[evtl.OT] Autoelektr(on)ik-Frage

*Joerg* wrote on Tue, 07-10-23 03:59:

Hier ist es fast vorbei. Die typischen klassischen Weihnachtssüßigkeiten werden in spätestens 14 Tagen aus den Läden verschwinden. Das Wegsehen hat meine Tochter schon ganz klein gelernt, aber daß ich so um den dritten Advent, wenn der Einkauf ansteht, rein garnichts mehr bekomme und Weihnachten ohne dasitzen muß, das wurmt mich schon.

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Axel Berger
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Das Lot soll schon ganz gut gewesen sein, der Ingenieur hatte etliche ausprobiert. Aber man muss den Kolben heisser stellen als bei Militaerlot. Und wenn man den Loeterich nicht bei jeder Pause runterdreht, ist die Spitze im Nu hin.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Klar, der Halter mit dem Gewinde ist immer aus Plastik (muss ja isolieren). Von gebrochenen Sensoren habe ich bis jetzt aber noch nie gehoert. Vielleicht zu hoher Druck durch defektes Ueberdruckventil (befindet sich im Verschlussdeckel). Aber die Warnlampe muss trotzdem angehen selbst wenn die Anschluesse des Sensors brechen sollten (weil hochohmig = Fehler).

Wie gesagt die Billigvarianten wie mein Golf C hatten sowas nicht. Da war der Kuehlmittelbehaelter oben in der Mitte einfach zu (also ohne Gewinde fuer den Sensor). Der nur unwesentlich aeltere Santana den ich zuvor gefahren bin hatte noch nicht mal einen Ausgleichsbehaelter (da musste man noch Aufschrauben um den Fuellstand zu kontrollieren) und auch keinen Sensor [1]. VW hat offenbar erst so Mitte bis Ende der 80er Jahre begriffen, dass sowas wichtig und kein Schnickschnack ist.

Micha

[1] Das Problem bei dem Auto war, dass zusaetzlich das Thermometer genau auf dem Normalwert stehen blieb, wenn zu wenig Kuehlmittel drin war. Man war also allein auf manuelle Kontrolle angewiesen.
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Michael Baeuerle

Selbst einlagern. Mache ich mit den Dominosteinen immer so. Wenn die in ca. 2 Wochen in den Läden ausverkauft sind (nachbacken geht ja nicht, Lebkuchen muß reifen), habe ich immer noch 4 Packungen im Schrank, die dann ab dem 1. Advent auf den Tisch kommen.

Gruß Henning

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Henning Paul

Wir haben in der 4ma ein Lot Sn96.5Ag3Cu0.5, das sich auch recht gut löten lässt, kaum schlechter als das Bleilot. Bei längerem rumbraten an einer Lötstelle bildet sich schneller eine Oxidschicht als mit dem Bleilot, dann muß man wieder mit Flußmittel ran.

Dazu gibt es neuerdings Lötstationen die die Temperatur runtergehen lassen (ca 220°) wenn die Lötspite in der Halterung steckt und binnen Sekunden hochheizen (80W und eine SMD-Lötspitze) wenn man den Löterich in die Hand nimmt. War sicher nicht billig das Zeug, aber die alten Weller Teile waren ja auch nicht low-cost. Netter Nebeneffekt ist dass der Lötkolben ganz abgeschaltet wird wenn man in >30min nicht aus der Halterung genommen hat. V.a. wenn man so vergesslich ist wie ich.

Thomas

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Thomas Meier

Michael Baeuerle schrieb:

Das genau war auch bei meinem Golf das Problem. Bin ihn zwar beim Sterben gerade nicht gefahren und meine bessere Hälfte hätte eh nicht nach der Anzeige geguckt, aber ich weiß das das auch nicht geholfen hätte.

Meiner Meinung nach einer klarer Konstruktionsfehler seitens VW.

Übrigens kann man den Golf II Turbodiesel gänzlich ohne Wasser fahren, wenn man nicht heizen tut. Frostschäden gibts dann auch keine :-)

- Henry

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Henry

Kenne ich, aber mehrere Sekunden sind zuviel. Vom Halter an die Loetstelle vergeht da bei mir maximal eine.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Schluck. Das ist ja der Kommerz in Reinkultur. Wir waren gestern einkaufen, und tatsaechlich hatte World Market Weihnachtssachen aus Germany. Diesmal aber deutlich weniger und den Grund hatte ich beim Naehertreten raus: Aufgrund des umgedrehten Wechselkurses ist das alles suendhaft teuer geworden und sie sind wohl davon ausgegangen, dass es nun weniger Umsatz gibt. Was auch stimmt, angesichts $4.99 fuer ein (!) kleines Marzipanbrot haben wir lieber Rohmasse besorgt und machen jetzt selbst welche.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Joerg schrieb:

Hallo,

na ja, bei deren kalten Wintern? Übrigens in einem sehr kalten Winter in den sechzigern des letzten Jahrhunderts mussten wir beim Mercedes 180 Diesel meines Vaters auch mit einem kleinen Feuerchen nachhelfen. Später wurde dann in der Werkstatt der nächst grössere Akku nachgerüstet.

