Millionen-Fliegen-Argument mag ich da nicht recht folgen. Aber ihr habt
Eric.
Millionen-Fliegen-Argument mag ich da nicht recht folgen. Aber ihr habt
Eric.
Uwe Borchert wrote on Tue, 14-01-07 21:00:
eben-Aufgabe mit Abbildung habe ich Word versucht und nach dramatischem Scheitern dann LaTeX. Das erforderte zwar erst mehr Einarbeitung aber
Am 07.01.14 20:35, schrieb Werner Holtfreter:
Ein Problem nicht erkennen bedeutet nicht, dass es nicht existiert. Die
nicht auf das einzige Kriterium Schriftschnitt reduzieren.
Es gilt ganz klar die Regel "Gute Arbeit sieht auch gut aus". Und wenn nicht eindeutige Randbedingungen wie "wir setzen im Unternehmen XY ein" zum Einsatz von WYSIWIG-Gemurks zwingen, dann ist - insbesondere im vom OP angesprochenen wissenschaftlichen Bereich - LaTeX und Co. Stand der
V.
Am 07.01.2014 18:47, schrieb Axel Berger:
Du nimmst mir die Worte aus dem Mund. Bisher konnte mir noch niemand
Am 08.01.2014 08:09, schrieb Volker Staben:
Ach Du bist ja putzig!
egal, ob die Kosmetik nun Latex oder sonst wie heisst...
ausgebessert, bis sich ein Minimum ergibt und von da an steigt die
irgendwann den Anfangswert.
nicht vorgesehen waren und die Software wird so weit aufgebohrt, dass
behobenen Fehler mindestens wieder einen neuen einbaut...
Am 08.01.2014 09:03 schrieb Edzard Egberts:
Hanno
Vieles was InDesign einfach macht (optischer Randausgleich, registerhaltiger
oder die bessere Kamera den besseren Fotografen. Oder ein teureres Oszi den besseren Elektroniker.
Ich behaupte, wenn du einen guten Typographen vor irgendein Word setzt kommt dabei was besseres raus wie wenn du einen Durchschnittsuser zu TeX setzt, auch wenn der das technisch beherrscht.
nur manche Teile erleichtern.
Beim Formelsatz vielleicht. Ansonsten gibt es keinen Grund, warum nicht ein anderes Programm die gleichen Resultate bringt (z.B. InDesign).
Die Vorteile bei TeX liegen IMHO eher bei der einfacheren Automatisierung. Wenn jemand 10.000 Seiten mit irgendwas mononem machen will, dann ist
InDesign was zurechtzuklicken.
IMHO geht das aber auch in die andere Richtung: Je weniger Struktur
/ralph
Ack. Deswegen schrieb ich "mit ... so gut wie allem WYSIWIG-Gemurks".
aber nicht das Problem des OP zu sein.
Das, was die Werkzeuge erlauben, hat immer einen Einfluss auf das Arbeitsergebnis. Und genauso, wie auch ein Super-Elektroniker schnelle Hardware oft nicht mit einem 1MHz-Scope reparieren kann, wird auch das Ergebnis mit Word, das eben keinen regelbasierten dokumentweiten Umbruch beherrscht, schlechter sein.
Nein. Man kann auch an einem unbefriedigend aussehenden Dokument hart arbeiten. Wenn man ungeeignete Tools einsetzt, kann man nicht nur, sondern muss es ;-)
Eben. Nach meinem Eindruck liefert im wissenschaftlich-technischen
400 Seiten wissenschaftlicher Text mit Gleichungen, Abbildungen, Tabellen, Listings, Querverweisen auf alles und jedes, Varianten unterschiedlicher Sets von Unterdokumenten auf Knopfdruck, Lesezeichen im generierten PDF, Quellen und Literaturverzeichnis wahlweise auf Kopfdruck in unterschiedlichen Stilen - in InDesign?Der Kontext war "technisch-wissenschaftlicher Text".
