Erfahrungen mit Rigol DS2072

Joerg schrieb:

lweise

Das stimmt. Aber eben gerade bei dieser neuen Generation von niedrigpreisigen Scopes wird das Risiko deutlich geringer. Hattest Du das Video angesehen? Wenn nein, mach das mal, ist wirklich ein Unterschied zu den üblichen Chinamännern bisher (8 Bit, 320x240 L CD, Screen Rfresh bei weinigen zig Hertz).

Was mich stark neugierig gemacht hat ist, daß bei >= 2µs (oder so) mit 12 Bit AUflösung ge'sample't wird. Darauf wurde leider nicht eingegangen.

Aber wenn man die Bildschirmdarstellung im Video und die Möglichkeiten sieht, ist das schon ein deutlicher Schritt nach vorn gegeüber kleinen 500?-DSOs (die jetzt wohl nur noch 300 kosten).

Marc

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Marc Santhoff
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Am 25.11.2013 18:04, schrieb Marc Santhoff:

Analog bleibt eben analog. ;)

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Hartmut Kraus

Welches Video meinst Du?

Jetzt muss ich wirklich wissen, welches Video. Ich suche schon lange etwas, das ich Kunden-Ings mit noch nicht so grosser Ahnung von Analogsachen empfehlen kann. Bisher war es meist Instek, aber ich muss sie dann oft per Skype oder so "fernschulen", bis sie die Bedienung einigermassen beherrschen.

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Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Joerg schrieb:

EEVBlog mit dem nervösen Typen, der Hanteltraining mit Rigols macht:

formatting link

der

ht

kosten).

Bischen länglich, die spannenden analog-ähnlichen Vergleiche waren relativ weit hinten, iirc.

Have fun, Marc

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Marc Santhoff

Ulrich G. Kliegis schrieb:

Eben kam im Schweizer Radio eine Wiederholung der damals sehr bekannten Hörspiele von Rolf&Alexandra Becker. Mein Name ist Cox... "Gestern telefonierten wir noch zusammen". Semantikprobleme sind nicht neu und auch Fachleuten nicht fremd ;-] Vielleicht waren anno '60 Telefone noch sehr selten...

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Horst-D.Winzler schrieb:

Ein hier nicht namentlich genannter Hobbyjäger in der Nordschweiz wollte dem Fuchs den Garaus machen, ich gehe mal von der ortsüblichen Humorlosigkeit aus. Er legte sich stundenlang auf die Lauer, wegen des schlechten Wetters in der grossen Wasserröhre unter der Strasse. Zur Zielhilfe und zum präventiven Frostschutz geizte er nicht mit Zufuhr aus dem Flachmann. Als das Vieh dann vor die Schrotflinte kam, nutzte er den Zeitpunkt. Und das Vieh den Promillespiegel. Der satte Röhrensound, die vergessenen Ohrstöpsel stellten sich da als nicht wirklich hilfreich heraus, klang etwa 14 Tage lang nach. Dem konnte er in Ruhe im Krankenhaus nachhorchen. Mittlerweile soll er gerüchteweise schon wieder was hören. Ganz leise.

Mit Transistoren kriegste das nicht hin.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Axel Berger schrieb:

MUSEN handelt es sich nicht um weitere Verbformen, sondern um unterschiedliche Verben. Auch bei hängen/hängen, die auf den ersten Blick nun mal gleich aussehen. Der Lateinlehrer hat dann sicher auch von transitiven und intransitiven Verben geredet und nicht von "Veranlassungsverb" oder dergleichen. Aber im Moment scheint wieder mal so eine Verdeutschungs- welle durchzugehen, wie damals in den guten Zeiten, als das Kraftfahrzeug mit dem Viertopfzerknalltreibling noch in den Kraftstall kam.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Hack? Wozu? Mich beschleicht eher die Ahnung, dass der lokale Dealer so alle Quartal mal ne Sonderaktion veranstaltet, mit mehr Rabatt und diverse Freischaltungen frei dazu. Tenor: Falls Sie noch diesen Monat bestellen....

Kann aber zum 3000er noch nichts sagen, vor meinem geistigen Auge taucht nur der braune Pappkarton auf, den ich noch immer nicht ausgepackt habe. Das wäre mir vor 30 Jahren nicht passiert da völlig unvorstellbar, dass ein neues Oszi wochenlang unausgepackt rumsteht.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Am 25.11.2013 20:30, schrieb Rolf Bombach:

Hoffen wir mal, nicht nur wieder so eine Modewelle.

