GEZ-Freie Videoapparate?

Damit stände es unter Fuchtel der Regierung. Da das "mit Blick auf die deutsche Vergangenheit" politisch unkorrekt ist, macht man halt einen öffentlich-rechtlichen Zirkus. Selbst wenn der natürlich Spielwiese der "grossen Volksparteien" und anderer suspekter Lobbyisten ( Gewerkschaften, Kirchen ... ) ist.

Demokratisch ist pay-TV mit vielen unabhängigen Sendern.

MfG JRD

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Rafael Deliano
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"Michael Kamper

  1. Ich bekomme kein Bafög.
  2. Das mit der Einkommensgrenze hat nichts mit Bafög zu tun. Seit wann das gilt weiß ich jedenfalls nicht. Letztes Jahr ca Juni war das jedenfalls aktuell.
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Markus

Hallo Johannes,

Och, das wird einfach wie ueblich gemacht: Man verabschiedet moeglichst leise ein Gesetz zur Kontenwahrheit und Kontenklarheit bei IS Providern. Welche danach per Ordere de Mufti brav die Subscriber Listen abdruecken duerfen. Selbige teilt man in Bezirke auf und gibt sie haeppchenweise den Drueckerkolonnen in die Hand. Jede Woche ein neues Paeckchen.

Das naechste waere dann eine Gardinensteuer, gefolgt von einem Tuerzuknallverbotsgesetz. Wenn Duckmaeusertum erst einmal eingerissen ist, kann es meist problemlos ausgeweitet werden.

Gibt es das bei Euch noch? Sogar mein Friseur hat Breitbandanschluss. Das einzige, wozu wir bei einigen TK Diensten gezwungen werden, ist ein kleiner Obulus fuer den Anschluss von armen Leuten. D.h. die bekommen aus diesem Topf eine Grundversorgung hingestellt, sodass sie Telefon haben. Ist natuerlich auch eine Steuer, aber wenigstens wird die nicht in unsinnigen hohlen Talk Shows verballert, sondern sozial sinnvoll eingesetzt.

Gruesse, Joerg

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Joerg

Der Mitarbeiter war bestimmt nicht dämlich. Im Moment hat er Markus in dem Glauben gelassen, nicht bezahlen zu müssen. Bestimmt hat er ihn auch nach Radio, TV und Internet-PC gefragt und Markus hat ihm wahrheitsgemäß geantwortet. Der GEZ-ler macht sich eine Notiz und meldet sich in ein paar Jahren wieder. Dann mit der Nachforderung für die nicht bezahlten Jahre. Zugegeben hat Markus den Besitz der Geräte ja schon und eine Befreiung hat er nicht. Da hat wohl jemand dann den Riesenzonk gezogen.

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Gruß Thomas
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Thomas Haland

Joerg schrieb:

Die gibt doch schon seit ?? Jahrzehnten. In Holland.

Ist es schon lange.

MfG Falk

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Falk Brunner

Thomas Haland schrieb:

Ohne etwas schriftliches in der Hand möchte ich sehen, wie die das einklagen. "Der hat aber gesagt, dass ... und ... und überhaupt!" -- "Hab ich nicht." -- "Ich hab's aber selbst aufgeschrieben!" Genau.

So, hat er? Ein "Fuck You" mag nicht die eloquenteste Art sein, der GEZ sein Missfallen auszudrücken, aber außer ebendieser wird das wohl kaum jemand als Anmeldung eines Rundfunkempfängers ansehen. Kopulation gilt (noch?) nicht als Rundfunk.

Oh, und im Übrigen hat Markus vollkommen recht: diese Klinkenputzer haben einen beschissenen Job, und unsere Aufgabe als Nicht-Rundfunkteilnehmer ist eindeutig, ihn zur Hölle zu machen. Bis ihn niemand mehr machen will.

