EM-Fernsehstörung durch "Mikroausfälle"

Am Sat, 28 Jun 2008 11:39:26 +0200 schrieb Falk Willberg:

Habe hier seit Jahren Rechner mit Linux laufen (mittlerweile in virtuellen Maschinen), im Moment einmal Suse, einmal Debian. Auf dem Laptop auch noch in einer VM Ubuntu, um mal was zu testen.

Nein, das hätte dann schon geschäftlichen Hintergrund und da haben die Kunden schon entschieden was sie einsetzen wollen. Aber um mich in dieses Unterholz zu arbeiten fehlt die Zeit und ein wenig auch die Motivation.

Lutz

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Lutz Schulze
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Alexander Schreiber schrieb:

Vor allem aber trinken "unsere" Türken am liebsten Tee.

Holger

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Holger Bruns

Allerdings hat IIRC selbst ein HP-SUX 11i noch binaries in /etc abgekippt. *oergs* Aber das sind zugegebenerweise eher kosmetische Sachen ;-)

strace, truss, ktrace ... je nach Unix-Variante ist eines der wichtigsten Werkzeuge. Man braucht es meist nur selten, aber wenn man es braucht, dann braucht man es _wirklich_. Und bei Kommerzunix die GNU-Tools, da das Userland i.A. entweder kaputt[1] oder seltsam oder beides ist.

Full ACK.

hehe ;-)

[1] Ich sage nur: /bin/more auf HP-SUX und lange Zeilen im Eingabestrom
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Alexander Schreiber

SMIT, aka as "Kleiner Mann faellt aufs Maul". Du weisst, wie AIX entstanden ist? Ein Alien hat einem ganz andern Alien UNIX erklaert. Leider ware ihre Universaluebersezter kaputt und so mussten sie viel gestikulieren.

MacOS X .. yet-another-almost-but-not-quite-UNIX[0] mit kaputtem Filesystem als Bonus.

Hier war es SunOS, dann Solaris, Linux, Free/Net/OpenBSD, HP-UX.

[0] Frag mal die SBCL-Entwickler zum MacOS X Port *hehe*
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Alexander Schreiber

Alexander Schreiber schrieb:

Was ist denn da kaputt?

- Henry

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Henry Kiefer

Joerg schrieb:

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Peinlich auch für Intel. "...the company made its decision after a lengthy analysis by its internal technology staff...". Ich hab da nur eine very short analysis by my own gebraucht.

Mann, so was ätzendes wie Vista hab ich noch nicht erlebt. Das ist so ein System, das _ständig_ irgend was auf der Platte rumzufummeln hat. Also nix für akkuversorgte Geräte. Die ganze Zeit wird man daran erinnert, dass man auch als Administrator nicht einfach so mal machen kann... Man braucht mindestens 2GB und einen Doppelprozessor, da das System 1GB schluckt und einen Prozessor ständig mit Bürokratie belegt. Booten geht so lange, dass das System von sich aus schon den Betriebszustand "Energiesparen" beim Runterfahren vorschlägt, d.h. es fährt eben nicht runter, und spart eigentlich auch keine Energie.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Holger Bruns schrieb:

Bevor ich XP auf dem Laptop installiert habe, habe ich mindestens

5 mal versucht, irgend ein Linux zu installieren. Erfolglos, mal abgesehen von Knoppix und irgend einem DSL, was dann erwartungs- gemäss nicht wirklich die Lösung war. Mal ging überhaupt nichts, mal stürzte es kurz vor Vollendung ab, mal konnte man nichts machen, da der Bildschirmchip nicht richtig erkannt wurde und die entscheidende Zeile eine Zeile unter dem Rand war.
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mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

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Fuer unsereins ist es leicht, da wir keine geschaeftliche Beziehung zu MS haben. Man erkennt etwas als Mumpitz und das war's dann. Man bliebt einfach beim alten und das Leben geht weiter. Intel muss viel diplomatischer vorgehen und eine Liste von Untersuchungsergebnissen vorlegen.

Schon klar. Nur bevor Intel einem Herrn Balmer mitteilt, das Vista #%^&*#!! ist, sollte das alles handfest in Sekunden, Commit Charge Levels, Kernel Memory, Watt und so weiter sauber und vorlegbar dokumentiert sein. Du tritts ja auch nicht vor Euren Rektor und sagst ihm ohne groessere Recherche, dass sein neues Vorhaben ein Schmarrn ist.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Rolf_Bombach schrieb:

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Willkommen im Club!

Und wenn dann noch das Weibchen sich drüber aufregt...

