Es gab mal in der C'T einen zweiteiligen Artikel zum Thema
"Lange Dokumente mit Word" von Alexandra Cube
Dieser Artikel war auch als ZIP einer WORD-Datei downloadbar und hatte 49 Seiten; die Grenze fuer 'kurze' Word-Dokumente lag der Autorin zufolge bei 50 Seiten...
Manchmal ist es besser, Sachen erstmal nicht weiterzuentwickeln. If it works, don't try to fix it :-)
Wenn man die kennt und mit denen leben kann, ist das kein grosses Problem.
Es gibt Versionen, die sind von vornherein stabil. Dazu gehoert z.B. OpenOffice 3.2.1. Das hat mich nie enttaeuscht, abgesehen von Inkompatibilitaeten bei Calc und ein wenig auch bei Impress. Und es ist wie gesagt langsamer als MS-Office, aber angesichts des Preises beklage ich mich nicht darueber.
Bei mancher Software wird es mit neueren Versionen schlimmer. Z.B. benutze ich als Database immer MS-Works. Version 6.0 und so ziemlich alle davor sind robust. 8.0 ist instabil. Ergo nimmt man die aeltere.
Ich muss sowas staendig. Alt-Doku von Kunden, weil irgendein System neu entwickelt werden muss. Ein 1998 mit Word-97 erstelltes Dokument oeffnet auch heute noch mit neuen MS-Office Versionen und sieht noch so aus wie
1997. Nix Pakete nachinstallieren.
Anderes Beispiel: Meine Database Templates, die ich 1989 angefertigt habe, oeffnen alle heute noch problemlos in MS-Works und sind weiterhin benutzbar.
Bei LaTeX irrst du da ein wenig, das ist mehr als nur Kosmetik. Du erstellst damit auch automatisch Verzeichnisse (Inhalts-, Abbildungs-, Tabellen-, Literatur-), bekommst konsistente Verweise, und hast eine
Bereich inhaltlicher Korrektheit (ein Bezug auf z.B. eine falsche
Und genau deshalb ist LaTeX im wissenschaftlichen Bereich (und da sind die Ingenieurwisenschaften explizit eingeschlossen) eben das anerkannte Standardwerkzeug - damit man sich _wirklich_ auf den Inhalt konzen-
abnimmt.
Ralf
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Nicht opportun. Normalerweise haengt an diesen Kruzifixen ja schon jemand.
Wurde Jesus gelartet?
DOS-Word ging, da hatte ich selbst etliche Files, die ich weiterbenutzt habe. Word 95 weiss ich nicht. Die Benutzung von Windows war damals bei meinen Kunden nicht ueblich und bei mir auch nicht (ausser fuer Web Browsing mit Mosaic). Win-95, 98 und die zugehoerigen Programme habe ich nur bei Privatleuten gesehen. IMHO konnte man Windows erst ab der Einfuehrung von NT richtig brauchen, vorher habe ich das gemieden bzw. ausgesessen so wie Vista.
promovierte wissenschaftliche Mitarbeiterin sagte, sie benutze deshalb Word, weil dort gerade das Zusammenklicken mathematischer Formeln so viel komfortabler sei als der Formelsatz von LaTeX, da fiel mir wirklich der Unterkiefer aus dem Gesicht. Ausgerechnet da stand auch noch meine Tochter daneben, die mich
Wenn Deine Arbeitsweise mit den anderen von Dir im Start-Posting genann ten Anwendungen Word, Wordperfect und Framemaker kompatibel ist, dann passt sie wahrscheinlich auch zur Benutzerschnittstellen-Philosophie von LyX. So
ll an. Manches ist in LyX wegen der Latex-Infrastruktur licht, was in Word fie se
on gut vorbereitet.
Man muss schon genauer hinschauen, um in der Bedienung einen prinzipiel len Unterschied zu entdecken. Wobei es diese durchaus gibt. Bei LyX wird zu m Beispiel der Zeilenumbruch erst bei der Ausgabe auf PDF oder Drucker
gemacht. Am Bildschirm ist eine Zeile immer so lang, wie es die aktuell e
Deine Ausgngsfrage war: "Was verwendet ihr?" Meine Antwort: Latex, Lyx und eher selten Libre-Office. Mit technischer
Also noch handwerklich von richtigen Setzern mit jahrelanger Fachausbildung - das war das Vorbild, dem Knuth nach dem Fiasko der ersten Satzsysteme nacheifern wollte.
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