EMP-Kanone Bauanleitung

BigBossMike schrieb:

Bitte ToFu (Text oben, fullquote unten) abstellen. Nur das Nötigste zitieren und chronologisch von oben nach unten kommentieren.

Die anderen haben dir ja ein paar Links gegeben, wohl weil sie dachten du suchst Informationen und NICHT, dass du so etwas bauen willst. Ich möchte dir dringends raten sowas nicht zu bauen, da du die Gefahren absolut unterschätzt. Ich denke auch, daß du über keinerlei Wissen verfügst so ein Ding zu bauen, und wenn dir jemand einen Bauplan verkaufen will, dann freut sich dieser höchst wahrscheinlich wieder ein Dummen gefunden zu haben, um ihm Geld aus der Tasche zu ziehen.

Laß es dir und deinen Mitmenschen zuliebe.

Reply to
Andreas Weber
Loading thread data ...

Genau, eine gro=DFe leere Wiese, darauf ein alter St=FCtzkondensator f=FCr Hochspannungsanwendungen, in 1, 2 und 3 m Abstand auf gleicher H=F6he die Z80 Chips. Mir ist gerade noch eingefallen, dass wir die auf Leiterstreifenplatten gel=F6tet hatten (jedes Pin sein eigener Streifen).

Dazu kam ein kleiner Lego-Technik Pneumatik Kolben und 50m druckfester Luftschlauch, sowie eine ordentlich Fahrradpumpe um Druck auf den Kolben zu geben. Der Bolzen war in Mausefalle Mechanik an einem Kontakt angebracht, um genau zu sein, der Pneumatik-Schieber hat blo=DF den Mechanismus ausgel=F6st.

Sowas kann man nur machen, wenn man gerade auf dem Land lebt und der Freund die richtigen Bekannten hat.

Das Ding war kein kleiner Elko, sondern ein richtig fettes Teil, so wie man es z.B. zur Stabilisierung der Versorgung von Eisenbahn-Gleichstomnetzen einsetzt. Das d=FCrfte irgendwo im Bereich 2F @ 1kV oder so gelegen haben. Jetzt denk mal nach, was das f=FCr lokale Feldst=E4rken gibt, wenn man das innerhalb des Bruchteils einer Sekunde entl=E4dt. Ich hab mal =FCberschlagen: Angenommen die Feldst=E4rke w=E4re 10kV/m (Der Bolzen war ca 10cm lang, daran wurde eine Spannung von 1kV angelegt) gewesen, und die Leiterbahnen 16cm lang (Europlatte) dann w=E4re in diesem Fall auf das Die eine Spannung von ca 1,6kV gekommen, wahrscheinlich weniger, aber selbst 20V reichen ja schon leicht um einen Z80 zu braten =3D> fetz.

Ja, haupts=E4chlich weil wir Angst hatten, dass es den Versuchsaufbau mechanisch zerlegt, ich will nicht wissen wieviele A da geflossen sind, aber das Risiko, dass es da irgendwas fetzt war vorhanden. Der Bolzen war immerhin mit den Anschl=FCssen des Kondensators verschweisst.=20

Wolfgang

Reply to
Wolfgang Draxinger

Danke f=FCr die Info. Muss mir jetzt doch mal die DVDs besorgen.

Wolfgang

Reply to
Wolfgang Draxinger

Ach wie! Hm, eigentlich finde ich die deutsche Synchro recht gut, aber bei der Übersetzung stehen mir regelmäßig die Haare zu Berge! Ich erinnere nur an die seit Jahrzehnten immer noch dominierenden "Silikonchips"! :-((

Gruß Lars

Reply to
Lars Mueller

Ich dachte er wollte sich die Magnetron/Sat-Schüssel-LauteMusikStopper zusammenbauen?

--
Bis denn, 
Ulrich (ug at wopr dot de)
## wget ist mein Freund:-)
Reply to
Ulrich Gierschner

Doch: Denn ein Rundstrahler strahlt dieselbe Leistung eben in 360° 'rundherum' ab. Eine Schüssel hat einen Öffnungswinkel von nur wenigen Grad, sodass alles was sonst 'rundherum' abgegeben würde eben sich auf diese paar Grad bündelt. Du hast also bei einer gebündelten Antenne eine - in einer Richtung - wesentlich höhere Feldstärke. Wenn das nicht so wäre, würde man es nicht so machen.

