EM-Fernsehstörung durch "Mikroausfälle"

Sebastian Zuendorf schrieb:

Ardour habe ich mir jetzt installiert. Mal sehen, wieviel ich damit machen kann. Cubase von Steinberg scheint mir hingegen ein kommerzielles Programm zu sein, das außerdem viel mit Midi macht. Da ich mit Midi so gut wie gar nicht arbeite (Audio ist eben nicht nur Musik aus steuerbaren Musikinstrumenten), stört mich das wenig. Mir geht es zur Zeit vor allem um die Digitalisierung analoger Audioaufnahmen, um mein Archiv. Davon will ich in absehbarer Zeit einiges ins Netz stellen.

Ja, man muß eben seine Anforderungen definieren. Mit dem schnellen Schnitt zum Hit, das haben schon viele gedacht. Ohne eine gute Idee wird das alles nichts, und Musik ist nur ein Teil der Audiowelt.

Holger

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Holger Bruns
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Unbenommen, nur ist die Signalqualität seit dem Aufkommen von DVI-Schnittstellen kein Kaufkriterium mehr. Hier[TM] wo nur Büroanwendungen gefragt sind, tun billige ATI- und NVidia-Karten an DVI-LCD-Monitoren hervorragend, auch und besonders unter Linux, mit freien Treibern.

Gruß Henning

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Henning Paul

Matthias Weingart schrieb:

Es wird nur mit Wasser gekocht, aber ubuntuusers sind schon ganz okay. Da pupt dich keiner an, und du kannst denen ruhig und offen erzählen, was du gerne in Erfahrung bringen willst.

Ansonsten mache ich das eher so: Suchmaschine aufrufen, Suchbegriffe in die Maske, sich durchwühlen. Linuxforen tauchen recht häufig auf und geben umfangreiche Details preis. "Linux für alle", Fedorablog, diverse Linuxbücher, alles kein Problem.

Holger

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Holger Bruns

[...]

Weil es alles per "Feature Creep" und mangelnder Disziplin der OS Programmierer zu kompliizert wurde. In USA ist daraus ein ganzer neuer Geschaeftszweig entstanden: Der PC Doktor. Oft fahren sie alte umgebaute Krankenwagen, bunt und mit LAN Troete oben drauf, so auffaellig wie es geht und mit moeglichst einfach zu merkender Telefonnummer. Denn wenn das PC-Dingens Kruke gemacht hat, nutzt eine Web Site nichts. Die Handelskette Best Buy hat eine ganze Staffel schwarz-weisser VW Kaefer, die Geek Squad. Locker uebersetzt ein "Technik-Freak Kommando". Eine Bekannte (Maklerin) gibt ihren Laptop regelmaessig in eine Wurmkur. Soweit ist's schon gekommen.

Ohne jetzt in die Diskussion eingreifen zu wollen, Linux und dergleichen sind (noch) keine Alternativen. Walmart hatte es mal versucht. Otto Normalverbraucher ist es nicht zuzumuten, mal eben diesen Build zu machen oder jenes zu kompilieren. Der weiss gar nicht, was ein Build ist, es sei denn fuer den neuen Schuppen im Garten.

[...]
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Gruesse, Joerg

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Joerg

Joerg schrieb:

Nun denn, man kann auch Synaptic verwenden, oder rpm oder so.

Holger

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Holger Bruns

Heiko Nocon schrieb:

Was die Wartung zusätzlich erschwert, ist das unautorisierte Herumlöschen in var/cache/apt/archives, das dafür sorgt, daß du das System nicht mehr restaurieren kannst, wenn dir zum Beispiel dein Internetzugang fehlt. Für mich ist ein Betriebssystem, das einfach so meine Daten löscht, die ultimative Katastrophe. Denn auch wenn "die Community" auf "Aktualität" besteht, kann ich als Einzelanwender doch auch darauf bestehen, daß andere Paradigmen angewendet werden, wie zum Beispiel "Verfügbarkeit".

Grüße, Holger

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Holger Bruns

Meist hoert es beim Layout auf. Das wird nicht gezeigt und damit haben frisch gebackene Ingenieure meist keine Ahnung von HF-Effekten, die ja auch im digitalen Bereich auftauchen.

Hauptsache, man laesst mal Leute aus der Praxis ran ans Pult, egal was sie fuer Titel haben.

Hier noch besser: "Digital TV is better, in fact, it is so much better that by law in February 2009 all TV stations will have to be digital" oder so aehnlich. *PRUST*

Was der Wahrheit naeher kaeme, aber nicht gesagt wird: "Nun fresst das schon endlich, damit wir die freiwerdenden Frequenzbereiche per Auktion in ganz viel Knete umwandeln koennen".

Hier munkelt man, dass die Bandbreite und damit die Bildqualitaet vieler Aussendungen heruntergewaessert wird, um das alles in den Frequenzbereich des Kabelnetzes zu pferchen.

