Video-Klemmschaltung

Am 23.09.2011 14:43, schrieb Michael Eggert:

Klingt irgendwie nach Macrovision.

Gruß Dieter

Moin!

Nö, ist eine IR-Kamera, war mit 10k wohl zu billig.

Gruß, Michael.

Ich denk nicht. Es soll ja vermutlich der Schwarzwert Zeilenweise da wo bei FBAS der Farbburst sitzt ermittelt werdem. Die "zusätzliche Helligkeitssteuerung" die unnötigerweise in die VHS spezifikation gedrückt wurde wirkt ja in den Zeilen nach dem Vertikalimpuls. Ich würde den HSync normal erkennen und dann verzögert den Wert samplen.

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MFG Gernot

Am 23.09.2011 15:12, schrieb Michael Eggert:

Dennoch könntest du in der Ecke der alten Kopierschutzdekoder fündig werden, ggf mit kleinen Änderungen.

Gruß Dieter

Moin!

Ja. Ich habe gesehen, daß sich die Höhe (oder eher Tiefe) des Sync-Pulses mit der Bildhelligkeit ändert - je heller, desto kleiner. Und bei ganz hellen Bildern verliert eins der Anzeigegeräte dann prompt die vertikale Sync.

Ich habe inzwischen den LM1881 gefunden, der schaut ganz interessant aus. Nur 8 Pins und gibt (u.a.) Pulse für Sync und Schwarzschulter aus. Letztere könnte man nutzen, um den Schwarzwert per 4055 oder FET auf nem Kondensator zu glätten... Differenzverstärker für Signal minus Schwarzwert und danach den Sync aus dem LM1881 drüberlegen, fertig.

Spricht was dagegen?

Gruß, Michael.

Am 23.09.2011 17:21, schrieb Michael Eggert:

Den Defekt reparieren?

So in der Richtung hat man das früher(TM) mit den absichtlich verhunzten Signalen gemacht.

Gruß Dieter

Ok, japanische ICs bekommt Ihr vermutlich nicht so einfach, aber den muesste es bei Euch geben:

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Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

Intersil EL4501 ?

Gruß Markus

Nein, aber ich hab das schon mit dem 4066 gemacht der genug Schalter hat um auch noch den syncpegel einzublenden. Natürlich könnte es ein Problem werden wenn auch der 1881 die Syncs verliert.

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MFG Gernot

Hi!

Stimmt, das Signal zerlegen und wieder zusammenbasteln musste man da ja auch...

Gruß, Michael.

Hi!

Ist noch Garantie drauf. ;-) Also ich werds mit anmerken, wenn das Gerät aus anderen Gründen wieder eingeschickt wird, aber bei diesem Fehler tippe ich eher auf "broken by design".

[LM1881, Analogschalter,...]

Prima, ich suche gerade... Gabs da nicht was bei ELV?

GRuß, Michael.

Hallo Namensvetter,

ich habe eine ELV-Schaltung eines "VCD11" hier. Da verwenden sie allerdings einen TDA2579. Ich hatte diesen Teil der Schaltung aufgebaut, um mir fuer eine 2x4-Kreuzschiene die Vsync-Signale abzutrennen.

Wenn Dich der TDA2579 und ein voellig vermaltes Schaltbild nicht stoert -> PM.

Gruesse Michael

Moin..

Danke Euch allen für die hilfreichen Hinweise! Es ist der EL4501 geworden, da dieser nicht nur die Timing-Signale bereitstellt, sondern gleich selbst die Klemmschaltung enthält. Damit spare ich mir den Analogschalter, um die Schwarzschulter und Sync nach der Helligkeits- und Kontrastanpassung wiederherzustellen tun es auch zusammen drei Transistoren.

Übrigens hat ELV hier auch eine fertige Lösung namens HKE100 mit dem LM1881, im Netz findet sich auch der Artikel dazu. Als Verstärker dienen hier aber nur eine handvoll Transistoren, und damit können am Ausgang Pegel unter Schwarzwert im Videosignal auftreten, wenn ich je nach interessierendem Bereich die Helligkeit runter und den Kontrast raufdrehe. Da ist mir ein Verstärker mit Opamp als aktiver Halbwellen- gleichrichter lieber.

Gruß, Michael.