Moin,
gibt es eigentlich irgendwo für wenig Geld ein Messgerät für die Dauer eines Impulses von 1-12500 ms bei max. 30V in der Art eines normalen Digital-Multimeters zu kaufen?
Es soll damit die Einschaltdauer einer Förderschnecke bei der Anlagenmontage oder Wartung geprüft werden.
73 de Tom-- Thomas 'Tom' Malkus, DL7BJ Locator JO43GC * DL-QRP-AG #1186 * AGCW-DL #2737 * DARC OV I19
manche Frequenzzähler können Torzeiten messen, wenn man sie richtig konfiguriert.
Marcel
Thomas 'Tom' Malkus schrieb:
Hallo Tom,
Suche nach Multimeter und Stoppuhr als Suchbegriff ergibt z.B.
Gruß
Hans-Georg
Thomas 'Tom' Malkus schrieb:
glaube ich nicht - zumindest noch nicht gesehen. Aber z.B. sowas:
Fast umsonst:
Laptop, Optokoppler (an LPT oder COM), ca. 10 Zeilen VB oder VBA.
Für wenig Geld: fertiges (Industrie-)Zählermodul, Taktgenerator (1 khz) und eine kleine Gatterverknüpfung. Fertig ist das Pulsdauermessgerät.
Marcel Müller schrieb:
Und ansonsten ist sowas ja auch schnell gebaut, mehr als ein uC mit LCD und geringste Mengen Hühnerfutter ist ja nicht nötig.
Gruß Dieter
Den Umschaltpuls koennte man auch ganz profan ueber die Sound Card reinziehen.
[...]-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/
Jens Fittig schrieb: ...
....
Nehme ich. Den Rest kann ich nicht gebrauchen....
Falk
Dieter Wiedmann meinte:
Und Gehäuse mit Batteriehalter, Ausschnitt für das Display, Ein/Aus Schalter, Leiterplatte und das ganze in 10-facher Ausfertigung, da
10 Servicefahrzeuge ausgestattet werden müssen. Dazu noch die Soft- ware, auch wenn sie trivial ist.Da schaut man doch erstmal auf dem Markt oder fragt halt hier ;-)
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Jens Fittig meinte:
Ja klar! Wir statten 10 Servicefahrzeuge mit Laptop aus, fast umsonst. Multimeter werden da häufiger gebraucht, E-Schweißgerät auch, aber Laptop nie.
Ja, Ideen habe ich auch genug ;-). Mir ging es in diesem Falle aber wirklich um ein fix und fertiges Messgeräte, bestellen und gut.
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Hans-Georg Lehnard meinte:
Nach Stoppuhr suchen, auf die Idee bin ich noch nicht gekommen ;-).
Bei Deinem Link ist keine Beschreibung bei, aber das Gerät sieht bauglich wie eines von Gossen-Metrawatt aus. Da ist die Stoppuhr nur über Tasten bedienbar und die Ereigniszähler-Funktion hat eine Auflösung >= 1000ms.
Geräte dieser Art hatte ich schon gefunden. Leider nicht passend.
Hmm, vielleicht sollte ich doch den Vorschlag von Dieter umsetzen, scheint eine Marktlücke zu sein ;-).
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Vielleicht geht es mit einem Multimeter, welches auch eine "Pulse Duration Measurement" Funktion hat:
Zitat "... pulse duration measurement and temperature measurement modes are also available." Muesstest Du aber nachsehen, ob die Messbereiche hinhauen und ob es das bei Euch gibt.
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Joerg schrieb:
Klar kann man das. Aber warum einfach wenn es auch umständlich geht?
Die einfachste Abfrage in jeder Programmiersprache sind die Statussignale der COM und des LPT-Ports. Mit dem Gameport geht es notfalls auch. Nur wer hat das noch am Laptop?
Einen Soundpegel auzuwerten ist schon um einiges aufwendiger. IMHO keine sinnvolle Lösung. Nur weil es irgendwie machbar ist muss man aber nicht jeden Unsinn posten.
Thomas 'Tom' Malkus schrieb:
hallo Tom,
wahrscheinlich wirst du nichts passendes finden. Eine Marktlücke ist das sicher ... aber der Markt dafür wird auch überschaubar bleiben ;-)
Mit einem fertigen Zählermodul ist das schnell realisierbar.
