Isolierbuchsen M2?

Michael Eggert schrieb:

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Da kein anderer geantwortet hat, scheint es das wohl nicht zu geben. Ich nehme an, das diese Buchsen nur zur Montage von Leistungstransistoren gebaut werden, und das f=FCr diese Anwendung eine M2-Schraube nicht genug Druck aus=FCben kann. Tja, wer ne Drehbank hat, baut sich so etwas selbst... Gruss Harald

Moin!

In diesem Fall ists für ne Laserdiode im Butterfly-Gehäuse.

Klar, nur was es fürn paar Cent zu kaufen gibt, braucht man nicht selber bauen... zumal sich Plastik mit 0.3mm Wandstärke sicher einfacher per Spritzguss (?) herstellen lässt als es so dünn runterzudrehen.

Gruß, Michael.

Isolierschlauch mit passendem Durchmesser und isolierende Beilagscheiben sollten es doch auch tun, falls Du die Isoliernippel nicht bekommst. Ist zwar etwas mühsamer zu montieren, funktioniert bei sauberem Ablängen der Schlauchstücke aber genauso zuverlässig.

Grüße,

Günther

Moin!

Weiß nicht, ob das für meinen Zweck tut. Ein Transistor mit 1mm dicker Kühlfahne wird sich sicher von einem Stück Schlauch am Platz halten lassen, aber die Laser im Butterfly-Gehäuse haben eine Grundplatte von gerade mal 0,3mm. Die flutscht dann einfach zwischen Schlauch und Scheibe oder zwischen Schlauch und Kühlkörper durch...

Gruß, Michael.

Dass das Ding so dünn ist wusste ich nicht. Das ist mit Isolierschlauch natürlich schwierig. Alleine schon, ein 0,3mm langes Stück vom Schlauch abzuschneiden. :)

Aber wir sind hier ja kreativ. Senke die Befestigungsbohrungen im Kühlkörper mit 2,6mm etwa einen Millimeter (zylindrisch) ein. Da kannst Du dann etwas längere Stücke Isolierschlauch hineinstecken, über die Du Dein Bauteil drüberfädelst. Über die oben über das Bauteil herausstehenden Enden der Schlauchstücke stülpst noch kurze Abstandsröllchen mit 2,6mm Bohrung. Und die werden dann mit den Schrauben auf die Kühlfahnen des Bauteils gedrückt (Feder- und evtl. Beilagscheiben nicht vergessen).

Übrigens könnte das Einsenken der Befestigungslöcher auch mit käuflich erworbenen Isoliernippeln nötig sein.

Grüße,

Günther

rde=20

B=FCrklin, 17 H 4320, 2,1mm Lochdurchmesser passt f=FCr eine M2 Schraube.=

73 de Tom

--=20 Thomas 'Tom' Malkus, DL7BJ Locator JO43PC * DL-QRP-AG #1186 * AGCW-DL #2737 DARC OV I19

Moin!

Ja, das hatte ich auch schon für die Hütchen eingeplant.

Hatte ich ebenfalls schon drüber nachgedacht, möglicherweise verlagert sich das Problem dadurch aber auch nur (Abstandsröllchen besorgen oder drehen) und der maximale Außendurchmesser wäre auch noch auf 5mm begrenzt, mehr Platz ist nicht...

Gruß, Michael.

Moin!

Danke, leider ist d2 (Außendurchmesser am schmalen Teil) 3,3mm und passt somit nicht ins 2,6mm Loch. Zudem darf D (der größte Durchmesser, sozusagen die "Krempe" des Huts) nicht größer als 5mm sein.

Gruß, Michael.

Die M2 Nylonscheibe auf 2,6mm aufbohren, dann kann der Isolierschlauch bis zum Kopf reichen, gegebenenfalls mehrere übereinanderlegen da eine nur 0,3mm dick ist. Und obendrauf M2 Feder- und Beilagscheibe.

mfG Wolfgang Martens

Moin!

Ist mindestens so frickelig wie sich gleich passende Hütchen aus nem deutlich besser zu bearbeitenden Material zu drehen... Letzteres halte ich immernoch für die zweitbeste Lösung (die beste wär was passendes zu kaufen).

Gruß, Michael.

Kann man auch mit einer alten Lötkolbenspitze aufschmelzen, geht schnell dafür stinkt es.

Wenn es nicht zu warm wird können Sie gleich M2,5 Nylonschrauben verwenden.

Weiß jemand ob es irgendwo Gewindestücke aus Keramik oder hitzebeständigem Kunststoff gibt?

mfG Wolfgang Martens

Hallo Michael,

Ich würde mich nach Kunststoffschrauben umschauen. Ein nennenswertes Drehmoment lässt ohnehin weder die 0,3 mm Blechplatte noch der Isoliernippel zu, der ja auch nicht dick werden darf. Eigentlich würde ich von der ganzen Schrauberei abraten und Federbügel vorsehen, mit denen die Kühlfahnen auf das Kühlblech gehalten werden. Ist zwar in der Konstruktion ein wenig aufwändiger, aber schneller und besser zu fertigen und hat einen besseren Wärmeschluß, weil gleichmäßigeren Anpressdruck.

Marte

Michael Eggert schrieb:

Hab nur solche mit 3.1 mm oder 4.1 mm Innendurchmesser. Selberbauen halte ich auch für praktisch unmöglich. Zur Übung kann man ja zuerst die M2 Gewindestange aus Teflon drehen :-] Hab neulich schon genug geflucht, als ich ein M30x0.75 Feingewinde in ein Weich-Alu-Rohr drehen "durfte".

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mfg Rolf Bombach

Moin!

Ich werd morgen mal unsere Werkstatt fragen, ob das machbar ist...

Hm, wenn man mit flüssigem Stickstoff spült gehts vielleicht.. :-)

Gruß, Michael.