Bye

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Uwe Hercksen

Thomas Meier :

Dat glänzt aber nachher nicht so schön. :-)

M.

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Matthias Weingart

Joerg :

Iss leider so, meist aber wegen irgendwelche Kleinigkeiten - oft durch das Zzuviel an Elektronik begründet. Die Pannenstatistik hier führen nach wie vor Japaner an (mit den wenigsten Pannen), da wird z.B. nach wie vor der Lüfter für die Innenraumzuluft über einen grossen Widerstand in Reihe gedrosselt. Mehr Probleme gibt es mit den neumodischen Dieseln - an denen gibts alle Nase lang was zu machen - ich glaub egal von welchem Hersteller, da ist mittlerweile einfach zuviel Technik drin...

M.

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Matthias Weingart

Ja, und aus dem gleichen Grund haben wir gestern wieder eine Kaffeemaschine gekauft, die nur zwei Schalter hat. Keine Elektronik. Diesmal aber nicht mehr von Braun, weil der Wechselkurs aus dem Ruder gelaufen ist (und weil die inzwischen so einen popeligen Pin im Tropfschutz haben, der nicht haelt).

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Joerg schrieb:

Zwei Schalter, welch =DCberflu=DF ;-)

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Für eine normale Lötstelle (also nix mit groundplanes oder sonstiger starker thermischer Last) reicht es allemal, um von der Halterung bis zur Lötstelle ein absolut lötfähiges Eisen zu haben.

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Unser neuer Löterich macht das automatisch, und dem reicht der Luftzug beim Entnehmen aus dem Halter, daß er wieder hochheizt. Echt genial gelöst.

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Henry schrieb:

Meiner (auch Golf II Turbodiesel) mochte das nicht.

Auto an Bekannten verliehen, dem reisst der Keilriemen, soweit nichts schlimmes. Aber dann fährt der Trottel doch tatsächlich Bis zu nächsten Werkstatt weiter. Resultat: Kopfdichtung und Thermostat defekt.

GRMBL! Naja Er hats bezahlt.

Das war übrigends der _einzige_ Defekt in dem 13jährigen Autoleben

480 tausend Kilometer mit einem Motor und kein Rost

Verschleissteile waren: Reifen, Bremsklötze und Scheiben, sowie Radlager hinten und der obligatorische Auspuff. Sonst war nie was damit. Gestorben ist er dann auf der Autobahn als mir ein nagelneuer Golf V hintenreingekracht ist.

Wenigstens ist mir und auch dem anderen Fahrer nichts ernsthaftes passiert aber der Golf V sah danach wirklich übel aus. Mein Golf war hinten 40cm kürzer als sonst und konnte sogar noch fahren. Der andere Golf war nur noch ein haufen Schrott...

Am meisten habe ich mich darüber geärgert das ich von der Versicherung fast nichts bekommen (zu alt, zu viele Kilometer) habe, und der Tüv war gerade 3 Wochen alt.

Grüße Björn

(Jetzt mit Passat)

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Bjoern Wieck

Bjoern Wieck schrieb:

Hm. Mein Bekannter hat das jahrelang so getrieben. Der Motor hat immer astrein gezogen. Bin ich gerne gefahren, zumal sehr sparsam.

Geht sowieso nix über einen Diesel OHNE Elektronik.

Vielleicht solltest du mal über "Knautschzone" nachlesen.

Die Reichen werden reicher!

- Henry

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Henry

Nicht hier. Der linke ist fuer den Espressoboiler, der rechte fuer normalen Kaffee. Sehr schick, jetzt haben wir beides in einer Maschine.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Henry schrieb:

Hut ab, allerding hätte ich dabei immer das komische Gefühl im Hinterkopf das keine Reserven da sind und ich im Falle des Überholens einfach mal so auf der linken Spur mit Kolbenfresser dastehe...

Das kann ich _direkt_ Unterschreiben

Den Passat den ich jetzt habe hat es schon 3 mal wegen elektrischer Banalitäten zum Stillstand gebracht. 1xKabelbruch am Drehzahlsensor

1xRelais 109 (Dieses Relais ist eine Frechheit) und 1x Wegfahrsperre wegen kalter Lötstellen.

Kenne ich, der Golf II ist dann sowas wie ein Panzer und neuere Autos sowas wie die Sushi-Rolle die in einem Werbespot von den Franzosen bildlich dargestellt wurden.

So ist es!

Es sollten mal die Versicherer gezwungen werden für den Restwert ein Auto zu kaufen! Dann würden diese merken das ein gleiches Auto locker das doppelte oder dreifache im Markt kostet.

Grüße Björn

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Bjoern Wieck

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