Empfehlung für Lötstation, Ätzstation und Software

Hallo Sigfried,

Sie gab es schon immer, nur waren sie bis vor 5-10 Jahren fuer Hobbyisten unerschwinglich. Auch wenn viele auf Outsourcing schimpfen, das ist ein Bereich, wo es uns sehr hilft.

Ist natuerlich was feines. Doch auch ich, der so etwas hauptberuflich macht, ist bisher ohne ausgekommen. Falls Du Dich fuer eine Weller Station entscheidest, ich loete so ziemlich alles in SMT mit der ETS Spitze. Ich weiss aellrdings nicht, ob die auch in die ganz neuen schwarzen Weller-Griffel reinpasst (meiner ist noch der klobigere LR-20).

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Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
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Joerg
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"Markus Schaub" schrieb im Newsbeitrag news:slrnfdg38v.9t5.usenet+ snipped-for-privacy@markus-schaub.de... ..

Hi, Heißkleber anwärmen, Plastikgehäuse "lochen" und verformen, Platinenbahnen abbrutzeln...

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mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm

"Frank Buss" schrieb im Newsbeitrag news:ld6fxtezm0lz$. snipped-for-privacy@40tude.net... ..

Hi, das ist rausgeschmissenes Geld. Dieser Lüfter ist viel zu nah, damit zu laut, und außerdem wirft er Schatten, wo mans garantiert nicht brauchen kann. Solange Du der wärmste Klotz im Raum bist, erzeugst Du Konvektion und "saugst" den Lötrauch immer geradewegs in die Visage. Dagegen muß man schon ordentlich "Masse" saugen, also eine große Fläche ansaugen lassen (damits leise wird) Der Lötrauch wird in diesem Minifilter bloß verwirbelt und damit "unsichtbar". Die Partikelgröße ist aber ohne Hepa-Filter nicht aus der Luft zu kriegen, da kann ein nur Zentimeter dicker Schaumstofffilter nicht helfen. Nee, einen dicken Kabelschacht direkt auf Tischplattenniveau hinten an der Wand mit etlichen PC-Saugern bestücken und wie eine Dunstabzugsanlage nach draußen entsorgen. 4 Quirle mit je 2Watt reichen hinne und sind idealerweise kaum hörbar. Der Favorit ist ein Gitter unterm Textil-Tisch, und eine Absaugung nach unten. Sieht toll aus, wenn der "Rauch" im Tisch verschwindet. Doch dann kann man keinen Leuchttisch mehr machen.

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mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm

Wir haben in der Firma eines, das bis zu 30x einstellbar ist, das ist mehr als ausreichend.

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Ist schon ein paar Jahre her, wo ich das gekauft habe, da waren die Videokameras noch teuerer, aber ist vielleicht ein Versuch wert. Braucht man dann aber auch ein gutes Stativ, womit man die Kamera ohne Probleme von oben auf die Platine schauen lassen kann. Ich habe keine Videokamera, vielleicht hat ja einer in dieser Newsgroup eine und kann das mal ausprobieren?

Nachteil ist natürlich, daß die Auflösung schlechter ist und das die Kamera keine räumliche Abbildung liefert.

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Frank Buss, fb@frank-buss.de
http://www.frank-buss.de, http://www.it4-systems.de
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Frank Buss

Horst-D.Winzler schrieb:

Quatsch, das schüttet man in den Wald, gleich hinter dem Kühlschrank, wo die alten Winterreifen liegen...

SCNR...Bert ;-)

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Bert Braun, DD5XL

Das führt dann schnell zur Zerstörung der Lötspitze. Manche Kunststoffe werden beim Verschmoren ziemlich agressiv, zumindest bei PVC ist das so, deshalb sollte man sowas mit einem Lötkolben, den man noch zum Löten verwenden will tunlichst verweinden.