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Udo Stenzel

Der Focus hat doch erst vor einigen Wochen über einen GEZ-Fahnder berichtet, der nach eigenen Aussagen mitunter mit weniger als 20 Stunden Arbeit pro Wochen Einkünfte von 5000 EUR im Monat erzielt. Das klingt in der Tat nach einem wahrlich "beschissenem Job".

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"Erst war es ein Kernel alle halbe Jahre, zum Schluss konnte ich mit 
dem Compilieren nicht mehr aufhören." (Torsten Kleinz im IRC)
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Michael Holzt

Hallo Udo Stenzel, Du hast geschrieben:

Die von der GEZ/LRA brauchen gar nicht klagen, die können einfach vollstrecken lassen. Klingt komisch, ist aber so. Denn obwohl sie keine Behörde sind haben sie doch einige Sonderrechte eingeräumt bekommen, ähnlich den Zweckverbänden. Markus muß dann das Nichtvorhandensein beweisen. Wie das gehen soll hat sich mir allerdings auch noch nicht erschlossen.

Kommt drauf an. Wenn Abkömmlinge rumlaufen, wurde sogar ein (DNS-)Stream aufgezeichnet. Allerdings gelten dann natürlich die Damen als "Empfangsgerät". Gut, zeitgleich mehrere Empfänger zu bedienen dürfte ohne medizinisches Phänomen unmöglich sein.

Also ich bin Rundfunkteilnehmer, bezahle dafür auch und finde Rundfunkgebühren prinzipiell richtig. Nur mit der Höhe und der Gegenleistung bin ich auch nicht einverstanden, ich verstehe unter

*Grund*versorgung etwas anderes. Und glaube mir, die finden immer einen Doofen, der den Job macht. Die locken wohl mit relativ hohen Provisionen, gerade für Nachzahlungen. Deswegen denke ich war der GEZ-ler bei Markus auch so schnell zufrieden. Der will wohl wiederkommen, wenn es sich für ihn richtig lohnt (und er von dem Job noch nicht die Schnauze voll hat).
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Gruß Thomas
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Thomas Haland

Hallo Falk,

Das ist lange her, wohl in der kalvinistischen Zeit. Allerdings hatten mich in den 80ern deren extrem hohe Steuern dazu bewegt, das schoene Laendchen wieder zu verlassen. Es ist inzwischen besser geworden, aber AFAIK fuer Unternehmen und nicht so sehr fuer Privatleute.

Gruesse, Joerg

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Joerg

Urban legend.

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"Erst war es ein Kernel alle halbe Jahre, zum Schluss konnte ich mit 
dem Compilieren nicht mehr aufhören." (Torsten Kleinz im IRC)
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Michael Holzt

"Falk Brunner" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@individual.net...

Das niederländische Steuergesetz von 1821 umfasste direkte und indirekte Steuern. Zu den direkten Steuern gehörten u.a.: die "Personalsteuer" auf der Grundlage von: Mietwert, Türen, Fenstern, Kaminen, Mobiliar, Dienern und Pferden. Für Türen und Fenster bezahlte man nicht nach Größe der Öffnungen, sondern nach Größe der Gemeinde: 40 Cent in kleineren Gemeinden oder 1,10 Gulden in größeren. Ab 1896 wurden Türen, Fenster und Kamine nicht mehr besteuert. Die Geschichte mit der "Gardinensteuer" muss wohl aufgrund der einstmals erhobenen "Fenstersteuer" entstanden sein. Eine "Gardinensteuer" hat es in den Niederlanden jedoch nie gegeben.

Gruß Peter

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Peter Schwarz

Thomas Haland schrieb:

Ja und? Dann werden eben Rechtsmittel dagegen eingeleitet. Ist doch egal, ob du nun einem Bescheid von der GEZ oder einem vom Amtsgericht widersprichst. Nach dem Widerspruch bewegt sich erstmal nichts mehr, wenn die GEZ außer "Wir glauben aber, der hat doch einen Fernseher!" nichts in der Hand hat.

