Taschenrechner übertakten

Stimmt, aber...

te.

... warum?=20

Der Takt d=FCrfte so gew=E4hlt sein, da=DF alle (fast) alle Rechenergebniss= e=20 ohne sp=FCrbare Verz=F6gerung bereitstehen, und der Rechner dabei m=F6glich= st=20 wenig Energie verbraucht -- was willst Du daran noch verbessern.=20

er

Viel zu teuer ;-) Der Rechner d=FCrfte mit einigen zig bis einigen hundert= =20 kHz laufen, wobei es auf den genauen Takt nicht ankommt =3D=3D> es reicht= =20 ein RC-Schwingkreis.=20

Ohne Kenntnis der Schaltung d=FCrfte da nur probieren helfen.=20

kann

Vielleicht solltest Du in der gro=DFen Pause nicht so viel kiffen? ;-)=20

Michael =20

"Stefan D." schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@40tude.net...

Soooo viel ist in de drin ? Da ist ja Sharp klueger, kein einziges Bauteil ausser Anzeige, Display, Batterie, Tastatur und Chip.

Einer von C1 bis C6 wird es sein, und damit du sie nicht unnoetig ausloeten musst, probier einfach einen zweiten SMD-Kondenstaor von so 1nF paralell zu halten und schau ob der Rechner langsamer wird. Hast du den passenden gefunden, musst du natuerlich den vorhandenen dennoch ausloeten, um einen kleineren reinzubekommen.

Anonsten ginge es, per Oszilloskop am Testpunkt das typische Oszillatorsignal zu suchen, aber du wirst kein Oszilloskop haben.

Am Thu, 16 Jun 2005 17:04:30 +0200 schrieb Michael J. Schülke:

Wenn es geht, dann ist das schon ein Grund.

Aber sie könnten schneller gelöst werden. Außerdem gibt es einem das gute Gefühl den schnellsten Taschenrechner in der Klasse/Lehrjahr zu haben.

Ich werde morgen mal auf der Arbeit mit nem Oszi auf der Platine rumstochern... vielleicht findet sich ja was.

Ich bleib bei Lachgas ;-)

Vermutlich ist da nicht viel zu machen. Bei diesen Taschenrechnern geht es (wie man an dem Klecks schon sehen kann) um jeden µCent. Da spart man sich dann auch einen Quarz und nimmt einen billigen rc-Schwinger. Ob nun einer von diesen Kondensatoren das frequenzbestimmende "C" ist, kann dir nur der Hersteller sagen, Datenblätter wirds wohl keine geben... Hinmessen wäre vielleicht noch ne Möglichkeit, wenn du ein hochohmiges Oszi hast. Ansonsten sind die Dinger mit Sicherheit auf Stromsparen optimiert, d.h. da ist bestimmt noch Dampf drin. Aber mit der mickrigen Solarzelle wird das nix, wenn das Gerät nicht grad auf Akku läuft.

Gruß Michael

PS: Ich bin mal gespannt wie lange es noch dauert bis Handies auch so ausschauen von Iinen.

Am Thu, 16 Jun 2005 17:13:53 +0200 schrieb MaWin:

Casio hat einfach ein Herz für Freaks ;-)

Wieso schließt du C8 aus? Das wäre einer der ersten gewesen die ich überprüft hätte. Das einzige was mich daran stutzig gemacht hätte wäre der Elko-Lötplatz.

Doch, mir steht eins zur Verfügung: Bin einer der wenigen Jugendlichen mit Ausbildungsplatz ;-) Werd das morgen mal ausprobieren.

Moin,

Gecko schrieb...

nisse=20

lichst=20

s gute

Denn dann kann man mit Stolz verk=FCnden "Mein Taschenrechner wartet jetzt= =20 doppelt so schnell auf meine Eingaben".=20

- Heinz

Stefan D. wrote: > [Taschenrechner =FCbertakten...]

Hach, was'n Flashback! Genau diese originelle Idee hatte ich als Sch=FCle= r=20 anno 1988 bereits. Umbauanleitung f=FCr ALPHA-610PR von MBO (gibt's die=20 Firma eigentlich noch?) gleich inne Sch=FClerzeitung ver=F6ffentlicht - u= nd=20 danach war ich als widerlicher Streber verschrien... Eine umfassende Technik-Folgenabsch=E4tzung h=E4tte das verhindern k=F6nn= en!

Gru=DF,

Julien

Und auf meiner Homepage gibt es immernoch die Anleitung zum uebertakten des HP48SX.

