Hilfe: Messen mit dem Oszilloskope.

Hallo,

ich bin noch ganz neu und habe eine Frage zum Messen mit dem Oszilloskope. Ich mochte gerne den Strom durch eine Stroboskoplampe messen. Wenn ich mit der Nadel von dem Oszilloskope in die Zuleitung der Lampe steche, dann kann ich eine Linie mit ,,Krissel" sehen. Steche ich jeweils eine Nadel in die beiden Leitungen, dann bekomme ich zwei solche ,,krisseliegen" Striche zu sehen. Ein Zusammenhang zwischen dem angezeigten Linien und dem Flackern der Lampe ist nicht festzustellen, ich kann mit den Einstellern auch nur die Gr=F6=DFe oder die Anzahl der ,,Krissel" ver=E4ndern. Wenn ich die eine Nadel in das Steuerger=E4t stecke, wo die eine Leitung ran kommt und die andere Nadel, mit der Klammer die man da rauf machen kann an die Leitung (Reihenschaltung), dann leuchtet die Lampe nicht mehr, ich sehe aber immer noch die ,,Krissel", wenn gleich nun auch irgendwie andere.

Was mache ich falsch, ich m=F6chte gerne den Strom anzeigen, wenn die Lampe an und aus geht.

mfg tt.

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JSievers
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Ah, ich habe mal in der zweiten Anordnung an den Kn=F6pfen gedreht. Die Lampe geht zwar immer noch nicht, nun verschwinden aber die beiden Linien, die eine nach oben und die andere nach unten. Dann tauchen die wieder als Krissellinien auf und verschwinden wieder, scheinbar in dem Abstand, wie sonst immer die Lampe an und aus ging. Komisch nicht wahr ? Es gibt auch eine Einstellung da bekomme ich nur einen sehr hellen Fleck in der Mitte, mit so einem gro=DFen hellen Fleck darum herum. Kann es sein das der Oszilloskopedefekt ist, gibt es da so einen selbsttest ? danke tt

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JSievers

Hallo tt, Du scheinst sehr elementare Probleme zu haben. Über Google kannst Du eigentlich alles finden, um Dich in das Thema einzuarbeiten (Beispiel:

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Bitte denke beim Messen an Stroboskoplampen daran, dass hier Hochspannungen anliegen und Du Dich sogar in Lebensgefahr bringen kannst!!!

MfG Martin

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Martin Konopka

Martin Konopka schrieb:

en

Danke f=FCr den Tip, aber ich kann Sie in diesem Fall beruhigen. Das Steuerger=E4t f=FCr die Lampe hat einen ganz normalen Stecker. Die Netzspannung ist zwar auch nicht ohne, das wei=DF ich wohl, aber es ist auch keine Hochspannung. Im Steuerger=E4t selber, das etwa so gro=DF und schwer wie eine Autobatterie ist, da ist neben einiger Elektronik nur so ein fetter Travo drin, =E4hnlich wie bei meinem Travo von der Eisenbahn, nur eben reichlich gr=F6=DFer. Und die Leitungen zur eigentlichen Lampe sind auch nicht wirklich dick, sie erinnern ein wenig an dickwandige Weichgummischl=E4uche, mit einer recht d=FCnnen Leitung darin. Also lange nicht so dick wie die Kabel an einer Autobatterie.

Aber ich passe nat=FCrlich auf, zumal mir der Oszilloskope nicht geh=F6rt sondern nur geliehen ist. Danke f=FCr den Tip, aber ich kann Sie in diesem Fall beruhigen. Das Steuerger=E4t f=FCr die Lampe hat einen ganz normalen Stecker. Die Netzspannung ist zwar auch nicht ohne, das wei=DF ich wohl, aber es ist auch keine Hochspannung. Im Steuerger=E4t selber, das etwa so gro=DF und schwer wie eine Autobatterie ist, da ist neben einiger Elektronik nur so ein fetter Travo drin, =E4hnlich wie bei meinem Travo von der Eisenbahn, nur eben reichlich gr=F6=DFer. Und die Leitungen zur eigentlichen Lampe sind auch nicht wirklich dick, sie erinnern ein wenig an dickwandige Weichgummischl=E4uche, mit einer recht d=FCnnen Leitung darin. Also lange nicht so dick wie die Kabel an einer Autobatterie.

Aber ich passe nat=FCrlich auf, zumal mir der Oszilloskopenicht geh=F6rt sondern nur geliehen ist.