Dem ist nicht zu widersprechen. Ich behaupte lediglich, dass auch die
top zu sein, basta. Wenn sie dann noch top aussieht, erleichtert man dem Leser eine supertop-Beurteilung. Schreiben ist immer auch Werbung in eigener Sache.
auseinanderzusetzen, erleichtert mir doch auch die Konzentration auf die Inhalte.
Deine Hypothese lautet also: LaTeX = Kosmetik? Das nenne ich Mut - Chapeau.
Am 08.01.2014 11:11, schrieb Volker Staben:
Latex ist ein Werkzeug, das mir aber nicht liegt.
Letztlich ist jede Darstellungsform Kosmetik, da sie mit dem Inhalt
Arbeit in Word hingegen kann man jedem zumuten, der auf den Inhalt angewiesen ist.
Am 08.01.2014 07:25, schrieb Axel Berger:
Meine Entscheidung ist immer Meine und ich hatte mich schon vor Jahren gegen Latex entschieden...
Um mal den Advocatus Diaboli zu spielen:
Auch beim "dokumentierten" LaTeX ist es nicht so klar, wie lange sich
zuviele obsolete Konstruktionen darin eingebaut sein. Klar, man wird auch mit heutigem TeX ein Resultat kriegen, aber vermutlich nicht das 1997 intendierte.
Ein "dokumentiertes" Dateiformat hilft wenig, wenn die Detailrecherche
/ralph
Keine leere Behauptung, isso, BTST.
-ras
-- Ralph A. Schmid http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/ http://www.bclog.de/ http://www.kabuliyan.de/
Funktionen einbaut. Bei uns war das auch so, neues Produkt, wird immer besser, ist nahezu fehlerfrei, dann kommt grundlegend Neues hinzu, es kommt wie vom Vorposter beschrieben, man erreicht wieder den nahezu fehlerfreuen Zustand, wieder kommt viel Neues hinzu, die Fehler explodieren erneut, usw. usf.
-ras
-- Ralph A. Schmid http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/ http://www.bclog.de/ http://www.kabuliyan.de/
Am 08.01.2014 11:58 schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:
Bedarf gewissen Leuten um die Ohren hauen kann.
Hanno
Am 08.01.2014 11:58 schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:
Ich kannte mal einen gelernten Setzer, der weigerte sich, Word anzufassen, und hat mir auch mal anhand eines Beispiels im Detail
passabel.
Selber benutze er Adobe-Software, IIRC.
Hanno
Am 08.01.2014 11:35 schrieb Ralph Aichinger:
gezogenen .tex (40 Seiten) gefunden und wollte wissen, ob das, was ich auf der Platte hatte, genau dem entspricht. Das dabeiliegende alte .dvi
nicht viel - ein paar Pakete nachinstallieren, ein paar Umlaute und
mangels Bedarf seit langer Zeit nichts mehr mit (La)TeX gemacht hatte und ohne installiertes TeX angefangen habe, fand ich das ganz beachtlich.
Hanno
Hallo,
Am 08.01.2014 12:13, schrieb Hanno Foest:
Man erkennt durchaus die Unterschiede zwischen Word, InDesign, Pagemaker
werden von den Programmen sehr verschieden gehandhabt. Es ist aber etwas unfair Schreibprogramme mit DTP-Programmen zu vergleichen. Beide Gruppen
Dokumentation bringt das aber IMHO nicht mehr so viel Mehrwert. Aber das Verlinken auf M$-Office-Dokumente aus InDesign ist ganz praktisch und soll bei den aktuellen Versionen auf sehr hohem Niveau sein. Bei LaTeX geht das IIRC nicht.
Ich benutze LaTeX auch sehr gerne wegen der Tabellen, Formeln und der
man nicht in jeder Dokumentation.
MfG
Uwe Borchert
Ja sicher, ein gewisser Einstiegsaufwand ist bei Lyx erforderlich, bei Texmaker ebenso.
Durch Texmaker bin ich zur Nutzung von LaTeX gekommen. Die davor not-
73 de Tom-- DL7BJ|DL-QRP-AG #1186|DARC OV I18|FISTS #15933|AGCW #2737|ARRL http://www.dl7bj.org https://twitter.com/dl7bj
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