Genauigkeit DCF 77

Seit langer Zeit stelle ich immer wieder fest,dass zwischen meinen DCF

77-Uhren diverser Bauart immer eine Abweichung von 2 Sekunden zu der Zeitanzeige bei ARD oder ZDF ist.Genauer gesagt,die Fernsehuhren gehen 2 Sekunden nach. Kann mir das jemand erkl=E4ren?
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Bernd Müller
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DVB-S? Der ganze Digitalkram (Umwandlung, diverse Puffer usw) braucht etwas Zeit. Der Unterschied ist mir schon damals zwischen Analog-TV und DVB-S aufgefallen.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Eine Vermutung: Du hast Digitalfernsehen (DVB-T, -S, -C) oder schaust analog per Sat. Alternativ kann das empfangene Signal von einem digitalen Transponder stammen. Dieser Zeitversatz war besonders bei der Fußball-WM hörbar, die Jubelschreie kamen doch deutlich zeitversetzt.

Grüße, Andre

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Andre Grosse Bley

Bernd Müller schrieb:

ne - die gehen richtig. Geh' mit einer DCF-Uhr ins Studio und du wirst es sehen.

Es dauert eben durch die diversen Glieder der Übertragungskette so lange bis das Signal bei dir angekommt. Digitalisierung, Datenströme, Router, Zwischenspeicher etc.

Früher, im rein analogen Betrieb der ganze Kette, war das praktisch zeitgleich zur Normzeit.

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U.F.H

Hi Namenloser, U.F.H schrieb:

Das kann ich nicht bestätigen. Zur Zeit des terrestrischen Analog- Fernsehens habe diese Abweichungen (bis zu 5 Sekunden) zur DCF-Zeit auch schon beobachtet.

vg, Wolfgang

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Wolfgang Mahringer

Da stand ja auch "früher" und "Analogzeit", damals wurden die Uhren doch noch nach dem Fernsehen oder Radio gestellt und wenn die analoguhr 2 Sek am Tag falsch geht, und die Minute als Genauigkeitsgrenze dient...

Aber zu Schulzeiten erinnere ich mich einmal ausgerechnet zu haben, dass das Signal über Satelit weniger Zeit braucht um zum Fernsehapparat zu kommen, als der Ton dann an das Ohr des Zuschauers.

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Andreas "cavala" Fischer

Andreas "cavala" Fischer schrieb:

Du hast den Fernseher mittels Fernglas betrachtet?

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Hm? 36000Km x 2 = 72000Km, ergibt ca. 240ms Laufzeit alleine fuer den Weg zum Satelliten und zurueck. Schall bewegt sich ca. mit 343m/sec fort, daraus folgt, dass dein Fernseher mindestens 83m von deinem Sofa entfernt steht. Wo wohnst du und was fuer einen Fernseher hast du?

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Vielleicht in jüngerer Zeit? In den 80ern gab es diese Abweichung offenbar nicht...

-ras

--
Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Hallo Ralph.

In j=FCngerere Zeit habe ich auch bei terrestrischem Empfang des DLFs gelegentlich =E4hnliche Artefakte, als w=FCrde ich ihn =FCber einen MP3 Stream, der gelegentlich stolpert, h=F6ren. :-)

Auf UKW allerdings =F6fter als auf Mittelwelle.

Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic

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Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Depression. Jeder echte Wettbewerb ist ruin=F6s. Darum beruht jede funktionierende Wirtschaft auf Schiebung.

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Wiebus

Hi Andreas,

Andreas "cavala" Fischer schrieb:

Die letzte Fernsehsendeanlage wurde hier erst 2009 abgeschaltet. DCF77 gibts ja schon sehr lang.

Was hat das mit dem OP zu tun?

Boah, wie weit sitzt Du denn vom Fernsehgerät entfernt? Nur so aus Neugier... *g*

vg, Wolfgang

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Wolfgang Mahringer

Die TV-Übertragung ist grundsätzlich digital, für Kabel-Analog wird es in den Kopfstationen umgesetzt. Ausserdem laufen Ton und Video teilweise auf verschiedenen Pfaden. In meiner Glotze oder SetTopBox habe ich im Übrigen einen Schieber, mit dem ich die Zeitverschiebung zwischen Ton und Bild bei den Digitalbildern justieren kann (+-5sek, so Pi*Daumen). Den braucht man auch.

Waldemar

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Waldemar Krzok

Wolfgang Mahringer schrieb:

ss

u

Warum hei=DFt denn das sonst auch Fernsehen??

Guido

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Guido Grohmann

Hallo Wolfgang.

s

Wir haben in der Schulzeit ausgerechnet, das der Pfiff des Schiedsrichters auf dem Fu=DFballfeld l=E4nger zum Mikrophon des Reporters ben=F6tigt, als vom Mikrophon des Reportes =FCber die terrestrische =DCbertragungskette dann zum Radio. :-)

Die Zeitverz=F6gerung bei Telephongespr=E4chen via Satellit kann allerdings nervig sein. Besonders wenn man einen temperamentvollen Gegen=FCber hat, der damit nicht umgehen kann....:-)

Die meisten Probleme werden mehr von ihrem Kontext beeinflusst, als Dir bewusst wird. Eine Konzentration "auf das wesentliche" verstellt diesen Blick.

Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic

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Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Depression. Jeder echte Wettbewerb ist ruin=F6s. Darum beruht jede funktionierende Wirtschaft auf Schiebung.

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Wiebus

Guido Grohmann schrieb:

Dazu noch ein Fernglas um mit dem Fernseher fernsehen zu können. Das dann noch digitalisiert.

--
mfg hdw
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horst-d.winzler

Wolfgang Mahringer schrieb:

Dann lief entweder deine DCF-Uhr unsynchronisiert oder im Studio hat jemand an der Uhr gespielt.

Reply to
U.F.H

Kann auch sein, dass es damals Fernseher noch nicht gab und das ein Radio war... ... werde wohl doch alt...

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Andreas "cavala" Fischer

Gerrit Heitsch :

Denke mal damals hat er das rein terrestrisch gerechnet. Da wurde das Siganl noch von Berg zu Berg übertragen und in .de so verteilt. Übertragung per Satellit war da schon die Ausnahme, die besonders erwähnt wurde. Falls die Sonne aber mal besonders aktiv werden sollte, könnte es passieren, das wir für ein paar Jahre wieder dahin zurückkehren. Die ist schon verdächtig lange ruhig.

M.

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Matthias Weingart

Wiebus schrieb:

Geht ganz einfach mit einem abschließenden "Over": Beim ersten mal selbst mit "Over" übergeben und dann bis zum nächsten "Over" von der Gegenseite nicht's mehr sagen. ...und fragen ob's keinen Festnetzanschluß mit Kabeltelephon gibt :-)

Butzo

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Klaus Butzmann

Wiebus schrieb:

Geht ganz einfach mit einem abschließenden "Over": Beim ersten mal selbst mit "Over" übergeben und dann bis zum nächsten "Over" von der Gegenseite nichts mehr sagen. ...und fragen ob's keinen Festnetzanschluß mit Kabeltelephon gibt :-)

Butzo

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Klaus Butzmann

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