genug im Kopf sind um mir vern=FCnftig zu antworten
Vermutlich, weil die Temperatur innerhalb der USV zu hoch ist. Wenn Du die Akkus ausbaust und daneben stellst, wird es sicherlich schon wesentlich besser. Ausserdem k=F6nnte es sein, das bei Deiner USV die Ladespannung zu hoch eingestellt ist. Gruss Harald
Erstmal ist es ne Frage, wie alt die Akkus / USVs beim Kauf sind. Auf den Akkus steht mal ein K=FCrzel(n=FCtzt uns nix) mal das Herstellungfsdatum. Da die Akkus ja schon bei der Fertigung gef=FCllt sind mit Gel, altern sie ab da.
Dann ist es ne Frage, wie oft und wie tief Du sie bei Stromausfall entl=E4dst.
Und letztlich, die meisten Geh=E4use sind ganz toll gestylt, haben aber keine oder sehr doofe L=FCftungs=F6ffnungen. Manchmal nur 1/2 Reihen oben. Wie soll Luft durchziehen, wenn unten keine Luft nachkommt. Konstrukteure an den F=FC=DFen aufh=E4ngen.
Ne Menge zus=E4tzlicher L=F6cher reinbohren oder gleich nen 60/80 mm PC- L=FCfter auf ein gr=F6=DF.Loch an der Seite montieren. Denn bei der geringen Bauh=F6he der USVs kommt eh keine sonderliche Kaminwirkung zustande.
Und letztlich, es ist schon ein Unterschied, ob ich nen Panasonic 7,2 Ah um
Die erforderliche Ladespannung ist eine Funktion der Temperatur, die Lebensdauer auch.
Fuer meinen Geschmack ist die Ladespannung fuer die aktuelle Akku-Temperatur oft zu hoch. Das hat den Vorteil einer groesseren Kapazitaet fuer den Ernstfall - hat aber den Nachteil einer geringeren Akku-Lebensdauer.
Ich habe mit dem leichten Absenken der Ladespannung bisher gute Erfahrung gemacht (geht aber leider mind. bei den APC Smart-UPS 700/1400 nur mit etwas Bastelei: Poti einloeten).
Noch wichtiger ist die Abhängigkeit vom aktuellen Ladezustand. Ich würde eher den Ladestrom betrachten; die Ladespannung ist doch eher ein Indikator für Ladeschluß.
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Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
Ich habe eine Zusatzfrage. Fuer Bleiakkus werden immer wieder periodische Entladeimpulse empfohlen. Damit sollen Sulfatablagerungen an den Bleiplatten verhindert werden. Gibt es Erfahrungswerte, nuetzen diese Entladungsimpulse bei den Bleigel-Akkus etwas? Mit Gruessen, Joachim Riehn
Und irgendwie passiert das nur wenige Wochen, nachdem man den vom USV-Hersteller empfohlenen Wechseltermin verpasst hat. Ich vermute mal, die Hersteller wissen, dass sie die Akkus plagen.
Nicht um diese Zeit ;-). Hier fragt sich eher, vernünftig für wen. Cui bono....
Wenn ich das sehe: Es ist wohl keine gute Idee 2 Stück 5kVA 19"-APC-USVs unmittelbar übereinander und unten in einen 100kE-Rechner-Plattenschrank zu bauen, nur weil das so gut aussieht und nahe liegt und man den Begriff "Firewall" anders interpretiert...?
"bastian" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@e65g2000hsc.googlegroups.com... ..
Hi, kaum. Die halten frisch mühelos 10 Jahre. Einziger "Verschleiß" ist Wasserverlust bei extremer Hitze.
Bzw ob sie sehr warm betrieben werden oder überladen. Denn dann entsteht Wasserdampf oder gar Knallgas und verläßt den Akku "per Pups", und dieser Wasserverlust ist nicht reparabel, wie bei einer Naßzelle im Auto etwa durch Nachfüllen. Eine "Tiefentladung" sollte die Anwendung verhindern, alle UPSse schalten rechtzeitig ab, da die Stromstärke dann sowieso nicht mehr reicht für Powerbetrieb. Wenn man eine Glühbirne dranklemmt bis "Mitternacht", naja, dann.
Da muß keine Luft durch. Im Idealfall sind die Akkus stets geladen und werden nie oder nur kurz gebraucht. Wer eine UPS kauft, um damit fernzusehen sollte seinen E-Versorger wechseln. Nur beim Laden von ganz-leer zu ganz-voll oder beim Schnellentladen unter Vollast werden die Akkus richtig warm. Doch dann können diese Plastikblöcke ihre Wärme garnicht per Luft abführen, wie denn auch. Selbst eine Wasserkühlung reicht dann nicht, hab das mal probiert. 3mm PVC bzw PS ist einfach zuviel. Die Lüftungsschlitze sind mehr ein "Rauchabzug" für die Elektronik, die sitzt i.d.R. oben im Gehäuse und kriegt so lala Luft dadurch. Aber richtig nötig ists nicht. Die Gehäuse sind Blech, das kühlt schon genug. Habe eine UPS, die ist Voll-Stahl geschlossen, zum Untern-Moni-Stellen, macht im Dauerbetrieb Eigenverbrauch von ca.