Nun gut. Ich wäre dafür, nicht gleich wieder in der anderen Richtung zu übertreiben. Einigen wir uns zwischen "carport" und "Kraftstall " auf "Garage"? Soll noch nicht ganz so ungebräuchlich sein. ;)

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Hartmut Kraus

Am 25.11.2013 20:36, schrieb Rolf Bombach:

Vor 30 Jahren wäre das Oszi ja auch eines von Hp oder Tek gewesen. Das waren gaaanz andere Welten. Überhaupt nicht mit Heute zu vergleichen.

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mfg hdw
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Horst-D.Winzler

Am 25.11.2013 20:21, schrieb Rolf Bombach:

Hast du 'ne Ahnung. Transistorendstufen bewegen sich inzwischen auch im kW - Bereich. Um in den Genuss zu kommen, hätte der Jäger schon ein MG mit in die Röhre nehmen müssen. ;)

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Hartmut Kraus

Am 25.11.2013 20:51, schrieb Horst-D.Winzler:

Quatsch, vor 30 Jahren waren wir alle 30 Jahre jünger. Wie heißt es so schön: Ältere sind langsamer, aber sicherer. ;)

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Hartmut Kraus

Am 25.11.2013 20:52, schrieb Hartmut Kraus:

Wenn jemand ernstlich daran denken sollte, Röhrensound mit Halbleitern zu simulieren, sollte er sich Gedanken darüber machen, wie er die Verzerrungen des Gegentakt Ausgangstrafos einer Röhrenendstufe simuliert bekommt. Dann ist es noch sehr wichtig ob Trioden, Tetroden oder Pentoden in der Endstufe eingesetzt werden. Für die Höhen sind Pentoden besser geeignet. Für den Tieftonzweig hingegen Trioden. Ich kann mich an einen US Röhrenverstärker erinnern, indem hatten sie Pentoden und Trioden in der Gegentaktendstufe der Einfachheit gleich parallel geschaltet. Ich habe nur gestaunt. Man muß halt ans Gute glauben.

Wie auch immer, ich empfehle für Röhrensoundliebhaber sich gleich Glühtransistorendstufen hinzustellen. Er muß sie ja nicht klanglich in Gebrauch haben. Der Anblick reicht völlig aus. Zumal wenn das sanfte Leuchten der Röhrenheizungen im abgedunkelten Raum romantisch veranlagte Gemüter in die Weiten des Röhrenhimmels entführt.

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mfg hdw
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Horst-D.Winzler

Am 25.11.2013 21:13, schrieb Horst-D.Winzler:

Naja, Gedanken reichen da noch lange nicht. Und der "Röhrensound" ist einiges komplexer. ;)

Geschenkt. Bei Gitarrenamps ist alles >~ 7...8kHz sinnfrei.

Dass der Sound bei Trioden und Pentoden unterschiedlich ist, liegt an den unterschiedlichen Kennlinien, die eben auch unterschiedliche Oberwellenspektren erzeugen. Manche "Edelamps" haben sogar Umschalter "Pentoden / Trioden - Sound". Wobei ich's mir wesentlich einfacher vorstelle, Pentoden als Trioden zu schalten denn umgekehrt. ;)

Möchte aber jetzt nicht die ...zillionste Diskussion darüber auslösen.

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Hartmut Kraus

Am 25.11.2013 21:24, schrieb Hartmut Kraus:

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Hartmut Kraus

Ich finde seinen Akzent immer cool. "Thaht tikes toime, mite".

Aber mit so richtig harten Signalen hat er nicht verglichen. Pulsierender Knubbel auf Gekrissel oder so.

Die ersten Rigols muessen ja ziemliche Anfaenger-Designs gewesen sein. Gerade mal ein AM-moduliertes Rechteck draufgegeben. Mein 4-5 Jahre altes Instek GDS-2204 stellt das so fluessig dar wie das DS2072. Die konnten das damals schon. Es hat nur diesen breiten Bildschirm nicht, aber man kann ja auch nicht alles haben.

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Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Joerg schrieb:

t:

Manche Sätze muß ich zweimal anhören ...

(oder

300?

waren

Woher kommen solche Signale? Würde ich gern mal meinem Chinesen zu futtern geben.