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Stefan Brörring

Ich habe einen billigen chinesischen Heißluftlöter bzw. Reworkstation von Ayoue. Kostet ca. 100,- ¤ und geht erstaunlich gut. Da ist auch ein temperaturgeregelter Lötkolben mit 30W und ein einfaches Netzteil 0-15V dabei. Beim Lötkolben stört mich allerdings das kurze Kabel.

Das Ding eignet sich erstmal hervorragen dazu, SMD Bauteile auszulöten. ICs heiß machen und dann einfach mit ner Pinzette abheben. Geht wirklich gut. Bauteile einlöten muss man etwas üben, geht aber auch sehr gut. Aber zum Löten bedrahteter Bauteile ist sowas nicht gedacht.

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Stefan Brörring

Joerg schrieb:

Um mal eben ein richtig kleines "Ding" auf eine Platine zu braten, reicht eine kleine Webcam und etwas Phantasie. Da kann man doch noch löten:

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Und das habe ich mal eben mit der mit Abstand beschissensten[0] USB-Webcam, mit dem furchtbarsten (Linux-)Treiber geknipst.

Mit 640x480 und vernünftigem Treiber geht das bestimmt ganz gut.

Den da

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habe ich mit einer Leuchtlupe - ähm - angelötet.

Gruß, Falk, seit kurzem Lesebrillenträger [0]Eine passendere Bezeichnung wäre nicht Usenet-kompatibel

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Falk Willberg

Oliver Wache schrieb:

Hallo Oliver,

sieh mal bei

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unter Sonderangebote nach. Da wird gerade ein Stereo-Mikroskop für unter 100 Euro verkauft. Ich habe das gleiche Modell schon seit drei Jahren für die SMD-Löterei, allerdings habe ich damals 180 Euro dafür bezahlt.

Gruß, Alexander

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Alexander Dörr

Und was ist mit dem gelösten Cu? IIRC bekommt man das mit Hausmitteln nicht ausreichend ausgefällt, um auf für den Abfluß unbedenkliche Konzentrationen zu kommen.

Andererseits ist das auch unnötig: die Sammelstelle der Gemeinde nimmt gebrauchte Ätzlösung an, ohne daß man die vorher neutralisieren müßte.

cu Michael

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Some people have no respect of age unless it is bottled.
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Michael Schwingen

Hallo Falk,

Ziemlich milchig, da werden auf Dauer die Augen muede.

Meine macht keine so guten Bilder, obwohl sie von Logitech ist und nicht mal die billigste. Vermutlich taugt das "Objektiv" nicht.

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Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
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Joerg

Und dann kommen die Leute vom Bundesumweltamt vorbei und fragen, was denn da aus diesem Rohr so rauskommt ...

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SCNR, Joerg

http://www.analogconsultants.com
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Joerg

e
e

ich

Frage: gibt es da ein Objektiv mit Strahlenteiler und zwei Okularen oder sind das zwei Objektive mit getrenntem Strahlengang und zwei Okularen? Nur letzteres d=FCrfte stereoskopisches Sehen erlauben...

Martin

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Martin J

Ich hab mir vor 1-2 Jahren bei ebay mal günstig ein gebrauchtes (russisches) Stereomikroskop MBS-10 gekauft (201EUR). Wird manchmal auch als MbC-10 angepriesen, wenn der Verkäufer keine kyrillischen Buchstaben kann :-)

Zusätzlich noch ein Objektiv mit 190mm Brennweite bei einem Händler (55EUR) gekauft. Mit den 190mm komme ich auf gut 170mm Arbeitsabstand, da kann man noch prima mit dem Schmorhaken rumfummeln ohne dauernd irgendwo anzustoßen :-) Mit dem normalen Objektiv hast Du gerade mal

95mm Arbeitsabstand, das ist wenig.

Das Mikroskop hat eine Trommel mit Galilei-Fernrohren. Sehr einfach umzuschalten, man muss kaum nachregeln. Zoom vermisse ich da nicht (mehr).