Mit Deinen Internettseiten kann ich nicht so wirklich was anfangen, ich m=FCsste mehr so wissen wie das mit dem Oszilloskope angezeigt werden kann. Ich hoffe, dass ich das noch bis morgen Abend hin bekomme, da steigt meine Fete und ich m=F6chte das Oszilloskope dann den Strom bei der Lampe anzeigen lassen, das w=E4hre wirklich fett.

j=2E

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JSievers

snipped-for-privacy@t-online.de wrote in news: snipped-for-privacy@g43g2000cwa.googlegroups.com:

Autsch. Dir fehlen absolute Grundlagen! Lass die Finger davon! Auch mit einer Batterie von wenigen Volt kann man mit entsprechender Elektronik (insbesondere mit einem Trafo) Hochspannung erzeugen!

Nochmal: Lass die Finger davon, bis du dich in die Grundlagen eingearbeitet hast! Du begibst dich in Lebensgefahr und riskierst, den Oszi kaputt zu machen.

Felix

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Felix Holdener

snipped-for-privacy@t-online.de schrieb:

Lass mich den Grund der Feier raten: Du hast den Darwin Award in Bronze bekommen, und jetzt willst gleich an einem goldenen arbeiten.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@g43g2000cwa.googlegroups.com...

Aua. Was willst du mit einem Oszilloskop ? Das hat auch nur einen Netzstecker, da ist genau so wenig Hochspannung drin wir in einem Roehrenfernseher, der hat ja auch nur einen Netzstecker.

Mach sofort die Kiste zu, deine gnadenlose Unkenntnis bringt dich bei exorbitant ueberzogener Selbstherrlichkeit sonst noch um. Lass da Leute ran, die sich mit sowas auskennen.

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
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MaWin

Das Oszi ist ein _Spannung_messgerät. Strom kann man damit nur messen, wenn man die Spannung über einen Messwiderstand misst (den man dann einschleifen muss), oder auf dem Induktionsweg.

Letzteres scheint mir hier einfacher zu sein. Wichel die Zuleitung über einen Stabferit ( 2 bis 3 Windungen genügen) und wickel eine zweite Wicklung suf diesen Stab, an den du dann die Klemmen des Oszis anklemmst. Für einfache Messungen sollte das erst einmal reichen. Sehr genau ist das Verfahren aber nicht.

Robert

PS.: Das Stechen in Leitungen ist kein sehr gutes Verfahren, es sollte nur im Ausnahmefall vorgenommen werden. Ausserdem solltest du dich mal mit Oszilloskopenm auseinandersetzen. Hinweise gibt es in verschiedenen Wikis und per google eigentlich genug.

Wenn ich mit der Nadel von dem Oszilloskope in die Zuleitung

--
'Vom Standpunkt eines Beamtenrechtlers aus betrachtet ist der Tod die 
schärfstwirkenste aller bekannten, langfristig wirkenden Formen der 
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R.Freitag

R=2EFreitag schrieb:

wenn

ifen

Ist nicht da wo Strom ist auch immer Spannung ? Woher weis man da =FCberhaupt noch ob es der Strom oder die Spannung ist, die den Zeiger zum Ausschlagen bringt. Ich habe mal versucht das raus zu bekommen, ich habe es aber nicht geschafft den Strom von der Spannung zu trennen, um die jede f=FCr sich alleine messen zu k=F6nnen.

Was ist ein Stabferit? Ferit ist ja Eisen, meinst Du einen Nagel oder so was ?

as

Der hat keine Klemmen, nur zwei Antennenbuchsen, f=FCr die ich zwei Messstecker mit einer spitzen Nadel am Ende habe. Allerdings habe ich auch solche Kappen mit einer Kralle f=FCr jede Spitze, damit kann ich jeweils eine Messleitung an so einen Nagel klemmen. Aber ich kann nicht erkennen was der Nagel mit der Lampe zu tun hat, wieso der den Strom in der Lampe anzeigen soll. Ich kann mir nur vorstellen das der sich irgendwie wie eine Kompassnadel drehen w=FCrde, wenn ich den genau auf die Spitze von der Messleitung ausbalanciere. Das meiste aber nicht oder ?

tt.

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JSievers

snipped-for-privacy@t-online.de wrote in news: snipped-for-privacy@g14g2000cwa.googlegroups.com:

Du willst dich umbringen? Du ignorierst alle Warnungen? Ja?