20Watt....kein Problem für das riesige Pizzacase.
Zusätzliche Lüfter sind nur für die Elektronik hilfreich, aber erst ab
1000Watt Wirkleistung (nicht VA) Dauerpower werden die schonmal verwendet. Hatte mal eine Schweizer UPS mit 3000 Watt auf Rollen, 30kg schwerer Trafo und ein 16cm-Pabst-Lüfter im Zylinderkühlkörper, da hat der Lüfter vermutlich 10kg Alu gespart. Die Batterien waren in der "Etage tiefer" und ungelüftet. Die Schweizer hätten das sicher nicht ohne Grund so gebaut.
Nee, die Bauart ist dieselbe. Lediglich gibts diese "VDS"-geprüften, die eine Zulassung für Alarmanlagen haben. Und 10 Jahre Betrieb schaffen sollen. Der rauhe Betrieb in einer UPS ist dafür zu schlecht, eigentlich wären Naßzellen für eine UPS viel besser, aber das Handling und die Gefahr des Knallgases hält die Hersteller wirksam ab. Werde irgendwann mal meine alte (nur 5 Monate gefahren) W123-Batterie aus dem Keller schleifen und die 108Ah in eine UPS integrieren....mal gucken, ob sich das Knallgas in Grenzen hält ;-) Jedenfalls kaufst Du den Namen sehr teuer, weil sich im Schadensfalle sicher niemand nachsagen lassen will, daß die Alarmanlage an der Billigbatterie gekrankt hätte. Versicherungen gucken da gerne hin...
eher reihenweise das Gegenteil: Die Wärme in einer USV kommt auch vom Trafo.
Sitzt der Akku neben dem hitzigen Trafo und im Wärmestau, sinkt die Gasungs-Spannung derart, dass die konstant eingestellte Ladespannung für den Akku tötlich wirkt.
Mit Lüftungsschlitzen, getrennt für Zuluft und Abluft, passiert das nicht.
"Peter Thoms" schrieb im Newsbeitrag news:evprk2$6vs$01$ snipped-for-privacy@news.t-online.com... ..
Trafo.
Hi, dann hast Du aber Pech beim Kauf. Selbst wenn, der Trafo in allen meinen UPSsen berührt die Akkus nicht, und ist ein massiver Block meist hinten nahe der Anschlüsse oder jedenfalls gut getrennt vom Niederspannungsteil. In den APC gibts sogar eine "Firewall" dazwischen. Und die Abwärme geht einerseits über das Blechcase, andererseits über die Lüftungslöcher weg. Wobei sich jeder Fachmann sagen wird, daß ein Trafo in Blockbauweise nicht sonderlich gut luftgekühlt werden kann. Hab auch noch keinen Fall gehabt, wo das versucht wurde. Immer wurde stattdessen der Kern vergrößert oder ein größerer Wandkontakt erzielt....bei kleinen vergossenen Typen gibts schonmal "Kühlrippen". Manche APC hat davon ja auch einen drin, vermutlich als Lader oder für "Bordstrom"
den
Der Akku, das klingt, als wenn Deine UPSse nur einen hätten. Meine haben immer mindestens 2 davon, und diese sind in immer mindestens 3 Zellen unterteilt. Dennoch sind die Akkus stets einigermaßen homogen warm, habe genug ausgebaut "gleich nach dem ersten Piepen" und kann mich an keinen einzigen Fall erinnern, wo ein Akku einseitig angeschmort wäre, solange die andere Seite arschkalt war. Die waren immer schön durchgebacken...der vordere genauso wie der hintere. Selbst mit Luft dazwischen. Und in der Schweizer Riesen-UPS waren die Bleiakkus in einem Extra-Blechkasten eingesperrt, nicht luftdicht, aber immerhin geschlossen.
Dafür aber gibts dann Staub dadrin. APC sterben gern daran. Eine offen betriebene (Akkus waren Fehlkauf und passten sonst nicht ganz rein) APC jedenfalls ist genau gleich lange gelaufen. Nach 3 Jahren Piieeeep.
