Gehalt eines Elektronikingenieurs

Der FAE hat mir letztens versprochen, daß sich das mit deren Tools wieder gebessert haben soll - angeblich könne man jetzt auch wieder Jedec-Files für alte Bausteine erzeugen (ich habe noch Designs mit 2032/2032E). Auf die versprochene CD, die den Beweis antreten sollte, warte ich aber noch ...

Immerhin sind die Designs in Abel. Ich will nicht wissen, was passiert, wenn man ein altes Design auspackt, das per schematic entry mit den damals gelieferten Bibliotheken erstellt wurde.

cu Michael

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Some people have no repect of age unless it is bottled.
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Michael Schwingen
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Falk Brunner wrote: ...

Effektive finde ich auch den Weg mit dem Fahrrad auf Scheichwegen nach Hause. Da habe ich auch viele gute Ideen...

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Uwe Bonnes                bon@elektron.ikp.physik.tu-darmstadt.de

Institut fuer Kernphysik  Schlossgartenstrasse 9  64289 Darmstadt
--------- Tel. 06151 162516 -------- Fax. 06151 164321 ----------
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Uwe Bonnes

...

Die Erfolgsbilanz guter Damagers halt...

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Uwe Bonnes                bon@elektron.ikp.physik.tu-darmstadt.de

Institut fuer Kernphysik  Schlossgartenstrasse 9  64289 Darmstadt
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Uwe Bonnes

Genau! In Wahrheit verdienen viele Ingenieure in der Industrie dadurch pro Stunde nicht mehr als ein ungelernter Arbeiter. Manchmal (wesentlich) weniger.

Ich habe gerade ein Gerichtsurteil dazu gelesen: Sinngemäß: Maximal 48 Stunden darf der Arbeitgeber als 'inbegriffen' ansehen, hinsichtlich der im Arbeitsvertrag aufgeführten Wochenstunden (40).

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Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong   var@schellong.biz
www.schellong.de   www.schellong.com   www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
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Helmut Schellong

Hallo Helmut,

Wir hatten uns auch mal etwas gegraemt, als in einer heissen Zeit die Techniker deutlich mehr pro Monat machten als wir. Aber man soll auch goennen.

Schon, doch wieviel davon geht in eigene Fortbildung? Lesen von EE Times und so. Wenn man erst einmal selbstaendig ist, merkt man, dass gut ein Drittel der Arbeitszeit da hinein geht.

Ich mag solche staatliche oder gerichtliche Einmischung nicht. Wem's nicht passt, kann ja kuendigen.

Gruesse, Joerg

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Joerg

Ich sehe das fast als Normalfall.

Ich kenne Firmen, da gilt, daß Überstunden gemacht werden müssen, wenn die Arbeit in der Regelzeit nicht geschafft wird.

Die Arbeit _kann_ gar nicht geschafft werden, weil

-systematisch- unterbesetzt.

Gleichzeitig gilt in der Firma, daß unter gar keinen Umständen Überstunden gemacht werden dürfen.

Es rächt sich eigentlich fast immer. Nur das interessiert BWLer nicht.

Ich möchte (nicht) wissen, wieviel Firmen pleite gehen, wegen falscher Beurteilung der echten Qualitäten der Fachkräfte.

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Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong   var@schellong.biz
www.schellong.de   www.schellong.com   www.schellong.biz
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Helmut Schellong

Rainer Knaepper schrieb:

Da gab es dann immer die sog. "Wirkungsgleichen =DCbertragungen". Das bedeutete, wenn beispielsweise der Prozentsatz der Renten- versicherung sich erh=F6hte, gab es entsprechende Abz=FCge. Wenn sich dieser Prozentsatz aber wieder erniedrigte (z.B. im Rahmen der "=D6kosteuer") keinesfalls entsprechende Zuschl=E4ge... Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Rainer Knaepper schrieb:

Wie jetzt? Sprich er zu mir. Dir schwebt also eher sowas wie Flat-Income vor, Einkommen unabhängig von Qualifikation, Arbeiteitzzeit, Gefahrenpotential etc.? Da möchte ich warenen. So einen Versuch gabs schon mal, nannte sich real existierender Sozialismus. Glaub mir, DAS willst du wirklich nicht nochmal. Andererseits ist mir auch bewusst, dass das Wort "Leistungsprinzip" nur allzuoft missbraucht und missverstanden wird und eigentlich nur dazu dient, dass sich "die da oben" hemmungslos die Taschen vollstopfen.

MfG Falk

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Falk Brunner

Michael Schwingen schrieb:

Naja, das mit den ausufernden Updates und neuen Versionen im Quartalstakt nervt teilweis schon recht. Deshalb sollte man immer noch die alten Versionen der Entwicklungssoftware aufheben, mit der die Projekte erstellt wurden. Dann ist es miest einfacher nen Rechner herzunehemen, altes Betriebssystem drauf und alte Software, als sich mit den Macken in der neune Software rumzuärgern.

MFG Falk

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Falk Brunner

Uwe Bonnes schrieb:

Schon, aber wie es scheint lernt die Gesellschaft daraus nur wenig. Diese Deppen werden immer wieder eingestellt, wenn auch vielleicht nicht in der selben Firma, ach ja, die sit ja pleite :-(, und machen immer wieder Mist. Ein Mysterium . ..