Felix

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Felix Holdener

Felix Holdener schrieb:

Nein Felix, das will ich nicht. Aber warum hilft mir denn keiner. Ich bin ja ganz vorsichtig mit der Hochspannung, aber um so genauer mir geholfen wird wie ich den Oszi anschlie=DFen muss um diese richtigen Kurven, so wie die Lampe an und aus geht sehen kann, um so sicherer w=E4hre es doch. So probiere ich hier mehr oder weniger rum und die Sache mit dem Nagel hat auch nicht funktioniert, der ist mit einem geh=F6rigen Lichtbogen und lautem Rumps weggeflogen, wie ich die Steuereinheit eingeschaltet habe.

Aber ich warte nun erst einmal ob er wirklich einen Nagel meinte, oder ob Feritstab doch noch ein spezielles Bauteil ist. Also Felix, Bangemachen z=E4hlt nicht, helfe mir lieber. tt.

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JSievers

Nimm die Finger von Deinem Vorhaben weg und hör auf Felix!!!

Wenn Du unbedingt Erfahrungen sammeln möchtest, dann besorg Dir doch z.B einen Elektronik-Eperimentierkasten, wie er von verschiedenen Firmen angeboten wird. Auf dieser Grundlage lassen sich auch sehr interessante Dinge realisieren. Zumindest wirst Du und Deine Mitmenschen damit Deine Experimentierfreudigkeit überleben.

MfG Martin

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Martin Konopka

"Martin Konopka" wrote in news:dkpq79$jnq$1 @online.de:

Na, Martin, ist nett dass du dich um mich sorgst, aber du meinst JSievers alias tt. - Ich warne ihn ja selber vor diesem Vorhaben...

Felix

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Felix Holdener

snipped-for-privacy@t-online.de wrote in news:1131441080.239040.112110 @g44g2000cwa.googlegroups.com:

Du willst zum Vergnügen und Spass ein Experiment durchführen. OK. Dazu fehlen dir die Grundlagen. Kann vorkommen. Du willst etwas lernen. Sehr gut. Jetzt ist das Problem einfach dies, dass sich nicht so auf die Schnelle (morgen solls ja laufen) erklären lässt, was alles du machen musst, wie, wo, warum. Zumindest auch darum nicht, weil du dermassen weit weg bist vom Ziel. Du hast es geschafft, einen Nagel durch die Luft zu transportieren... Mir ist ein Rätsel, wie du das gemacht hast! Das zeigt, dass du die Idee mit dem Ferritstab weder verstanden hast noch in der Lage bist, es nachzuvollziehen. Sorry, wenn du am Messen mit dem Oszi interessiert bist, beginne bei den einfachen Übungen (messen von Spannung an der Batterie, am Lautsprecherausgang der Stereoanlage,...), dabei lernst du nach und nach Strom/Spannung/Wiederstand kennen, weisst auch was AC/DC ist (Nein, keine Rockgruppe) und was man wie messen kann. Und insbesondere, wie man den Gefahren des Stroms begegnet.

Deine Idee, bei der Hochspannung an einem Strobo zu beginnen, ist wirklich einfach nur lebensgefährlich, und ich habe keine Lust mich mitschuldig an einen Unglück zu machen... Schon der Nagel hätte ins Auge gehen oder ernsthafte Verbrennungen bewirken können. War dir das keine Lehre?

Felix

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Felix Holdener

Martin Konopka schrieb:

Ja das finde ich auch, er h=E4tte mir ruhig helfen k=F6nnen anstelle mich in meiner Neugier so zu entmutigen.

Ich habe doch schon gesagt das da keine Hochspannung dran ist, nur die

220V aus der Steckdose und die hat auch so einen automatischen Abschalter im Keller. Mit 220 Volt, da passe ich auf, denn ich habe schon einmal eine gewischt bekommen und m=F6chte das nicht noch einmal erleben.. tt.
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JSievers

Hi,

Weil das so nicht geht. Du brauchst jemand, der Dir die Sachen unmittelbar zeigt und erklärt, der dabei neben Dir sitzt. Wenn Du ohne das nötige Grundlagenwissen mit Hochspannung rumfummelst ruinierst Du im harmlosesten Fall dein Oszilloskop, im weniger harmlosen fliegst Du selbst, genau wie der unten erwähnte Nagel, mit Lichtbogen und lautem Rumms durch die Gegend und im schlimmsten bleibst Du nachher liegen während die Bude um dich herum abbrennt. Das alles ist kein Scherz.