Das halte ich für ein Gerücht... Im HF Labor hatte der Labor-Ing. mal eine normale Yagi Antenne (2,3 GHz) mit 60 Watt gespeist. Wenn man seine Pfoten davorhielt merkte man schon das es ziemlich warm wurde. Von daher möchte ich nicht wissen was passiert wenn man gleiches mit einer 'wesentlich' Leistungsstärkeren Sendeantenne versucht.

--
Bis denn, 
Ulrich (ug at wopr dot de)
## wget ist mein Freund:-)
Reply to
Ulrich Gierschner

Hi!

Hab ich soweit auch nicht bestritten. ABER: Wie breit der Kegel in Grad ist, siehst Du erst aus der Ferne!

In der Nähe interessiert nicht der Winkel, in der Nähe interessiert nur der Querschnitt - und eine Schüssel mit 80cm Durchmesser macht eben einen Strahl von mindestens 80cm Durchmesser (der in der Ferne dann mit dem Öffnungswinkel größer wird). Bei einem schlanken Menschen geht da die Hälfte daneben, auch wenn er unmittelbar davor steht.

Der Rundstrahler ist sehr klein, man kann direkt davor steht, bekommt man auch die Hälfte ab - denn auf der einen Seite des Strahlers steht man, auf der anderen nicht.

Eben: Richtung! Richtung sieht man nur in der Ferne, aus der Nähe zählt der Querschnitt.

Im Garraum wird die Leistung so oft reflektiert, bis sie absorbiert wurde. Leistungsdichte: 100% pro was-Du-reinhälst.

Direkt vor der Satellitenschüssel: 100% pro 80cm Durchmesser.

Was ist wohl größer?

Natürlich. Eine 13cm-Yagi hat zwar nicht die Fernfeldbündelung einer Satellitenschüssel, aber dort, wo "man seine Pfoten davorhält", ist sie viel viel kleiner als die Schüssel!

Ich auch nicht. Dein letztes Posting klang nur so nach "800W mal Gewinn 100000 macht 80MW Grill". Nur daß man "mal Gewinn" erst in der Ferne rechnen kann.

Gruß, Michael.

Reply to
Michael Eggert

Hallo! Man macht das wegen dem _Fern_feld! Wobei das bei einer Satellitenschüssel bei 10 GHz wohl schon ein Fernfeld ist, wenn man davor steht. Es bleibt jedoch dabei: In der Mikrowelle brutzelt's stärker. Und auch wichtig: Das Richtdiagramm gilt nicht, bzw. nur tendenziell im Nahfeld! Mit ein Bißchen Nachdenken über den Strahlengang sollte einem unmittelbar einleuchten, daß selbst direkt vor der Satellitenantenne alles andere als ein mehr oder weniger punktförmig gebündelter Strahl zu erwarten ist.

Na, das ist ja mal ein meßtechnisch und theoretisch richtig gutes Argument! ;-) Nebenbei ist es ein richtig "legales" Experiment. Hier werden schön alle Personenschutzgrenzwerte eingehalten und es besteht überhaupt keine Gefahr für die Netzhaut. Vorsicht Ironie!

Es gibt keine "leistungsstarken" Antennen im wörtlichen Sinne! Jede Antenne, sofern sie keine Verluste hat, strahlt an einem Sender x die selbe Leistung ab!

Gruß Lars

Reply to
Lars Mueller

Hallo! Man macht das wegen dem _Fern_feld! Auch wenn man direkt vor einer Satellitenschüssel schon ein paar Wellenlängen Distanz hat, ist es hier wohl noch kein Fernfeld. An dieser Stelle hatte ich fast einen Link vergessen:

formatting link

Es bleibt jedoch dabei: In der Mikrowelle brutzelt's stärker. Und auch wichtig: Das Richtdiagramm gilt nicht, bzw. nur tendenziell im Nahfeld! Mit ein Bißchen Nachdenken über den Strahlengang sollte einem unmittelbar einleuchten, daß selbst direkt vor der Satellitenantenne alles andere als ein mehr oder weniger punktförmig gebündelter Strahl zu erwarten ist.