Selbstverst=E4ndlich altern die. Sie haben eine Selbstentladung, kein H=E4ndler l=E4d nach, weder Ger=E4te im Karton noch einzelne Akkus. Einzelne kann man das Datum pr=FCfen, Ger=E4te kann man nicht aufschrauben und nachgucken. Nach einiger Zeit sind die tiefentladen. Die Erstakkus in den Ger=E4ten m=FC=DFen wir manchmal nach 2 Jahren austauschen, die mit paar Jahren Lagerzeit. =2E
Ich hab seit Jahren nur noch Kunststoffgeh=E4use gesehen, Blech ist bei den kleineren , 300-800 W Vergangenheit. Und die isolieren recht gut.
ab
Die Geh=E4use werden schon im Standby-Betrieb warm bis hei=DF. Der Trafo und die Leistungselektronic mit den K=FChlk=F6rpern bringen die W=E4rme und der Akku steht mitten drin und wird mit aufgeheizt.
Ich bau die USVs f=FCr mich und Freunde gruppenweise um. Vorher kaum anfa=DFbar, nachher angenehm k=FChl.
Und, Electronic-Ausf=E4lle-wohl wegen der hohen Temperatur- haben wir seitdem auch nicht mehr.
Mehr Unsinn geht wohl nicht ?
Klar, ne Starterbatterie von Bosch hat die selbe Bauart, wie was billiges aus dem Ostblock und h=E4lt auch nicht l=E4nger.....
Kommt noch was dazu. Wir haben Unmengen Stromausf=E4lle, vor allem in der Regenzeit. Stundenlang. Deswegen haben viele, auch ich, 80 - 100 Ah-Hausnotstromanlagen- Batterien.
Starterakkus =FCbrigens, weil es Versorgungsbatterien hier nicht gibt, und wenn, w=E4ren sie viel zu teuer. Unsere Starterakkus halten genau wie im Auto ca 4 Jahre. Daf=FCr auch nur 80 Ah um DM 40-45.
5 m Flachlitze 2x2,5 oder 4 und an der USV 2 Bananenbuchsen und B=FCschelstecker und wir k=F6nnen Stunden weiterarbeiten. Ohne L=FCfter w=FCrden dabei aber die USVs das nicht mitmachen. Unsere machen mit. Irgendein Spinner hat hier mal geschrieben, dazu brauche es 16 mm2 und Gabelstablerladebuchsen. Unsere Buchsen und 2,5 werden kaum handwarm. Spinner eben.
"bastian" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@n59g2000hsh.googlegroups.com... ..
Hi, Plastik kenne ich nur bei der billigen Consumerware. Habe eine Yunto450, die ist so praktisch wegen ihres Knopfes, erspart mir eine Schaltsteckdose. Hat keine Löcher...
Tja, dann hast Du wohl mehr Pech als ich. Solches Verhalten zeigen meine nicht.
Nee, die meisten dieser Gelzellen sind wirklich weitestgehend identisch, das sind Großserienprodukte, wir hatten mal eine Lieferung direkt vom Billigproduzenten, der hatte wohl Verpackungsprobleme und hat einem Teil unserer Kartons "Markenzellen" einverleibt. Wurden scheinbar im gleichen Hause produziert. Wohl kann die Qualitätskontrolle weggefallen sein, vielleicht sind es auch sonstwelche Montagsproduktionen, schadnix, meist sind die Sowieso nach 3 Jahren fertig. Hatten bislang jedenfalls keinen Grund, VDS-Zellen anstatt der Billigheimer zu kaufen.
Dann habt Ihr auch keine UPSse nötig, sondern solltet das richtig aufziehen. Meine UPSse sollen stützen, bis der PC sicher geparkt ist, maximal 20min für die "Core"+Moni. Die "Dicke Bertha" dagegen erlaubt ein Backup des RZ und hat daher einen eigenen Raum samt Abzugsfenster (und ohne Sprinkler).
Fragt sich. Dünne Kabels meterlang, dazu Banane handwarm, tippe Ihr verbratet so 20-50Watt alleine für die Verkabelung. Und generiert ne Menge Regelungsaktivität, weil der Innenwiderstand des Akkus so deutlich erhöht wird, und die Elektronik der UPS sich mehr anstrengen muß. Dickere Kabel und "Staplerstecker" wären vermutlich hilfreicher für Eure UPS-Hitze als ein Lüfter, der verschwendete Energie wegpusten soll. Effizienz hört sich anders an. Größere UPSse kenne ich eigentlich nur mit Stromschienen, niemals mit Kabeln.
Das hat wohl auch etwas damit zu tun, das die Ladespannung in den USVs eines großen, bekannten Hersteller sehr hoch eingestellt ist. Im Ursprungsland kommt es wohl weit häufiger zu Spannungsausfällen, so daß die Akkus schnell geladen werden müssen. Hierzulange kommt das ja nur extrem selten vor.
A. Ihlenfeld hat sich dankenswerter mal die Mühe gemacht, eine Umbauanleitung für gängige USVs zu erstellen:
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