Der Markt regelt das schon. Wenn Klinkenputzer ein so häßlicher Job wird, dass die Provisionen steigen müssen, wird die Beschäftigung solcher Leute unrentabel. Diesen Zustand gilt es zu erreichen.

Na viel Spaß. In der Hand hat er nämlich trotzdem nicht, und wenn Markus nicht vÖllig bekloppt ist, bleibt das wohl auch so.

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Udo Stenzel

Udo Stenzel schrieb:

Man muss höflich sein und den armen Klinkenputzern Bonbons anbieten:

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Natürlich die zweite Variante mit richtig edler Ware. Für Halloween sind die auch prima geeignet.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Dürfte übertrieben sein, bis 1918 war hierzulande auch kein Wohlfahrtsstaat. Die Leistungen des Bismarckschen Sozialklimbims waren frugal.

MfG JRD

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Rafael Deliano

Ja, sonnenklar: Heute zahlt man einmal "vorneherum" und einmal "hintenherum."

Gruß Lars

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Lars Mueller

Rafael Deliano schrieb:

Für Adolf dem Letzten ermöglichte die Verpulverung des Vermögens der Sozialkassen immerhin "sein" furioses Feuerwerk zu entzünden.

Die Renten in der neuen Bundesrepublik sollten ähnlich wie bei Versicherungen vom investierten Vermögen bezahlt werden. Rente sollte nur bekommen, wer auch Beiträge eingezahlt hatte.So ist es immernoch im GG nachlesbar. Beamte(Pensionen) sollte es eigentlich garnicht mehr geben. Man war jedoch der Auffassung nicht ganz auf Beamte verzichten zu können. Die derzeitige Beamtenschwämme ist durch die damaligen Verfasser des GG nicht legitimiert! Wie wir wissen kam es anders. Bezeichnend ist der Spruch von Willy Brand: "Die Rentenhöhe muß sich nach den Bedürfnissen der Leute und nicht nach der Kasse richten". Sozialpolitiker jeder Farbe haben das verinnerlicht. Aber gerechterweise muß hinzugefügt werden, das auch die Vertreter der Wirtschaft den Staat als Dukatenesel angesehen haben und es immer noch so sehen.

--
gruß hdw
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horst-d.winzler

Hallo Horst-Dieter,

Wie man hier sagt, that's the perfect path into the socialist abyss. Das foerdert Anspruchsdenken und mangelnde Leistungsbereitschaft, oder zu gut deutsch Faulenzerei.

Gruesse, Joerg

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Joerg

Hier kommen ein paar Sachen zusammen, die typischen Gegnern den Wind aus den Segeln nehmen:

  1. Firmen bekommen eine Sonderregelung, die alle außer den Kleinen (sprich: alle mit Lobby) gut stellt.
  2. Privatpersonen zahlen entweder schon GEZ, dann ist "das Internet" ja schon mit drin.
  3. Oder Privatpersonen sind ohnehin bockig ("Schwarzseher"). Denen ist das schlicht egal, ob sie nun für den Fernseher nicht bezahlen oder für den PC nicht bezahlen.
  4. Die wenigsten der Verantwortlichen werden gewählt. Oder es ist egal, wen man wählt. Die machen ohnehin alle nur Scheiße, wenn sie erstmal an der Macht sind.

last not least:

  1. Der entsprechende Beschluß liegt schon Monate zurück, nur wurde die Gebühr für eine gewisse Zeit "erlassen". Wenn das Mode macht, sehe ich für die Zukunft jede Menge Regelungen kommen nach dem Prinzip: "Wir führen $SCHWACHSINN ein, der aber praktisch für $GEWISSE_ZEIT keine Konsequenzen hat. Weil keiner gleich betroffen ist, gibt es keinen Widerstand. Nach $GEWISSER_ZEIT ist dann kein Einspruch mehr möglich, weil die Frist abgelaufen ist".

XL

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Axel Schwenke

Man könnte auch Abführmittel drin verstecken...

Bernd

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Bernd Laengerich

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