Spannungswandler von zwei Zellen auf +/- 5 V gesucht

Hallo,

ich bin auf der Suche nach Hinweisen, wie man eine +/- 5 V - Versorgung aus zwei Zellen schafft - am besten ohne IC im Narrow-SOIC. Vielleicht geht ein ganz einfacher Sperrwandler mit einem Transistor (ist doch schließlich bald Weihnachten, man darf Wünsche äußern). Leider habe ich wenig Ahnung und Literatur zur Bemessung des Übertragers, vielleicht kann mir auch hier jemand auf die Sprünge helfen.

Die beiden Ausgangs-Spannungen müssen nicht besonders stabil sein, sollten aber einen möglichst niedrigen Störpegel im Audiobereich aufweisen, da die Schaltung, die damit gespeist werden soll, im Audiobereich arbeiten soll. Die Nenn-Stromaufnahme beträgt 25 mA, Spitzenlast 50 mA.

Boost-Schaltungen gibt es einen Haufen, aber solche mit symmetrischer Versorgungsspannung in diesem Bereich sind ziemlich rar. Hat jemand so etwas schon mal aufgebaut und kann seine Erfahrungen mitteilen?

Heinrich

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Heinrich Hiemesch
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"Heinrich Hiemesch"

Was denn für Zellen. Wieviel Spannung hat eine "Zelle" ?

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Markus

"Heinrich Hiemesch"

.---------. V+ | | | | |\ | | '--|-\ | .-. | >---o-----> GND irgendwo zwischen V+ und V- | |

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Markus

Markus schrieb:

Hint: Der OP sucht eine Schaltung, um aus zwei Zellen (also zusammen 3V

- und das auch nur, wenn sie noch voll sind) +5V und -5V zu machen. Wie Du das mit einem Spannungsfolger schaffen willst, ist ein großes Rätsel.

CU Christian

--
Christian Zietz  -  CHZ-Soft  -  czietz (at) gmx.net
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Christian Zietz

"Heinrich Hiemesch" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com...

ICL7660 oder aehnlich wie in AN-1118 von

formatting link
(ein LM2595 macht aus 5V +/-12V macht, oder nimm gleich den MAX743. sagt die de.sci.electronics FAQ:
formatting link

Aber fuer Audio, und ohne IC ? Eher Unsinn, am ehesten noch mit MHz-Frequenz.

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
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Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
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MaWin

Heinrich Hiemesch schrieb:

Bräuchte eine Regelung, sonst läuft der zu leicht weg.

Jetzt wirds frech.;-)

Klassiker, ganz ohne IC: AMV steuert die geteilte Wicklung eines kleinen Ferritkerntrafos an, auf Sekundärseite ebenfalls geteile Wicklung mit je zwei Dioden für die beiden Spannungen. Grob geschätzt 40uH je primärer Teilwicklung, sekundär die vierfache Windungszahl, als Schalttransistoren BC639, Basiswiderstand 220R, Kondensatoren 33nF (5%). Die Ausgangsspannung dürfte dann bei 2V Batteriespannung noch bei

+/-5V liegen, bei vollen Batterien (3V) dann bei gut 7V.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Christian Zietz schrieb:

Wollen wir Wetten abschließen, wann das Posting gecancelt wird?

Michael

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Michael Rübig

Michael Rübig schrieb:

Da muss ich Markus aber mal in Schutz nehmen. Der OP schieb von massenhaften Vorschlägen für einen Wandler auf höhere, aber nicht symmetrische Spannungen, und mit Markus Vorschlag kann man ja aus einfachen 10V durchaus symmetrische +/-5V machen.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Dieter Wiedmann schrieb:

Du hast meine Wettchancen gerade ruiniert :-)

Michael

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Michael Rübig

"Michael Rübig"

Vorschlägen für einen Wandler auf höhere, aber nicht

10V durchaus symmetrische +/-5V machen.

Ich cancel meine Postings nur, wenn ich frühzeitig einsehe, dass ich etwas falsches geschrieben habe. 3V hoch"boosten" kann der OP, das hat er doch im letzten Abschnitt extra noch geschrieben. Die Frage ist eher, ob der OP die große Leistungsverschwendung in Kauf nehmen möchte. Die geforderten 25mA leistet jedenfalls sogar schon der LM324.

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Markus

Soll auch Akkus vertragen, d.h. bis 0,9 V je Zelle runter funktionieren.

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Heinrich Hiemesch

Ja, aber da muß man schon kaskadieren, denn sonst macht der aus 2 *

0,9 V = 1,8 V nur 3,6 V und nicht 5 V. Nicht sehr elegant.

Als Einstieg ist die Schaltung ganz gut. Werde mir das mal in Ruhe ansehen. Aber der LM2595 ist für meinen Zweck unbrauchbar, da er mindestens 4,5 V am Eingang sehen will. Schade.

Vin min = 4,2 V. UN der Ruhestrom mit 2,2 mA typ ist auch nicht so toll. (Aber PDIP ist verfügbar.)

Warum? Wenn ich die Schaltfrequenz deutlich über 20 kHz lege, dürften doch nicht allzu viel Störungen im Audiobereich entstehen, außerdem kann ich da dann doch auch schon ganz gut wegfiltern.

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Heinrich Hiemesch

Markus schrieb:

Welche Leistungsverschwendung? Die gibts doch nur, wenn der positive und der negative Zweig stark unterschiedlich belastet werden. Und auch der OPV muss nur f=FCr diesen Unterschied ausgelegt werden. Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Wenn ich das richtig verstanden habe ist das dann ein Flußwandler. Mit welcher Frequenz würdest du ihn denn ansteuern? Kannst Du noch was zur Größe des Kerns sagen?

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Heinrich Hiemesch

Heinrich Hiemesch schrieb:

Ja.

O.g. dürfte bei ca. 50kHz schwingen.

Ein 1/2" Ferritringkern sollte locker reichen, sowas wie FT 50-77 bei Reichelt. EE25 aus N27 o.ä. ist natürlich auch geeignet, natürlich ohne Luftspalt.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

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