Na, das ist ja mal ein meßtechnisch und theoretisch richtig gutes Argument! ;-) Nebenbei ist es ein richtig "legales" Experiment. Hier werden schön alle Personenschutzgrenzwerte eingehalten und es besteht überhaupt keine Gefahr für die Netzhaut. Vorsicht Ironie!

Es gibt keine "leistungsstarken" Antennen im wörtlichen Sinne! Jede Antenne, sofern sie keine Verluste hat, strahlt an einem Sender x die selbe Leistung ab!

Gruß Lars

Reply to
Lars Mueller

Michael J. Schülke schrieb:

Cool ;-)

Was ernsthaft: Ich hatte mal überlegt ob man mit sowas nicht effektiv Holzwürmer und ähnliche Populationen in Dachgebälken umbringen kann. Ich trau mich mangels Ahnung aber nicht zu basteln...

Gruß

Uwe

Reply to
Uwe Bredemeier

Ulrich Gierschner schrieb:

Der OP ist sich mal wieder zu fein für eine Beteiligung an der Diskussion. :-(

Reply to
Wolfgang Hauser

Lars Mueller schrieb:

"Alternative Kontroll=F6schung" sag ich nur ...

GG

Reply to
Guido Grohmann

oder kann man das ganze auch dezimieren also kleiner machen. Also das es ca. nur noch ca. 20cm lang ist. Dann nimt man halt vorne eine kleinere Antenne.. dass müsste doch auch gehen? Oder täusche ich mich da

Reply to
BigBossMike

Es gibt Entfeuchtung von Wänden mit Mikrowellen. Ich weis zwar nicht wie man das in einem Wintergarten oder Räumen mit ähnlich großen Fenstern machen soll aber das ist auch nicht mein Problem.

Tschüss Martin L.

Reply to
Martin Laabs

In article , Wolfgang Draxinger writes: |> Christian Julius wrote: |> |> > Dabei handelt es sich um den sog. "Flux-Kondensator", nicht zu |> > verwechseln mit dem Ger=E4t aus "Zur=FCck in die Zukunft". |> |> Das Teil in Zur=FCck in die Zukunft heisst "Flux-Ko_mp_ensator".

Christian hat vielleicht das Original gesehen, dort heißt das Ding nämlich "Flux Capacitor".

Rainer

Reply to
Rainer Buchty

Und aus "I did't think it was physically possible, but this sucks and blows at the same time!" wurde "Ist das erbärmlich!"

Danke, Ivar!

Gruß Henning (Futurama-DVD-Besitzer, um sich nicht die Übersetzungen anhören zu müssen... :-))

F'up2p

Reply to
Henning Paul

"Es saugt und blaest der Heinzelmann, wo Mutti sonst nur saugen kann" ist im Deutschen halt schon anderweitig belegt...

--
Dr. Juergen Hannappel          http://lisa2.physik.uni-bonn.de/~hannappemailto:hannappel@physik.uni-bonn.de  Phone: +49 228 73 2447 FAX ... 7869
Physikalisches Institut der Uni Bonn Nussallee 12, D-53115 Bonn, Germany     
CERN: Phone: +412276 76461 Fax: ..77930 Bat. 892-R-A13 CH-1211 Geneve 23
Reply to
Juergen Hannappel

Vieleicht k?nnte man die Wirkung ja noch verst?rken, wenn man den Sprengstoff durch eine Atombombe ersetzt. Vielleicht findet man da ja bei ebay was passendes... SCNR Harald

Reply to
Harald Wilhelms

In article , snipped-for-privacy@web.de (Harald Wilhelms) writes: |> Vieleicht k?nnte man die Wirkung ja noch verst?rken, wenn man |> den Sprengstoff durch eine Atombombe ersetzt. Vielleicht findet |> man da ja bei ebay was passendes...

Bei einer Atombombe kannst Du Dir Kupferrohr, -draht und Polymer-Mantel sparen. Zünde sie einfach in einer Höhe von etwa 5-10km; der dabei entstehende EMP macht jeglichen Halbleiter im "Einzugsgebiet" platt.

Und nun stellen wir uns mal vor, so ein B52 wäre ein Eurofighter... :)

Rainer

Reply to
Rainer Buchty

ElectronDepot website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.