- Henry

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Henry Kiefer

Rolf_Bombach schrieb:

WIC ;-)

- Henry

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Henry Kiefer

Rolf_Bombach schrieb:

Verständlich, obwohl Knoppix nicht schlecht ist.

Solche Sachen kenne ich auch, ich habe etliche Distributionen durchprobiert. Meine Liste mit den Ersterfahrungen sorgte in der Linuxgruppe für die Bestätigung meines Ranges als Troll. Seitdem empfiehlt der Oberguru und Lehrer Helmut Hullen, mich auf keinen Fall zu füttern.

Diese Reaktion kann aber nicht darüber hinwegtäuschen, daß die Installation insbesondere zickiger Distributionen auf zickiger Hardware eine Menge an Linux-Insiderwissen voraussetzt, was nicht jeder hat oder erwerben will, der einen Computer nur für seine Zwecke benutzen möchte.

Bescheuerte Probleme mit dem Bildschirm konnte mir in dieser Gruppe übrigens niemand wirklich erklären. Ich habe etliche Grafikkarten durchprobiert, immer wieder das gleiche Ubuntu-Problem: Der sogenannte Splash-Screen verreckte gnadenlos. Ohne genaue Kenntnis fragt man sich natürlich, ob es eventuell an inkompatibler Hardware liegt? Oder gar an einem defekten Rechner? Oder gar an einem nicht durchdachten Linux? Die Antwort: Die Nummer mit dem Splash-Screen läuft irgendwie im Framebuffer auf der Graka ab, und manche Grakas mögen das eben nicht. Ächz.

Aber mit ein bißchen Geduld kriegt man Linux zum Laufen. Man darf nur nicht in den Linuxgruppen nachfragen. Flamewars halten immer so tierisch auf.

Grüße, Holger

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Holger Bruns

Holger Bruns schrieb:

Genau und irgendwann hat man die Nase voll und kehrt erstmal wie ein Hund zu M$ zurück. Gibt kaum was depremierendes.

Auch scheint mir ein Problem mit der Arbeitsverteilung zwischen Linux-Administration und eigentlicher Arbeit zu sein! Vielleicht liegts einfach daran, daß man im Linux-Lager von einem _Systemadministrator per se-Vorort_ ausgeht.

- Henry

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Henry Kiefer

Henry Kiefer schrieb:

Bei mir lief die Sache etwas anders. Ich gabe trotz der harschen Anmache aus den Linux-Gruppen nicht auf, sondern wertete diese Beschimpfungen als Usenet, das sich eben in einschlägiger Form auch der freien Software annimmt. Ich suchte und fand Foren, in denen man mir weiterhalf, außerdem gibt es sehr viele lesenswerte Websites, die sich eingehend mit Details beschäftigen - die Linuxgruppen braucht man dann nicht mehr. Außerdem ist dringend anzuraten, sich Literatur in gedruckter Form zu beschaffen - ich habe die Suse-Bücher, die helfen auch bei anderen Distributionen und neueren Versionen sehr oft zielführend weiter.

Weiß ich nicht. Mir wurde im Usenet schon verdeutlicht: Du doof, kauf dir Admin, rühr das System nicht an, du Troll.

Das ist Schwachsinn. Wenn du Linux benutzt, mußt du dich zwangsläufig auf deinem Rechner einrichten. Welche Software du willst, wie der Bildschirm aussehen soll, alles das mußt du selbst machen können oder komplett bleiben lassen. Wenn du dein Auto fährst, stellst du dir ja auch die Spiegel passend ein, rückst deinen Sitz passend hin, suchst dir am Radio das für dich passende Programm, und so weiter.

Bei Linux kommt es darauf an, daß du weißt, wie man mit Texteditoren seine Software konfiguriert. Bei Windows wäre vergleichbar, daß du weißt, wie man was mit regedit.exe machen kann. Für alles gibt es aber Anleitungen im Netz. Sucnen und finden, das ist hier die Kunst.

Viele Grüße, Holger

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Holger Bruns

Holger Bruns schrieb:

So im Nachhinein mit gehörig Abstand, muß ich denen vielleicht sogar Recht geben und die selbsternannte EDV-Qualifikation diverser Heimwerker ist vielleicht einfach nur eine geschickte Taktik von M$ gewesen??

Vielleicht hätte ich die Schreibmaschine nicht einmodden sollen...

Eigentlich bleibt die Erkenntnis: Es gibt kein gescheites BS!

Admins sind ein besonderer Schlag Menschen. Die Netzwerktechniker sind noch komischer. Kannte da mal einen. Was haben wir diskutiert.