Ahem - der Vergleich mit dem 1_Hz-moduliertem Sinus bezog sich auf die Updategeschwindigkeit der Software auf dem PC, nicht auf das alte Modell. Davon bin ich allerdings etwas enttäuscht, das könnte flo tter gehen.

Die "frame rate"(?) bei dem Teil hatte er mit rund 60_kHz gemessen. Da sollte man schon einiges sehen können, hatte er ja auch gezeigt. Die Bildwiederholung von analogen Scopes dürfte wohl im Bereich der Netzfrequenz liegen und die Sichtbarkeit ergibt sich durch Phosphor.

Grade der ist doch schön, wenn man bisher mit QVGA zufrieden sein mu ß. Mein Weihnachtsportemonnaie juckt jedenfalls schon die ganze Zeit ordentlich. Mal sehen, ob ich es schaffe ein Anmerkungen zu den Teilen abzuwarten. Oder ich finde einen LAden in der Nähe zum ausprobieren. ;)

Marc

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Marc Santhoff

Bei Englaendern muss ich es gelegentlich auch, bei Australiern weniger. Wir hatten amerikanische Lehrer, aber kurzfristig mal einen Australier. Ein echter, mit Cowboyhut und Stiefeln, seine "Aktentasche" war ein Rucksack. Teilweise haben die auch ganz andere Woerter. Was z.B. in England "loo" genannt wird, ist dort ein "dunny". Manche Ausdruecke sind hier ruebergeschwappt, wie "barbie" fuer den Grill oder "moolah" fuer Geld.

Das kann man kaum nachmachen. Beispiel: Schaltnetzteil, hatte jemand im Layout etwas suboptimal ausgelegt. EMV jenseits von gut und boese, aber nur manchmal. Je nachdem wie man die Hand drueberhielt ging der Sender im Laborradio weg, anstatt Musik kam boppopop .. brooop .. pock .. bruppa. Dachte erst, die Schleife schwingt und es haut dabei was an den Poller. War aber nicht so. Erst das aus der Rumpelkammer gezerrte Tek

7000er zeigte, was los was. Gelegentlich verdickte sich der Trace (Leuchtspur?) ganz leicht, wenn das Gate im Bereich von 2-3V war. Hand drueberhalten bewegte diesen winzigen Gekrissel-Knubbel und man konnte ihn auch weggehen lassen.

Der FET legte im VHF-Bereich gepulste Schwingungen hin, aber nur wenn er sich im linearen Bereich befand. Da das bei Schaltreglern immer nur fuer einige zig nsec der Fall ist, gab es jeweils nur wenige Schwinger. Recht unkorrelliert zueinander und auch nicht immer. Man kann das aber nicht kuenstlich verlaengern, weil es bei Schaltreglern einen hoellischen Knall und umherfliegende Brocken geben wuerde.

In diesem Fall musste ich nach dem Rausholen des Scope erstmal einen Eimer lauwarmes Wasser und ein Putzschwaemmchen besorgen. War voll zugestaubt.

Das alte Modell hakelte dabei aber heftig im Display. Sowas muss wirklich nicht sein.

Eben nicht. Wenn Du z.B. die Time Base eines Analog-Scope auf 5nsec/div stehen hast und der Bildschirm hat horizontal 10 Kaestchen, dann liegt die Bildwiederholfrequenz eines gescheiten Analog-Scope locker ueber

15MHz. Denn die Horizontalablenkung kommt direkt von der Time Base, also eine Art Saegezahngenerator. Die Ruecksetzzeit ist sehr schnell.

Mit einem digitalen Scope, welches genug Speicher mit voller Geschwindigkeit hat, kann man das nachmachen. Doch da es keine echte Strahlroehre ist, hat das seine Grenzen.

Klar, den Bildschirm finde ich auch sehr schoen. Inzwischen betreibe ich meine Geraetchen vermehrt ueber einen Computer und dann hat man einen riesigen Bildschirm.

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Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Moin!

So isses. Erst in den oberen 1-2 Raststufen der Timebase gewinnt die Rücksetzzeit einen nennenswerten Anteil an der gesamten Periodendauer, wie man dann an der etwas dunkler werdenden Darstellung erkennt.

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

Moin!

*gröhl*

Sach das nicht... Fette Leistungshalbleiter richtig genutzt können schon _verdammt_ laut sein (danach sind sie unsichtbar). Und auch die kannst Du ja für den passenden Hall in eine Röhre legen. :-)

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

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