Gesucht: Spannungsregler... (komplizierter)

"Florian Teply" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@news.home.teply.info...

Welche Waerme ? Bei 3.4V rein und 3.3V raus faellt selbst bei 0.5A keine relevante Waerme an, im Gegenteil, man muss aufpassen, ob die 0.1V dem Regler reichen, und da du NATUERLICH nicht geschrieben hast, welche Eingangsspannung er denn nun auf 3.3V regeln soll, gibt's keine Antwort.

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Manfred Winterhoff

Aeh, ja, da hast Du natuerlich recht: Wuenschenswert waere eine Versorgung aus 5V

+/- 10%, also etwa 5,5V max. Das macht schonmal gut 1W Verlustleistung, und den da bereits am Limit zu fahren faende ich, aehm, unelegant. Ich haette aber auch kein Problem damit, das Spannungsregler-Die direkt ins Gehaeuse zu kleben und von dort auf die Platine zu bonden, falls das zusaetzliche Moeglichkeiten eroeffnet...

Gruss, Florian

snipped-for-privacy@usenet.cnntp.org (Florian Teply):

Aus +5V werden aber keine -3.3V über einen Linearregler, oder hast Du dich da vertippt? Egal ob + oder -3V, niedrigste Verlustleitung bei kleinster Baugröße bieten Schaltregler mit möglichst hoher Frequenz und ohne Freilaufdioden (synchron converter).

M.

Florian Teply schrieb: ...

5V

Ich stelle mir gerade den 7x12mm großen Linearregler vor, der dauerhaft

1W abführen soll. (1W dürfte auch bei 25°C definiert sein)...

Klingt fast, als ginge das nicht anders. Vielleicht gibt's einen passenden Schaltregler.

Falk

"Florian Teply" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@news.home.teply.info...

Nun, wenn aus 5V irgendwie -3.3V bei 0.5A werden sollen, der Platzbedarf entscheidend ist aber ausreichende Fertigungstechnik vorausgesetzt werden kann, ist wohl der TPS63700 von

passend, wenn ich das Diagramm auf Seite 7 extrapoliere, bekomme ich 500mA bei -3.3V, und wer Chips bonden kann, kann auhc dieses QFP verarbeiten. Wenigstens wenn man die Platine beideitig bestueckt, kommt man mit 7x12mm aus. Verlustwaerme wird keine nennenswerte entstehen. Wenn also keine weitergehenden nachgereichten Anforderungen auftauchen, wie KFZ-Temperaturbereich, waere das Problem geloest.

Hast du allerdings -5V als Eingangsspannung, tut es ein Linearregler wie UCC284-ADJ, das 1 Watt kann so eine grosse Platine problemlos abfuehren wenn du sie nicht gerade waermeisoliert einpackst (im Vakuum des Weltraums...), 1 Watt Widerstaende sind viel kleiner.

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Manfred Winterhoff

aus 5V

Naja, die Wärmeabfuhr selber ist nicht so sehr das Problem, Montageort ist direkt in nem massiven Alugehäuse, welches von außen aktiv gekühlt wird. Da hab ich also eigentlich keine Bedenken.

Da hätte ich auch kein Problem mit, aber nennenswert kleiner wirds dann wohl auch nicht. Um aber mal meinen Fund zu den Akten zu legen: Cissoid in Belgien baut Linearregler, die für exakt diesen Fall recht gut passen: beim negativen Regler liegt das Die auf GND, beim Positiven auf Vin (also jeweils auf dem positivsten Potential statt sonst üblich dem negativsten). Auch der spezifizierte Temperaturbereich ist unkritisch:

-30 bis +225 Grad. Nur das Preisschild ist nix für schwache Nerven... Hint: zur Standardware bei Digikey etc. gut Faktor hundert. Aber mitunter könnte das jas ne Alternative sein.

Mal abwarten, was Cheffe dazu sagt #-P

Gruß, Florian

...

Nur als Beispiel, weil ich gerade so einen Fall hatte: Aluminium-Gehäuse mit 45x45x20mm Innenmaß. 12V->5V, 40mA, also 280mW verursachte eine Temperaturerhöhung um 5°C. Spannungsregler und NTC befinden sich in 30mm Abstand auf der gleichen Platine.

Geht ja eigentlich...

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Falk