Korrekt. Die sind sogar dauerkurzschlussfest, weil Stromquelle und keine Spannungsquelle. Deshalb auch der "Trick" mit dem Serien-Kondensator um mehr Strom herauszuholen fuer LED-Betrieb.
Korrekt. Die sind sogar dauerkurzschlussfest, weil Stromquelle und keine Spannungsquelle. Deshalb auch der "Trick" mit dem Serien-Kondensator um mehr Strom herauszuholen fuer LED-Betrieb.
-- + Ulli Horlacher + framstag@tandem-fahren.de + http://tandem-fahren.de/ +
Befuerchtest du bei high-ESR (gibts den Begriff?) eine Ueberhitzung des Elkos? Oder geht dann die Oxidschicht kaputt? Also doch besser low-ESR-Elkos verwenden (sicher ist sicher)?
Die low-ESR Elkos kosten nur so um die 40 Cent und ich brauch auch nur ein paar davon. Muesste sie nur naechstes mal mitbestellen. Mein eigenes Elektronik-Vorratslager ist begrenzt :-)
-- + Ulli Horlacher + framstag@tandem-fahren.de + http://tandem-fahren.de/ +
Da geht das natürlich. Mir stellt sich dann aber die Frage ob man dann wirklich einen Bipolaren Kondensator braucht. Gerade in Spannungsverdopplern oder für einen Gleichspannungsoffset in denen ich oft bipolare Kondensatoren sehe sind diese nur im Kurzschlussfall nötig.
-- MFG Gernot
Am 10.02.2013 11:15, schrieb Ulli Horlacher:
So ist es, und ein zu hoher ESR schmälert den Wirkungsgrad.
Die geht durch Verpolung kaputt.
Ja.
Gruß Dieter
"Horst-D.Winzler" schrieb:
[...]
ESR kommt nicht aus der Oxidschicht.
Servus
Oliver
-- Oliver Betz, Muenchen http://oliverbetz.de/
Am 10.02.2013 12:13, schrieb Oliver Betz:
Natürlich nicht, aber um die gleiche Kapazität zu erreichen, brauchts bei doppelter Dicke der Oxidschicht die doppelte Fläche. Damit sind die Gründe für den seriellen Verlustwiderstand identisch.
-- mfg hdw
In deiner Exprimentiertafel habe ich dir rechts unten eine Reststrom/Leckstrom-Pruefeinrichtung eingebaut.
pvs
-- / Rudi Horlacher - Am Pfarrgarten 42 - 73540 Heubach / /__ /__ / pvs@flupp.org / / / \/ Der Berg ruft: ................ \/
Ähem. Der ESR eines Elkos setzt sich zusammen aus den Widerständen für
- Kontaktierung (vernachlässigbar)
- effektiver Widerstand der Alu-Folie (eher vernachlässigbar)
- effektiver Widerstand des Elektrolyts
Für einen niedrigen ESR braucht man also einen sehr gut leitfähigen Elektrolyt und/oder niedrigen Abstand der Folien und/oder große Fläche zwischen den Folien. Wenn ein bipolarer Elko die doppelte Fläche hat, dann ist der anteilige ESR durch den Elektrolyten nur halb so groß.
XL
Da muss ich mal in die Doku schauen :-)
-- + Ulli Horlacher + framstag@tandem-fahren.de + http://tandem-fahren.de/ +
Und dem Separator. Der Separator sollte möglichst dicht sein. Je dicher aber, um so schlechter wird die ohnehin träge Ionenleitung. Die Höhe des Serienwiderstand wird, du hast es schon genannt, durch den Elektrolyt wesentlich bestimmt. Daher auch die hohe Temperaturabhängigkeit des Rs*. Je kälter, um so höher. Obendrein ist er noch frequenzabhängig. Gemessen wird er, wie auch die Kapazität, bei 100_Hz.
*Bei -30°C ist der Serienwiderstand etwa 10x höher als bei 20°C. Am Lebensdauerende eines Al-Elkos ist Rs etwa 3x Anfangswert.-- mfg hdw
Einfach mal beide Schaltungen testen und vergleichen. Also zwischen Resonanzüberhöhung und Spannungsverdopplung umschalten. Sowas ist auf einem Brettchen mit Reißzwecken als Lötstützpunkte schnell aufgebaut. Bei so einem Testaufbau kann noch gut optimiert werden. ;-)
-- mfg hdw
Fuer was soll Spannungsverdopplung gut sein? Das halbiert doch den Strom? Ich will aber mehr und nicht weniger Strom!
-- + Ulli Horlacher + framstag@tandem-fahren.de + http://tandem-fahren.de/ +
Am Sun, 10 Feb 2013 10:44:46 +0100 schrieb Dieter Wiedmann:
Korrigiert mich, aber m.E. sind bipolare Elkos nur nötig, wenn sie an Spannungen wechselnder Polarität angelegt werden sollen.
Sofern die Elkospannung floaten kann, genügen einfache Elkos ohne Verpolschutzdioden, weil sich durch erhöhten Reststrom in der "falschen" Richtung die Spannung von allein mit der richtigen Polarität aufbaut.
-- Gruß Werner Die Kinder den Müttern schon im Kleinkindalter wegzunehmen (Kinderkrippen), damit die Frau wieder für fremde Personen als Arbeitskraft dient, ist eine Perversion ohne Gleichen.
Hi Dieter,
Am 10.02.2013 00:06, schrieb Dieter Wiedmann:
Nein.
Marte
Hi Ulli,
Nein überhaupt nicht und noch weniger, wenn Du den Antiseriennen weg lässt.
Der wird noch einwandfrei sein. Solange keine Gleichströme fließen können, wird sich die Oxidschicht nicht auflösen können.
Eben, die braucht hier kein Mensch und noch weniger ein Elko.
Marte
Hallo Werner,
Nein. Sie sind dann nötig, wenn auf Dauer Gleichspannungen in falscher Richtung zu Leckströmen führen können, die dann wiederum die Oxidschicht abbauen. Ohne diese Gleichströme gaht gar nix kaputt.
Marte
Ein Klauenpolgenerator kann konstruktionsbedingt keinen Gleichstrom erzeugen. Da kann mir also nichts passieren.
Achso? Weil er nur bis auf 0 V entladen werden kann? Also eine Halbwelle laedt ihn und die andere entlaedt ihn wieder? Hat man mir jahrelang das falsch eingeredet?! Ich werde mich beschweren! :-)
-- + Ulli Horlacher + framstag@tandem-fahren.de + http://tandem-fahren.de/ +
Am 11.02.2013 00:49, schrieb Ulli Horlacher:
Probiers halt aus, dann wirst du das schon merken.
Gruß Dieter
Am 10.02.2013 22:37, schrieb Ulli Horlacher:
Ein Dynamo liefert etwa 3W bei 6V bei mehr oder weniger eingeprägtem Strom. Deshalb empfiehlt sichs mal mit antiparallel geschalteten LEDs zu versuchen. Bei mehreren parallel geschalteten LEDs ev. kleine Symmetriewiderstände vorsehen. Diese einfache Schaltung kann dann als Reverenz für Schaltungen mit mehr oder weniger Zusatzelektronik genommen werden.
-- mfg hdw
Das fuehrt zu wuestem Geflackere. Warum ueberhaupt Parallelschaltung? Bisher hab ich 1-4 LEDs in Reihe genommen (hinter Gleichrichter).
-- + Ulli Horlacher + framstag@tandem-fahren.de + http://tandem-fahren.de/ +
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