Fax-Terror per Fangschaltung unterbinden

Christian Zietz schrieb:

Na ja, 0049 ist doch per definitionem immer im (bundesdeutschen) Inland.

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Michael Redmann
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Hatte mal das Problem, das hier laufend nervende Anrufe eingingen. Telekom meinte auch erst, ich müsste die Fangschaltung von Hand auslösen.

Habe denen erklärt, dass hier nicht immer jemand technisch fachkundiges im Hause ist. Daraufhin wurde eingeräumt, dass es eine andere Möglichkeit gibt, bei der in der Vermittlung jedes eingehende Gespräch aufgezeichnet bzw. sofort ausgedruckt wird.

Nach Auftrag und einigen Wochen erhielt ich einen Packen Papier mit Rufnummern, und wenn ich mich recht erinnere auch Namen und Anschrift der Anschlüsse, von denen aus angerufen wurde. Zumindest hätte man letzteres noch erfragen können.

Stellte sich am Ende als Klassenkamerad einer meiner Töchter heraus, war auch nicht teuer.

Lutz

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Lutz Schulze

"Horst-D. Winzler" schrieb:

Ich will die Ursache bekämpfen (das sind die Datenhändler mit meiner Faxnummer in der Datenbank), nicht an den Symptomen rumspielen und mir noch mehr Arbeit machen.

Andy

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Andy Glaser

Wenn der faxversender die falsche rufnummer im kopf angibt, Telekom kann sie aufzeichnen. Deshalb bei Telekom beauftragen. Kosten kannst du dann vom versender erstatten lassen. Zumindest hier in DL.

Ich wünsch dir viel erfolg.

--
mfg horst-dieter
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Horst-D. Winzler

Andy Glaser schrieb: : Udo Neist schrieb:

: >Ich habe auf der T-COM-Homepage das Kontaktformular ausgefüllt. ...

: Falls es nicht nach DEVNULL umgeleitet wurde, wird die Abteilung mächtig : was zu lachen gehabt haben!

So doll kann der Lachanfall nicht gewesen sein, denn innerhalb weniger Stunden kam die Antwort mit der Anschrift des Nummernmieters (eine Firma in München), dem Hinweis, daß die Firma abgemahnt wurde und der Bitte, falls noch weitere Faxe eintreffen, diese an eine Telekom-Nummer in Kiel weiterzuleiten, damit die 0190er-Nummer gesperrt werden kann.

: Die Telekom versteht nur eine Sprache, wenn es um die Durchsetzung von : Ansprüchen geht: Verfügungen und Gerichtsurteile.

Deswegen schreibt man ja auch, daß man den Krams im Wiederholungsfall an Joachim Steinhöfel weiterleiten wird :)

Gruß, soenk.e

--
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=?ISO-8859-1?Q?S=F6nke_Tesch?=
[...]

Du hast noch nicht mitbekommen, das bei dem Prozess von Steinhöfel ein 5stelliger Betrag als Strafe im Wiederholungsfalle vom Beklagten bezahlt werden muß? (oder so ähnlich, da gabs noch ein paar Querelen) Die T-Com wird ein Teufel tun und sowas unbeachtet lassen, zumal dieser "Verbraucher-Dienst-Kurier" nur ein Beispiel von vielen ist.

Gruß Udo

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The sooner our happiness together begins, the longer it will last.
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Udo Neist

Es sind nicht nur Datenbanken im Umlauf, eher werden Wardialer eingesetzt, die einen ganzen Nummernblock austesten und bei Erfolg zuspammen. Man sollte schnellstmöglichst den Provider ausmachen und ihn auf den möglichen Rechtsverstoss bzw. Mithaftung aufmerksam machen.

Gruß Udo

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We come to bury DOS, not to praise it.
(Paul Vojta, vojta@math.berkeley.edu, paraphrasing a quote of
Shakespeare)
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Udo Neist

Udo Neist schrieb:

Das Urteil ging nicht gegen die Telekom, sondern gegen den Typ in Leipzig. Die Telekom interessiert das nun nicht wirklich, denn die verdienen mehr als dieses 5stelligen Betrag, pro Stunde!

Ich will auch den Faxspammer bekommen, der darf dann auch ein paar Tausender an mich zahlen im Wiederholungsfall, aber dazu ich muss erst mal wissen wer der Arsch ist! Also eine Fangschaltung, die automatisch auslöst. Hat nun jemand eine Lösung dafür?

Andy

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Andy Glaser

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