Mit Okular 8x, dem Objektiv 190mm komme ich so auf folgende Vergrößerungen:

2,2x 3,9x 7,7x 15,4x 27,1x

Zum 0,5mm pitch löten benutze ich 3,9x und 7,7x

Ich habe lange nach erschwinglichen Mikroskopen gesucht, unter 400EUR findet man nichts wirklich brauchbares.

Die Ohrijinal-Beleuchtung kannste direkt in die Tonne treten.

Einfach 1x 20W 12V Halogenbirnchen plus Steckfassung am Kabel mittels Lüsterklemme am 3mm Sechskantbolzen an unteren Anschlagring der Verstellsäule anbringen und Du hast eine perfekte Ausleuchtung. Wenn ich meine Anschlusskabel wiederfinde, werde ich es mal mit 2 Strahlern mit je 10 oder 20 Watt probieren. Aber wirklich nötig war es bisher noch nicht.

Noch ein paar links abgetippert:

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http://www,mikroskopie-mikrofotografie.de/foto/mbs-10.htm

Hoffe die links funzen noch.

Saludos Wolfgang

--
Meine 7 Sinne:
Unsinn, Schwachsinn, Blödsinn, Wahnsinn, Stumpfsinn, Irrsinn, Lötzinn.
Wolfgang Allinger   Paraguay             reply Adresse gesetzt !
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Wolfgang Allinger

Steht doch in der Artikelbeschreibung: Objektivrevolver mit 2x 2 Objektiven.

Zuendi

--
RaumKlang Showtechnik - www.raum-klang.net
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Neu im Shop: K&M, Martin Audio, Allen&Heath
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Sebastian Zuendorf

-A46772@B3

*MaWin* wrote on Fri, 07-08-31 11:44:

Ich halte den durchaus nicht für billig sondern mit den richtigen Spitzen durchaus für Qualität. Er braucht nach dem Einstecken recht lange bis er richtig warm ist, aber das Nachheizen ist überhaupt kein Problem, es sei denn im Akkord in Serie. Ich löte mit dem am Auto mühelos 1.5 mm^2 Kabel und auf der anderen Seite hat meine Tochter mit ca. neun Jahren damit sehr saubere Platinen hinbekommen. (Weit weg von zuhause in einem Gewächshaus, zum einpacken und mitnehmen ist der einfach besser als eine Lötstation.)

Unbenutzt wird er natürlich sehr heiß, aber die Ersadurspitzen sind robust. Für den Elektronikkurs im Jugendzentrum habe ich damals aber absichtlich nicht diesen sondern ganz billige Kolben mit reinen Kupferspitzen angeschafft um zu sorgfalt, Reinigen un Verzinnen zu erziehen. Die erste Ersatzspitze gab es umsonst, die zweite für 50 Pfennig und ab da jede weitere zum doppelten Preis der vorherigen.

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Axel Berger

"MaWin" :

Conrad hat einen temperaturgeregelten 50W Lötkolben im Programm mit der Elektronik im Griff (kein Platzverbrauch für eine Lötstation auf dem Tisch). Recht preisgünstiger Tipp von meiner Seite. Der riecht zwar am Anfang etwas nach wegschmelzendem Kunststoff, aber von den Gebrauchseigenschaften her kann er mit den teuren Stationen gut mithalten. Dessen Lötspitze ist zwar keine Dauerspitzen, könnte man aber vermutlich auch einspannen. Das beste Profil der Lötkolbenspitze ist soweiso der 45° angeschrägte Zylinder (also 4² Kupferdraht mit 45° an den Schleifstein gehalten). Gibt es imho als Dauerspitze kaum.

M.

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Bitte auf mwnews2@pentax.boerde.de antworten.
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Matthias Weingart

"Matthias Weingart" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@penthouse.boerde.de...

Ersa LD, z.B. 162LD

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Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
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MaWin

Matthias Weingart schrieb:

In der Werkstatt wirst du maximal 1 Sekunde und im Leben nur einmal Kupfer an den Schleifstein halten. Ähnliches gilt für Aluminium usw.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

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