Zur Sache: Dein Oszilloskop mißt Spannungen, nichts anderes (Und geht übrigens leicht kaputt, wenn es mehr zu messen bekommt, als ihm guttut). Wenn eine Spannung da ist, fließt oft (aber nicht immer) auch Strom. Um den Strom mit einem Oszilloskop zu messen, muß der Strom entweder durch einen Widerstand fließen (dadurch liegt dann an dem Widerstand eine Spannung, die man messen kann) oder er muß induktiv ausgekoppelt werden (das ist die Geschichte mit dem Feritstab).

Wenn Du das wärst, dann würde es keine Lichtbogen geben und keine Nägel durch die Gegend fliegen.

Das liegt daran, daß Du nicht verstanden hast, wie das mit dem Feritstab gemeint war und natürlich auch daran, daß ein Feritstab eben _kein_ Nagel ist sondern das, was Du in billigen alten Transistorradios als "Feritantenne" findest (ein schwarzer Stab mit jeder Menge darumgewickeltem Draht).

Ich kann mich schon gesagtem nur anschließen: Ich finde es toll, mit Elektronik zu experimentieren, habe ich auch schon mit ca. 12 getan. Aber bitte: Mit Technik die ihren Strom aus einer Taschenlampenbatterie bezieht, keine Hochspannung enthält und nicht mit dem Stromnetz verbunden ist.

Vielleicht findest Du im örtlichen Amateurfunk-Club jemanden, der Dir die Sachen direkt erklärt, oder eine Arbeitsgemeinschaft in der Schule. Oder eben erstmal hübsch der Reihe nach alle Experimente aus einem Elektronik-Experimentiertkasten. Aber allein und ohne Grundlagenwissen mit Hochspannung rumzuspielen, ist ungefähr das selbe, als wenn Du an der Dachrinne eines ziemlich hohen Hauses rumkletterst!

Trotzdem viel Spaß mit der Elektronik Michael Kutscher

--
www.kutschersoft.de
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Michael Kutscher

snipped-for-privacy@t-online.de wrote in news:1131442220.031444.272540 @z14g2000cwz.googlegroups.com:

[...]

Du willst etwas lernen:

Ein Trafo kann Spannung von 230V nach 6V transformieren. Er kann (umgekehrt angeschlossen) auch 6V nach 230V transformieren. Und er kann somit auch

230V nach 8816V tranfsormieren - oder noch viel höher...

Ist dir das Hochspannung genug?

Ein Stroboskop-Blitz funktioniert IMMER mit Hochspannung, der läuft nicht bei 12 Volt, auch nicht bei 230. Die Elektronik in dem Kasten, den du niemals hättest öffnen dürfen, macht die Hochspannung.

Wie gesagt, dir fehlen zu viele Grundlagen.

Felix

Reply to
Felix Holdener

Felix Holdener schrieb:

Bitte tue uns und Deiner Umwelt den Gefallen, und bringe Dich um. Tue das möglichst schnell, bevor noch jemand anderes zu Schaden kommt. Du bist zwar schon auf dem besten Weg dahin, trotzdem, wenn Du noch Hilfe brauchst ...

Gruß Gerd

Reply to
Gerd Kluger

snipped-for-privacy@t-online.de schrieb:

Ach so, ein Troll.

*Plonk*

Dieter

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Dieter Wiedmann

In der Regel schon, jedenfalls mindestens ein Bi=DFchen.

Daf=FCr brauchst Du einen Strom-Spannungs-Seperator. An dessen beiden=20 Ausg=E4ngen kommt dann einmal nur die Spannung und einmal nur der Strom=20 raus (abgesehen von den geringen, physikalisch notwendigen, minimalen=20 Resten vom jewals anderen).

Da das Oszi nur Spannung (im zweitlichen Verlauf) darstellen kann musst =

Du so einen Seperator vorschalten, damit Du den Strom messen kannst.

Die Dinger gibt es in jedem Elektronik-Laden, z.B. Conrad oder Reichelt.

Ciao Dschen

--=20 Dschen Reinecke

=3D=3D=3D der mit dem Namen aus China =3D=3D=3D

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mailto: snipped-for-privacy@dschen.de

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Dschen Reinecke

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