MfG Falk

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Falk Brunner

Helmut Schellong schrieb:

Ja eben. Völlig hirnrissig. Gier meets Schwachsinn meets Nonsense. Aua!

Zumindest werden die Überstunden nicht bezahlt :-(

Wie sollte es. Wer eine Horizont wie eine knieende Ameise hat . . .

Ich auch nicht :-(

MFG Falk

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Falk Brunner

Negative Einkommenssteuer als bürokratiefreier Ersatz für Sozialhilfe, Grundrente, Kindergeld ... Und da setzt dann lineare Einkommenssteuer ohne Ausnahmen/Abschreibungsschlupflöcher auf.

MfG JRD

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Rafael Deliano

Ist die gut ? Dachte Hackordnung sei: EDN, Electronic Design ...

In einem funktionierenden Arbeitsmarkt, Wohnungsmarkt usw. sehen das die Leute typisch auch so. Sobald der ruiniert ist schlägt die Stunde der Politiker die "sozial" eingreifen müssen ...

MfG JRD

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Rafael Deliano

Rafael Deliano schrieb:

JAIN.

Definiere "funktionierender Markt". Vor allem in letzter Zeit heisst das doch eigentlich nur, abzocken soviel und so schnell wie möglich, nach mir die Sintflut. Der neoliberale Traum vom sich selbst regulierenden Markt halte ich für eine Illusion. Das läuft über kurz oder lange immer auf Crash und Neuaufbau hinaus. Naja, auch ne Art Zweipunktregelung . . . .

MfG Falk

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Falk Brunner

Daß der jeweiligen Nachfrage ein Angebot gegenübersteht. D.h. man verabschiedet sich bei seinem Arbeitgeber und fängt im nächsten Quartal beim nächsten Laden an. Man hat in München seinen Altbau aus den späten 60ern satt und siedelt in eine bezahlbare andere Wohnung über. Wenn man den Arbeitsmarkt deregulieren würde ( Kündigungsschutz usw.) würden sich Angebot und Nachfrage einpendeln, eventuell auf einem niedereren Lohnniveau. Aber ich weiß nicht nicht was "sozial" an gutbezahlten Arbeitsplatzinhabern und schlechtbezahlten Arbeitslosen sein soll. Mittelprächtig bezahlte Arbeiternehmer und keine/sehrwenig Arbeitslose wäre eine bessere Alternative.

MfG JRD

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Rafael Deliano

Das waren aber wohl US-Inder. Ein Inder der weiss was er wert ist, flieht in die USA, weil er in seiner Heimat wenig Möglichkeiten hat. Wenn er sich dort hält, ist er gut, er hat ja jede Menge Konkurrenz. Tatsächlich gibt es in Kalifornien diverse Inder als kompetente Ingenieure aus denen später Firmenchefs werde. Und auch einige namhafte Professoren an Universitäten. Die können aber nicht als Massstab für die örtlichen Gegebenheiten in Indien dienen. Vgl. den braindrain den die DDR vor dem Bau der Mauer durchmachte: die Könner gehen, die die zurückbleiben haben es umso schwerer.

MfG JRD

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Rafael Deliano

Hallo,

Ich hab gelernt das die Entwicklungsumgebung zum Projekt dazugehört und auch auf der Archiv-CD ist diese immer mit drauf.

Ja, so ist es. Alternativ gibts VMWare und Co.

Grüße Erik

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Erik G.

Hallo Rafael,

Es erfordert aber faire Standortbedingungen fuer Mittelstand, Kleinbetriebe und Existenzgruender. Nur die werden lokal Arbeitsplaetze schaffen koennen, die grossen nicht.

In diesem Bereich wird derzeit in Europa einiges kaputt gemacht. Mit Schoten wie ElektroG werden mit Sicherheit keine Arbeitsplaetze geschaffen. Wenn, dann nur welche im Ausland.

Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo Rafael,

Kann man nicht verallgemeinern. Nur ein Beispiel: Als ein Dell PC Kruke machte, antwortete das Call Center in Indien, wohin sie den Support wohl ausgelagert haben. Eine Dame erklaerte mir in lupenreinem britischen Englisch mit etwas Madras-Wuerze drin, was vermutlich passiert ist und begleitete mich durch eine groessere Zerlegungs- und wieder Zusammenbauaktion. Die hatte echt Ahnung von der Materie und nicht bloss wie ueblich aus einem FAQ Ordner abgelesen.

Schafft dort vernuenftige Rahmenbedingungen fuer Existenzgruender und viele werden zurueckkommen. Mir haben bei Besuchen sowohl Landschaft als auch die Herzlichkeit der Leute in der damaligen DDR gut gefallen. Nur fehlten eben die ueblichen kapitalistischen Anreize und die fehlen teils heute noch.

Gruesse, Joerg

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Joerg

snipped-for-privacy@gmx.de (Falk Brunner) am 16.02.06:

Keineswegs. Nur die euphemistische Verwendung dieses Begriffs. Sorry wegen der mißverständlichen Verkürzung.

genau das.

Rainer

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Man geht Online, fängt sich irgendetwas ein,
und muss wieder online gehen, um es zu fixen.
Das ist krank. (Wolfgang Denda in ger.ct)
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Rainer Knaepper

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