sitze, dass ungelöst bleibt und mangels Quelle kann ich auch nicht nachsehen.

Und bei den anderen auch nur innerhalb des Supportzeitraumes, oft ein halbes Jahr oder ein ganzes.

Beides.

Nicht ohne Testen. Allerdings erstelle ich auch garkeine Platinen.

Auch da liegt IMHO ein Problem vor, dass nicht viel mit der Software zu tun hat, sondern mit einem organisatorischen Problem. Wenn mir erst auffällt, dass auf Grund der zusammengefrickelten Softwarelösung Murks gebaut wird, wenn schon Platinen für 200k? im Lager liegen...

Du hast bei Nischenanwendungen Recht haben. Und KiCAD ist eine Nischenanwendung. Allerdings wirst du wesentlich komplexere offenquellige Software finden, die zuverlässig funktioniert. Der Linux-Kernel sei nur als Beispiel angeführt. Ich finde es sowieso erstaunlich, dass die Linuxditributoren so Kram wie KiCAD oder nwchem aufnehmen. Das braucht nichtmal ein Promill der Anwender. Daher auch: Alles an seinem Platz. Wenn ich in Wirtschaftlicher Abhängigkeit von einer Software bin, möchte ich im Fall von Softwarefehlern evtl. auch jemanden zur Kasse bitten können, wenn ich einen Schaden erleide. Bei OpenSource wird das eher weniger gelingen.

viele Grüße

Patrick

Reply to
Patrick Kibies

Am 29.02.2012 23:14, schrieb MaWin:

Oh. Dann habe ich aber viel OpenSource-Software nicht ausreichend verwendet.

Scherzkeks. Meinst Du, dass die ToDos kommerzieller Software leer wären? Die sind halt nicht öffentlich. Ich sehe es eher so, dass gerade die Offenheit eine schnellere Entdeckung und Behebung von Fehler zulässt. Ein Trivialbeispiel wäre die OpenStreetMap.

Grüße

Patrick

Reply to
Patrick Kibies

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