das gilt nur für älterere Versionen der Sprachen, da bei den neueren Versionen das Betriebssystem Windows solche Aktionen nicht zulässt oder zumindest sehr erschwert. Wenn es denn geht wird die Messgenauigkeit der Zeiten von Windows verhunzt.
Ich bin sicher das ich ein Pulsdauermessgeraet bei einem Hersteller von Panelmetern fuer industrielle Zwecke vor einigen Jahren gesehen habe. Leider kann ich mich beim besten Willen nicht mehre erinneren wer das war. Wenn du mit einem Panelmeter leben kannst, das heisst ohne perfektes Gehaeuse und Stromversorgung (allerdings koennte man LCD Panelmeter wahrscheinlich aus Batterien versorgen), dann such mal bei den Herstellern solcher. Google spuckt zumindest mit "panel meter pulse width" oder "panel meter counter" eine ganze Menge Links aus.
Ja, klar. Hatte es nur beim ersten Posting nicht registriert.
Da ich heute nicht einmal zum raustelefonieren konnte (ein echter Montag, Anrufe ohne Ende) werde ich morgen mal schauen, was ELV zu dem einfachen Teil sagt.
73 de Tom
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Thomas 'Tom' Malkus, DL7BJ
Locator JO43GC * DL-QRP-AG #1186 * AGCW-DL #2737 * DARC OV I19
Ich wuerde bei Fluke und den anderen Herstellern anrufen, die Aufgabe schildern. Waere ja schade wenn Du jetzt muehsam etwas baust und da haette es ein Messgeraet in "matschfestem" Holster gegeben. Am besten eines, dass die Monteure auch fuer Spannungsmessungemn und sonstiges benutzen koennen.
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Gruesse, Joerg
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Eine internationale Firma im Bereich Messtechnik. Hersteller und Dienstleister. Hier hat jeder einen Lappi und/oder Desktop/Tower-PC. Und fast alle unsere Messgeräte und externen Zusatzsachen sind per USB-Wandler angekoppelt.
Null Probleme
- ok - es gibt auch schrottige Wandler. Aber die hat man typmässig schnell ausgesondert. Wir haben die guten Dinger hundertfach verbaut und im Einsatz.
Doch! Es sind +/-12 Volt erlaubt. Und sogar mehr. Nach ANSI, EIA, TIA-232-F-1997 etc. +/15 Volt!
Lies die Norm!
Ack - aber das betrifft nur die Gültigkeit des Signales. Nicht was den erlaubten Spannungsbereich betrifft. Und um den geht es gerade.
Das haengt davon ab, mit wieviel Euro Du Deine Arbeitsstunde bewertest ;-)
Bis die 20 Stueck fertig montiert, in gusseisernen Gehaeusen, getestet und dokumentiert da stehen, sind rasch 70 oder 80 Stunden durch. Plus Material. $4000 gehen bei meinen Kunden in solchen Faellen im Rauschen unter.
Geizkragen bin ich eher in zwei Faellen. Wenn es um die Entwicklung fuer eine Grosserie geht, jenseits der 10000/Jahr, oder wenn eine Aufgabe mit teurer NI-Hardware geloest wurde die mit gleichem oder geringerem Zeitaufwand mit einem billigen LabJack gegangen waere. Da haette ich gerade wieder eine frische Story drueber.
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Gruesse, Joerg
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Es gibt genug passende Treiber, mit denen das geht.
Nicht nennenswert
Kommt drauf an wie genau das sein muss. Wenn ein Messbereich bis 12 Sekunden gefordert wird und eine Genauigkeit von 1 %, was ich für den Fall als absolut ausreichend betrachte, so braucht man ca. 120mS. Das schafft selbst ein belastetes Windows locker aufzulösen. Sogar Bruchteile davon.
Ok, Laptop ist in Deinem Fall eh unpraktisch, aber es geht:
Ich beim Kunden, weit weg von hier. Also nur Laptop und EMV Koffer dabei. Stoerung gefunden, sehr niederfrequentes geschaltetes Signal. "Ja wo zum Kuckuck kommt denn das her?" ... "Koennen wir nicht Eure SW Ingenieure nach den internen Timings fragen?" ... "Nee, lieber nicht, die sind gerade voll im Brass."
Also mussten wir das fuer spaeter charakterisieren. Im Geraet rumgeschnueffelt und es tauchte ein zeitgleiches Signal an einem FPGA Pin auf. Uebrigens beides mit der Sound Card meines Laptop gefunden, manchmal ist Stereo echt praktisch. Dann ueber einen 10:1 Teiler (flog gerade als Tastkopf rum) direkt an den Pin. Die 0->1 und 1->0 Uebergaenge tauchten als fette Transienten im FFT Waterfall auf und damit war das Timing schonmal im Kasten. Nun kann man sicher eine "Poor Man's Scope" Software fuer die Sound Card im Web finden, mit der solche Transienten automatisch in der Zeitdauer vermessen werden. Eben so wie das ein DSO auch macht. Aber fuer uns reichte der Waterfall.
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Gruesse, Joerg
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Nee. Die Europaer die hier im Buero waren, hatten an ihren Laptops samt und sonders weder COM noch LPT. Ich hatte fuer unterwegs mit viel Sucherei wenigstens noch einen mit COM gefunden, gibt's inzwischen aber auch nicht mehr.
Na denn mach mal ueber USB. Das schlabbert wie ein Palmenblatt im Wind. Timing-kritische Signale direkt in den PC geht allerhoechstens, wenn sonst gar nichts auf dem PC laeuft. Was man zumindest bei Windows knicken kann.
Dachte der Kunde auch :-)
Die hatten naemlich schon den schweren Stanford Research Analyzer in dem Messkeller geschleppt und das Problem damit nicht gefunden. Ich fand's damit auch nicht und dann fiel mir ein, dass die Sound Card im Laptop zwar nicht High-End ist, aber immerhin 18 bit hat. Angeschlossen, Problem gefunden.
Du schriebst " ... 3-30 Volt ... nicht so einfach ..". Und ich schrub, dass es einfach ist :-)
Haeh? Hier gilt nur eine Maxime: Ob man mit seinen "Spielereien und Nebeneffekten" das Problem findet oder nicht. Die Grundlagen interessieren den Kunden dabei nicht und dessen Dankbarkeit drueckt sich in der Form eines Schecks aus.
Messing ist in Amiland aber was ganz unflaetiges :-)
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Gruesse, Joerg
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Hmm, das Com Ports in Notebooks oft nur 5V ausgeben, weiss man ja inzwischen, aber ich dachte, das sie 24v Normpegel zumindest am Eingang vertragen. Gruss Harald
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