Aber jetzt sind sie bestimmt neidisch weil aus dir etwas geworden ist. :-)

Olaf

Das kann ich bestätigen. Mein FX-602P, ein programmierbarer Rechner, ließ sich problemlos übertakten. Bei dem bestimmte ein Widerstand die Taktfrequenz und durch Parallelschalten eines Potis konnte man austesten, wieweit man den verringern konnte, ohne daß er anfing zu spinnen. Der erzielbare Geschwindigkeitszuwachs war beachtlich (Ist lange her, es war IMHO aber fast der Faktor 10!). Bei einem programmierbaren Rechner war das sogar sinnvoll nutzbar! Leider stieg auch der Stromverbrauch gewaltig an. Ich habe das deswegen dann auch wieder rückgängig gemacht. ;^)

Außerdem konnte man den Speicher (original 1024*4 Bit CMOS) schön vervielfachen, indem man ein größeres RAM und ein Mäuseklavier einbaute. Es gab viele Basteltips um diese Geräte und sogar eine Art Jahrbuch für programmierbare Taschenrechner, in dem sowas veröffentlicht wurde. Mit dem Aufkommen des ZX81 war das dann aber bald vorbei.

Das ist eine gute Idee, ehe man ewig umherprobiert.

Grüße, Peter

"Olaf Kaluza" schrieb

Wenn das auch mit dem HP 48G funktioniert, hätte ich grosses Interesse and er URL :)

Philipp

"Stefan D." schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@40tude.net...

Hallo Stefan,

dann bau einen Umschalter für 2 Frequenzen ein, den man von außen nicht erkennt, dann kannst du schneller auf dem Rechner rechnen wie deine Mitschüler.

Der Austausch der LCD-Anzeige gegen eine zeitgemäße blaue ist doch auch nötig.

Und ganz schick ist es, wenn du löcher ins Gehäuse bohrst und eine Neon-Röhre einbaust.

Wenn dir das alles noch nicht reicht, kannst du auch die Ergebnisse an der Anzeige abgreifen und per funk an deinen PC senden.

Viel Spass beim basteln

Hans-Georg

Am Thu, 16 Jun 2005 16:45:39 +0200 schrieb Stefan D. :

Vor langer langer Zeit machten wir in der Klasse eine kleine Meisterschaft wer wohl den schnellsten Taschenrechner hat.

Aktuel waren damals die guten alten TI30, TI51 und TI57. Auch am MBO-4000-Alpha hab ich rumgebastelt.

Ging ganz einfach: Irgendwo war da ein Widerstand auf der Platine, einfach ein Poti dran und solange hochgedreht bis er anfing zu spinnen. War übrigens ganz schön was an Geschwindigkeit rauszuholen. Getestet mit langen Reihen aus Fakultät aus 57 (das war die höchte Zahl die ging) oder Permutationen (heist das so ?).

- in Erinnerungen schwelg - bb

Ich hab hier noch einen TI35-II von 1986. Der braucht ca. 5 Sekunden fuer die Fakultaet von 69. 70 kann er nicht mehr, braucht aber auch 5 Sekunden um das zu erkennen.

Das ging schon damals schneller... Aber der TI hat einen Speicher der das Abschalten ueberlebt und laeuft noch immer mit den Batterien mit denen er geliefert wurde. (Wahrscheinlich Quecksilberoxid-Batterien)

Gerrit

Die Gs laufen schon immer mit 4Mhz, du muesstest daher die Schaltung aendern um auf noch hoehere Werte zu kommen. Ob der Prozessor das mitmacht darfst du selber rausfinden.

Bei einem SX dagegen kann man davon ausgehen das er die 4Mhz mitmacht weil er in den neuere sowieso hoeher getaktet wurde.

Im uebrigen ein SX mit 4Mhz fuehlt sich deutlich schneller an als ein GX mit 4Mhz weil die bei letzerem wohl wieder einen Teil der Geschwindigkeit fuer andere Dinge verschwendet haben.

Meiner laeuft damit jetzt seit fast 15 Jahren vollkommen problemlos.

Olaf

Hans-Georg Lehnard schrieb

Die aufwendige Wasserkühlung nicht zu vergessen.

Sabine

Erst musser noch einen 15cm-Monster-Lüfter montieren. Je hochtouriger, desto protziger.

gn

Claudius

Moin Gerrit!

Wo, ist denn da der Fortschritt geblieben? Mein TI SR-50 von ca. 1975 ( hat damals ueber 400.- gekostet) braucht fuer 69 Fakultaet max. 2 Sekunden...... :-)

Gruesse Kla-damalswarebenallesbesser-us

Gecko schrieb:

Geht dir das Geklapper der 5396 leeren (oder noch vollen) Patronen nicht auf den Keks? :-)

Gruß Christian