Kann sein, dass wir hier bald kaum noch fernsehen koennen, weil digital dauernd HF-maessig vom Hocker faellt. Oh well, haben ja einen Billard Tisch und eine Tischtennisplatte, ist eh gesuender.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Und dann muss man erstmal die spec Files finden und so weiter. Das Problem ist, Oma Jansen hat keinen blassen, was das alles bedeutet. Sie moechte einen PC, auf dem sich die Installation von Software auf das Einschieben einer CD und "Install? -> Yes" belaeuft.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Die letzten SuSE sind schneller installiert als zB XP. Aber du hast insofern schon recht, das viele WIN Nutzer offensichtlich nicht mal zu einer Neuinstallation fähig sind. Könnte einem ja egal sein, wenns nicht soviele wären ;-)

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mfg hdw
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horst-d.winzler

Joerg schrieb:

Ich habe mich vom Fernsehen erlöst und die Kiste entsorgt. Internet ist eh viel interessanter. Da brauch ich kein Glotzophon.

Seiteneffekt: Mich nervt die Glotze sogar. Ehemalige Nachbarn, Rentner, in dauerhafter RTL/SAT1/Pro7-Beschallung: Bei denen halte ich es keine

10 Minuten aus. Insbesondere die Bullenopern gehen mir sehr an den Draht. Dann ist mir aufgefallen, daß Kinder, die ohne TV-Berieselung aufwachsen, viel redegewandter und intelligenter sind als die TV-Zombies aus dem Prekariat. Also: Kein Fernsehen. Und das Leben kann beginnen.

HTH, Holger

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Holger Bruns

Joerg schrieb:

Vor 10-15 Jahren vielleicht.

Und gerade das macht das Paketmanagement einer beliebigen Linux-Distribution heute besser als die meisten Setup-Programme für Windows-Anwendungen.

Christian

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Christian Zietz  -  CHZ-Soft  -  czietz (at) gmx.net
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Christian Zietz

Wobei ich mein Lebtag noch keine machen musste.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Das habe ich schon oft gehört und auch selbst erlebt, daß manch Multimedia-Kram, der unter Windows ein Kinderspiel ist, unter Linux nur mit Bastelei und dann massiv schlechterer performance machbar ist. Keine Ahnung, ob es an schlechter Treiberunterstützung oder schlechtem code liegt...

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Deine Kenntnisse bezüglich PCs wohl vorsorglich verschleiert?

PC Reparaturen halte ich mir inzwischen auch vom Hals. Wer billig kauft, muß halt später löhnen.

Zumal deine Leistung oft nur solange anerkannt werden, bis PC läuft. Ist traurig aber leider oft wahr ;-)

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mfg hdw
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horst-d.winzler

Dann müßte ich ziemlich dumm und ausdrucksarm sein; als Kind habe ich ziemlich viel ferngesehen; ok, ich gebe zu, allerdings halt auch viele Bücher gelesen und dann lieber keine Hausaufgaben gemacht :-)

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Noe. Die Festplatten des alten Compaq Contura starben regelmaessig waehrend der dreijaehrigen Garantie. Da bekam ich alles fertig installiert neu auf Kosten des Hauses. Ab dem dritten Jahr hielt sie dann, sie hatten eine von IBM reingesetzt.

Bei Dell allerdings bisher nicht. Habe dort teure und billige Rechner gekauft. Vor Jahren z.B. einen Laptop unter $500. Der laeuft wacker.

Das ist ueberall so. Wenn Du Dein Auto aus der Werkstatt holst, erwartest Du ja auch, dass der Motor danach nicht mehr stottert.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Dann ist dir was entgangen...

Ich vergaß, du lebst in USA. Dort werden Kunden nicht als Quälgeister und Gegener angesehen.

Dann habe ich aber auch deren Stundenlohn bezahlt. Obwohl, als hier die ASU eingeführt wurde, hat kaum jemand erwartet, das mann nach TÜV hinterher nicht mehr in die Werkstatt mußte...

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mfg hdw
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horst-d.winzler

Windows ist ein preemptives BS. Was du sagst trifft auf ein kooperatives BS zu, wie es z.B. MacOS vor 10 war (Treiber sind dort allerdings echtzeitfähig gewesen).

- Henry

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Henry Kiefer

Holger Bruns schrieb:

Bei Linux sieht man keine Notwendigkeit das System anfängerfreundlich zu strukturieren oder gar zu automatisieren. Denn wer selbst so viel Arbeit in das Erlernen von was auch immmer reinsteckte, will natürlich auch entsprechende Anerkennung ernten. In einem Satz "Du mußt ihnen nur einen run...."

- Henry

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Henry Kiefer

Henry Kiefer schrieb:

Kann man Windows denn irgendwie sagen, daß eine Anwendung nie mehr als, sagen wir mal, fünf Prozent Prozessorlast haben darf? Ich habe nämlich den Eindruck, daß der Virenscanner sehr eigenwillig wesentlich schlauer als der Aministrator ist und selbstgerechte 100 Prozent einfordert und auch bekommt, wenn es ihm danach verlangt.

Grüße, Holger

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Holger Bruns

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