Festplatten entsorgen

Eine (kleine :-) Gehäuse-Delle wird wenig schaden. Ein solcher Schlag, dass dabei die eigentliche Platte kaputt geht, kann wohl nur 'Bud Spencer' haben[*]?

Dann sollte wohl die (innere) Platte selbst betroffen sein...

Hmm...

SCNR, Holger

[*] Am letzten Wochenende war in Flensburg "Tummelum". Da wurden auch einige "sinnvolle" guinnes-Recorde aufgestellt. Einer der Teilneh- mer hat mit der blossen Hand etlich ..zig Kokosnüsse aufgeschlagen
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Holger Petersen
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War mal ein Bericht in der ct drüber, ist aber schon eine Weile her (letztes Jahr?). Ich schrieb ja auch von so "einer Art Raster-Elektronen-Mikroskop". Was dafür genau genommen wird, wo die Unterschiede liegen, etc., muss ich ehrlich sagen, habe ich als Nicht-Physiker keinen blassen Schimmer.

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Michael Roth

Klaus P. Pieper schrieb:

den=20

e=20

Zum Schrottplatz damit und mal unter dem gro=DFen Magneten nach oben=20 fliegen lassen. D=FCrfte helfen.

Guido

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Guido Grohmann

Michael Kiausch schrieb:

,

La=DF das Verfahren am besten gleich patentieren (sonst machts vielleicht= =20 Microsoft 8-D).

scnr

GG

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Guido Grohmann

Klaus P. Pieper meinte am 16.08.05 zum Thema "Re: Festplatten entsorgen":

Bei Aldi gibt's bestimmt bald wieder Standbohrmaschinen, die dann wochenlang niemand haben will und schliesslich auf den halben Preis gesenkt werden.

-jha- id 0x8fce1185 at the usual places.

--
BILD lügt
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Johann H. Addicks

neeh, als open-source-fan stell ichs lieber unter die GPL, dann haben alle was davon, und koennens auch noch verbessern und erweitern ^^

Michael

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Michael Kiausch

und wie soll er das bei einer defekten Platte machen? wenn die Scheibe mechanisch zerstört ist reicht das völlig aus

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Peter Voelpel

Aha, dann lese noch einmal mal das Ursprungsposting:

"Reicht es für den normalen Anwender aus, einfach ein paar Löcher durch das Gehäuse zu bohren, oder welche Maßnahmen sollte man treffen, bevor man die Festplatten abgibt?"

Selbst Low Level Formatieren reicht normalerweise aus wenn Platten noch funktionsfähig und zu entsorgen sind

Gruss Peter

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Peter Voelpel

Klaus P. Pieper spoke thusly:

Also ob die paar Gramm in 200+ Tonnen Stahl auffallen würden...

ACK. :-(

Tschüs,

Sebastian

--
http://www.baumaschinen-modelle.net
http://www.schwerlast-rhein-main.de
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Sebastian Suchanek

Ja, sie werden (zumindest hier) in eine Kiste geschmissen, aus der sich jeder bedienen kann, der vorbeikommt. Ich hab da schon einige Platten gefunden (hauptsächlich als Motor-und Magnetquelle), viele auch mit Daten, die nicht unbedingt so entsorgt werden sollen.

Wenn die Daten weg sein sollen:Aufschrauben, und die Scheiben rausbrechen und mit der Flex etwas behandeln, oder seinen Frust über Windows mit nem Zimmererhammer an den Scheiben auslassen.

Robert

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Robert Obermayer

Wie soll es der Nachbar machen?

nicholas

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Nicholas Preyß

Wolfgang Gerber schrieb:

Tonnen

das

Belastung

unteren

einfach

Dabei gewesen? (wer sonst)

Gruss, Georg

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Georg Richter

(Michael Kiausch) 16.08.05 in /de/sci/electronics:

Und dann stellst Du fest, dsa sich Informationen doch nicht vernichten lassen.

Tja, frag mal die Ex-Stasileute nach Rosebud(?)... oder Paperkarteien...

Rainer

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Rainer Zocholl

(Peter Voelpel) 16.08.05 in /de/sci/electronics:

Wie kommst Du auf dieses dünne Eis?

Jo. Hier wäre wohl "man Zimmermannhammer" (spitzes ende) ausreichend.

Rainer

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Rainer Zocholl

(Guido Grohmann) 16.08.05 in /de/sci/electronics:

Nein. Du bekommst die nötigen Feldstärken nicht hin. Wenn die Platte hinterher nicht geht, liegt das daran. das irgendwelche Mechanikteile aufmagnetisiert wurden.

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Rainer Zocholl

(Matthias Weißer) 16.08.05 in /de/sci/electronics:

Das liesst man dann mittels "Blue-ray"-Technik also Licht und gelagert in einem Magnetfluid aus.

Kein Problem, allerdings "etwas" teuer wenn man nicht weiss, das auf der Platten lohnendes ist.

Die Datenplatten der Stasi wurden damals in ca. 2mm breite "Würmchen" geschreddert und anschliessend ausgeglüht, ehe es zurück zum Aluminium Werk gig. Die Mannen vom Korrupt-Kanzler Kohl wusste schon warum sie das so gründlich gemacht haben, wie wir heute wissen.

Rainer

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Rainer Zocholl

Ich hab mal irgendwo im Netz eine ziemlich paranoide (aber echt gute) Dissertation eines amerikanischen Profs gelesen, der über absolut sichere Zerstörung von Daten geschrieben hat. Da stand dann auch drin, dass die US-Regierung wohl einen Magneten hat, den sie u.a. zur Vernichtung von Festplatten einsetzen. Leistung war IIRC 1MW und als "fun fact" war noch angemerkt, dass sich dabei sogar die Platten mechanisch verbiegen (also von der Seite wie ein U aussehen).

Aber für normale Benutzer tut's IMHO echt der Hammer, an sensible Daten von Fremden zu kommen ist so viel einfacher (z.B. auf eBay ersteigern, ist ja eh meistens nicht gescheit gelöscht). Und wer echt paranoid ist setzt schon zur Lebzeit der Platte ein cryptofs ein - hier tut ein AES-256 ohne merklichen Performancedefizite. Sehr hübsch :-)

Gruß, Johannes

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Johannes Bauer

Sebastian Suchanek schrieb:

Zumindestens werden irgendwelche Pistolen und Gewehre so entsorgt (unter den Augen der Polizei) wie ich bei einer Werksbesichtigung selbst gesehen habe. Die kamen auch nicht in den Hochofen, sondern gleich in den Stahlofen (=3DKonverter). Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Robert Obermayer schrieb:

Naja, dem OP kam's ja wohl nicht auf vollständige Vernichtung, sondern eher auf ,,nicht sofortige Wiederverwertbarkeit'' an. Dafür sollte aufschrauben und Scheiben auseinandernehmen genügen. Die Dinger sind ja aus Al, also vielleicht einfach noch einmal zerknicken.

--
Jörg Wunsch

"Verwende Perl. Shell will man können, dann aber nicht verwenden."
				Kristian Köhntopp, de.comp.os.unix.misc
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Joerg Wunsch

Hi,

Versteck die Platten irgendwoe im Haus, damit Deine Frau sie findet:

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Michael

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Michael Rübig

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