Gleichstrom mit wenig Verlust messen?

Spannungsabfall zu messen?

eines Akkus zu messen, der mit Solarenergie geladen wird.

Am Einfachsten ist ein Shunt-Widerstand. Problem: Bei zu grossem Widerstand hat man Verluste, bei zu kleinem wird die zu messende Spannung sehr klein

geht.

Stefan

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Stefan Heimers
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Am 22.06.2017 um 12:51 schrieb Stefan Heimers:

Hallsensor ist der richtige Ansatz, Spule ist bei Gleichstrom eher nicht

Die Genauigkeit ist proportional zum Preis :-P

Falls du einfach nur manuell messen willst, bietet der Handel fertige

auf DC-Tauglichkeit achten.

und eine Genauigkeit im 1%-Bereich Allegro nette Sachen:

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Euro beim Chinamann auf ebay.

unterbrechungsfrei den Draht bzw. eine ganze Stromschiene durch stecken kannst. So etwas stellt z.B. LEM her:

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Hergen

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Hergen Lehmann

Am 22.06.2017 um 12:51 schrieb Stefan Heimers:

Hallo,

Peter

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Peter Thoms

Bei tolerierten 5% Abweichung sollte ein Shunt im kleinen Milliohmbereich die

Stromwandler auf Halleffektbasis, die auch nicht furchtbar teuer sind (unter 20 EUR).

und Wechselstrom sein. In brauchbarer Genauigkeit findest du welche ab etwa 50 EUR. So eine Stromzange ist eine praktische Sache, da man den Stromkreis nicht auftrennen

damit nicht so gut messen.

--
Dipl.-Inform(FH) Peter Heitzer, peter.heitzer@rz.uni-regensburg.de
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Peter Heitzer

Am 22.06.2017 um 12:51 schrieb Stefan Heimers:

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Sir Expert

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Sir Expert

Verglichen mit DC-Hall-Sensoren - also der magnetischen Messung - ist

Eine Spule bringt dich bei DC nicht direkt weiter.

Eine.

Zangenamperemeter machen das genauso. Die Schlingen den Kern um den Draht, nehmen das als Spule mit einer Windung und messen das Feld im Ring.

Die bestehenden Zuleitungen als Shunt nutzen! Dann misst man den Spannungsabfall an dieser Leitung.

Die Kalibrierung macht man, indem man einen bekannten, externen (ggf.

zusammen mit dem eingespeisten Strom ergibt den effektiven

einen 12 Ohm Keramik-Widerstand. Das gibt ca. 1A. Den Strom kann man

Ich habe auf diese Weise mal den Stand-By Verbrauch des Autoradios (ca.

20mA) im Masseband der Autobatterie gemessen. Einfach Messpitzen eines

gesteckt, mit bekanntem Verbraucher kalibriert.

Also, 5% Genauigkeit sind auf diese Weise auf jeden Fall drin.

Marcel

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Marcel Mueller

Eher historisch, wurde aber bei AMSAT-Satellit in den 80er-Jahren verwendet:

moduliert AC-Signal auf, dessen Pegel sich

MfG JRD

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Rafael Deliano

Am 2017-06-22 um 12:51 schrieb Stefan Heimers:

Simpel und wasserdicht die Sensoren von Allegro Microsystems

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Preislich auch nicht allzu teuer, wenn man bedenkt, dass die alle galvanisch getrennt sind.

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Peter Necas

Am 22.06.2017 um 19:03 schrieb Rafael Deliano:

Aha, noch einer der alte Elektronik-Hefte hat :-)

ich fand's genial.

Butzo

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Klaus Butzmann

"Stefan Heimers" schrieb im Newsbeitrag news:oig7ek$m6n$ snipped-for-privacy@news.albasani.net...

Man kann auch den Ladestrom kurz unterbrechen und den Spannungsabfall

einen entsprechenden Entladeimpuls messen.

--
MaWin, Manfred Winterhoff, mawin at gmx dot net 
Homepage http://www.oocities.org/mwinterhoff/ 
dse-FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
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MaWin

nach dem aus was ich brauche, um mit sehr kleinem Shunt zu arbeiten.

Shunt.

Regelung mit Shunt.

normale Rundzellen.

Akkuspannung mit einem 10 Bit A/D Wandler (MCP3008), dividiere durch den

zu ermitteln.

Hier habe ich mich inspirieren lassen:

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Zur Ladung habe ich bis jetzt einen 0.1 Ohm Shunt. Das geht, ist aber mit dem 10 Bit Wandler sehr ungenau. Vielleicht nehme ich in Zukunft einen 12 Bit Wandler, oder besorge mir den INA214 und wechsle zu einem kleineren Shunt. Oder ich senke die Referenzspannung am A/D Wandler beim Betrieb mit Shunt. Das muss ich noch ausprobieren.

Stefan

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Stefan Heimers

"Stefan Heimers" schrieb im Newsbeitrag news:oiiopd$puk$ snipped-for-privacy@news.albasani.net...

Ja, aber ich habe in meinem Vorschlag absichtlich geschrieben im Entladestromkreis, falls dir das entgangen sien sollte, und der liegt nicht im Ladestromkreis, es gibt beim Laden also keinen Spannungsabfall am shunt.

Schrecklich.

ist. Der Strom kommt eh aus der Steckdose, und selbst wenn nicht: Der Energieverlust durch das gleichzeitge Betreiben eines rPi ist ERHEBLICH

--
MaWin, Manfred Winterhoff, mawin at gmx dot net 
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MaWin

Wenn der Shunt _vor_ dem Akku ist, macht das bei LiIon schon einen Unterschied. Wenn mit "normalen Rundzellen" NiMH gemeint ist, gebe ich dir Recht.

den Reglerstrom davon abziehen.

--
Dipl.-Inform(FH) Peter Heitzer, peter.heitzer@rz.uni-regensburg.de
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Peter Heitzer

Am 23.06.2017 um 11:59 schrieb Stefan Heimers:

beitragen. Wie hoch ist denn der Widerstand der Kabel etc., durch die

aber keine Rolle, da darf an ihm nur keine Spannung abfallen, die einen

DoDi

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Hans-Peter Diettrich

"Peter Heitzer" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

dann kann man schon eine ganze Menge Bedenken haben und sich wundern.

bevor du schreibst.

--
MaWin, Manfred Winterhoff, mawin at gmx dot net 
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MaWin

snipped-for-privacy@heimers.ch (Stefan Heimers) am 22.06.17 um 12:51:

rauscharme OP mit wenig Drift ebenfalls. Oben schreibst du, 5%

mit irgendeinem etwas moderneren CMOS-Dingen. Oder schau dir mal AN bei LT an, z.B. LTC6102, damit kannst du bei z.B. ab 1mV, besser 10mV

du ja an Akkus herummessen willst, wirst du ja sicherlich eh eine

Rainer

--
Halber vier, Kaulquapp,
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Rainer Knaepper

Bei dem kann man den Fototransistor als Fotodiode

Bauteilstreuung.

MfG JRD

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Rafael Deliano

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