Gruß
Hans-Georg
Thomas 'Tom' Malkus schrieb:
Du hast nichts über die Einsatzbedingungen gesagt. In meiner Branche hat jeder Techniker einen Laptop als "Standardwerkzeug" dabei. Und sowas ist heute nicht nur in meiner Branche üblich. Mein Heizungstechniker hatte einen für die Heizungseinstellung, mein Küchenmonteuer schon 2000(!) für die (Ersatz-)teillisten und Aufbaudokus, der Waschmaschinentechniker hatte auch einen. U.s.w.
Wer im Aussendienst hat eigentlich heute noch keinen Lappi?
Deshalb ist das mal als "umsonst" genannt worden. Dann noch Kabel und "Elektronik" (Optokoppler) für < 10 EUR und fertig ist der Impulsdauermesser. Das ganze passt in einen D-SUB-Stecker. Und raus davon 2 Strippen, die man am Objekt anklemmt
Das Programm notfalls unter VBA unter Excel. Vielleicht noch 15 Minuten für das (Mini-)Programm. Und los geht's. Ich hab sowas schon öfters sogar vor Ort in ähnlicher Weise spontan gelöst. Z.B. eben Zeitmesser, Impulslogger e.t.c.
Dann beschreibe in Zukunft deine Aufgabenstellung besser. Und ich erspare mir dann Zeit unnötige oder unbrauchbare Antworten zu geben oder Tips rauszusuchen.
Andere Firmen, die in den Sinn kommen:
Seaward (SBS7671?) Badger Megger
Oft werden aehnliche Geraete benoetigt, um z.B. Ausloesezeiten von Schutzvorrichtungen zu messen. Nur so als Idee.
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Thomas 'Tom' Malkus schrieb:
Schon klar, es darf auch nicht zu gebastelet aussehen.
Schau mal bei ELV, die haben einen einfachen handheld Frequenzzähler (ca. EUR 100,-), der kann auch Impulslängen messen. Allerdings weiß ich nicht wie da der Messbereich ist.
Gruß Dieter
Exakt damit hast Du es gesagt: Welcher Laptop hat das? Die meisten haben nur einige USB Port, LAN, Modem Port und eben den Sound Port. Sonst nichts.
Was ist denn daran aufwendig?
Das ist kein Unsinn. Fuer die Sound Card gibt es fertige Software. Oder mal ganz konkret gesagt, ich habe so eine Aufgabenstellung schon mit Sound Card erledigt. Weil es sofort sein musste und wir nicht erst auf ein Mietgeraet warten konnten. Trick 17:
FFT angeschmissen, Wasserfall-Display zugeschaltet, Einschalt- und Abschalt-Spike tauchten astrein darauf auf, Zeitdifferenz abgelesen -> Bingo!
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Joerg meinte:
Danke! Geht aber nur bis 1999ms. Das langt nicht. Und für den Preis ist es auch nicht diskutabel, da lohnt es sich schon eben etwas zu bauen.
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Joerg schrieb:
Einen COM-Port oder LPT-Port haben noch viele. Und notfalls nimmt man eben einen USB-RS232-Adapter mit hinzu. Bei einem gewerblichen Einsaz kommt es auf die Kosten dafür nun wirklich nicht an.
Es ist eben kein "einfacher" Signalwechsel, den man mit Timestamp speichern kann. Da muss schon ein bischen mehr als eine Programmzeile herhhalten.
Toller Trick! Gratuliere Meister! Du bist echt Spitze! Und wo hast du die Zeitdauer dann in Datenform gespeichert? Mit Genauigkeit von ca.
10 Millisekunden. Das liest du bei einem 5 Minutenimpuls an einer Grafik ab? Na Klasse!Lassen wir das jetzt lieber. Man kann alles machen. Ob es sinnvoll und praxisgerecht(!) ist, ist eine andere Sache.
Allein die Wandlung eines Eingangssignales im Bereich von 3 - 30 Volt in ein eindeutiges und soundkartenverträgliches und verständliches Signal ist nicht so einfach wie bei einem COM/LPT-Port.
Hans-Georg Lehnard meinte:
Genau das ist meine Spezialität ;-). Halt das machen, was man nicht mal eben kaufen kann, oder anders gesagt: Dem Kunden seinen Wunsch erfüllen und nicht das produzieren, von dem irgendwelche Strategen meinen, das könne man in großen Stückzahlen absetzen.
73 de Tom-- Thomas 'Tom' Malkus, DL7BJ Locator JO43GC * DL-QRP-AG #1186 * AGCW-DL #2737 * DARC OV I19
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