Hallo NG,
ich habe einen Impedanzanalyzer (4294A) in einen Messroboter integriert. =DCber einen Umschalter (Eigenbau) wird entweder der Impedanzanalyzer mit dem DUT verbunden oder ein Hochvoltverst=E4rker f=FCr andere Messungen.
Die Verkabelung ist systembedingt ca. 2,5m lang und =FCber
4-Leiter-Technik (geschirmt) ausgef=FChrt. Eine Fehlerkompensation wird durch eine interne Messung des 4294A durchgef=FChrt, in dem eine Open, eine Short und eine Load (100 Ohm) Messung durchgef=FChrt wird.Um das Messergebnis zu bewerten wird eine Messung des DUT mit Hilfe eines Fixtures (16034H) direkt am Impedanzanalyzer durchgef=FChrt und mit der Messung im Roboter verglichen. Der interessierende Frequenzbereich liegt bei 40Hz ... 20MHz.
Bei der Messung zeigt sich folgendes Ph=E4nomen:
- |Z| ist bei beiden Messungen (am Impedanzanalyzer und im Roboter) identisch.
- Die Phase ist bis ca. 10kHz vergleichbar, weicht dann aber drastisch ab.
- F=FChrt man die Messung von Cs und D (Verlustfaktor) durch, sind die ermittelten Kapazit=E4ten vergleichbar, der Verlustfaktor weicht >10kHz stark ab.
Meine Frage w=E4re nun:
- Auf was l=E4sst sich der Fehler der Phase/Verlustfaktor zur=FCckf=FChren (die L=E4nge der Kabel ist gleich +/- 2cm)?
- Wie k=F6nnte man einen entsprechenden Fehler beheben (eventuell durch eine spezielle Kompensationsmessung am Anfang)?
Vielen Dank f=FCr Hilfe und Tipps.
Gru=DF Michael