Leider ist das Leben aber begrenzt. Und schon im ollen Brockhaus gabs ein schönes Diagramm der Bitbandbreiten im menschlichen Verarbeitungssystem für Informationen. Da wurden aus dem enormen Datenstrom der über die Augen geht, knausrige 1Bit/Sek. ins Langzeitgedächtnis... (Obwohl dortige Angaben doch arg herbeigebetet gewesen sein müssen).

- Henry

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Henry Kiefer

Nicht wirklich. Wir leben nicht mehr im Jahr 2000. Nimm Ubuntu und Du bekommst ein durch-designtes, voll auf Maus-Bedienung ausgerichtetes System. Wenn Du Gnome nicht magst, nimmst Du Kubuntu. Wenn das auch nicht gefällt, findest Du vielleicht die Default-Einrichtung von OpenSuse schick, oder die von Fedora. In Config-Dateien editieren hat bei den großen Desktop-Distributionen in etwa den Status von Tuning beim Auto. Das kann man macheren und das dadurch individualisierte System ist gut fürs Ego. Notwendig ist es nicht.

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Kai-Martin Knaak
http://lilalaser.de/blog
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Kai-Martin Knaak

Wegen der unter manchen Herstellern immer noch verbreiteten Unsitte, die Schnittstellen zu ihrer Hardware nicht offen zu legen, sollte man sich vor der Anschaffung über mögliche Hürden informieren. Mir hatte

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erfolgreich auf die Sprünge geholfen

Man kann es auch im Sinne eines halb-vollen Glas lesen: Es ist erstaunlich, auf wie viel Hardware man Linux zum Laufen bekommt, obwohl der Hersteller das nicht ausdrücklich im Pflichtenheft vorsah.

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Kai-Martin Knaak
http://lilalaser.de/blog
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Kai-Martin Knaak

Doch, sowas gibt es noch. Digitaltechnik, erstes oder zweites Semester. Manche Profs. (naja, genau einer hier) geht da sogar soweit, auch mal ne State-Machine anzufassen und zu zeigen, wie so ein TTL- bzw. CMOS-Gatter von innen aussieht und funktioniert. Die Studenten, die das verstanden haben, haben später im Studium meist keine Probleme. Außer vielleicht in HF-Technik, aber HF geht ja bekanntlich wundersame Wege ;-)

Och, hier gibt es auch Dozenten ohne Doktortitel. Sind meist Dipl.-Ings., die entweder auf Hartz 4 hängen oder einfach mal was neben dem Job machen wollen. Den Titel "Professor" gibt's dafür natürlich nicht, aber Hochschullehrer darf man sich als Lehrbeauftragter allemal nennen, das hab ich ja bereits als Tutor getan ;-)

Naja, ist halt systemimmanent, weil die unbedingt komprimieren müssen bis es Artefakte hagelt. Und Senderleistung kostet halt auch Geld. dabei wurde hoch und heilig versprochen, daß der Empfang dann sogar wieder mit ner Zimmerantenne in hoher Qualität gehen soll... *prust*

Aber: selbst im digitalen Kabelfernsehen ists nicht besser, und da fallen die Funkausbreitungsmechanismen ja schonmal weg...

Gruß Florian

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Florian E. Teply

Bitte erzähle die ganze Wahrheit, Holger. Du bist in Deiner bekannt liebenswürdigen Art aufgetreten, die hierzunewsgroup nur zutage tritt, wenn das Gespräch auf Star Trek kommt und die Dich schon einige Newsserveraccounts gekostet hat.

Gruß Henning

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Henning Paul

Axel snipped-for-privacy@b.maus.de (Axel Berger):

Nicht ganz. Leider. In (eigentlich fast allen) Linux-Configfiles stehen gute Kommentare drin. Man braucht kein Helpfile und keine Manpage um da 95% aller Optionen sofort zu verstehen und zu konfigurieren [1]. Das fehlt bei dem Registrygewürge völlig. Noch nicht mal die theoretisch möglichen (aber verstecken und nicht eingetragenen) Optionen sieht man. Diese zwei kleinen Unterschiede (von vielen noch nicht mal bewusst wahrgenommen) machen imho einen ganz grossen Unterschied aus! Was auch noch ganz einfach geht: z.B. soll ein Programm je nach Tageszeit mit anderen Einstellungen laufen: 3 verschiedene Masterconfig's, die per cron dann einfach auf umkopiert werden - und ein "kill -HUP", und schon läuft es mit der neuen Option. Versuch das mal mit der Registry ;-(, nicht das es nicht irgenwie gehen würde, aber zumindest müsste der Prozess gekillt und neu gestartet werden. Es sind die vielen Kleinigkeiten, die von Vorteil sind. Billy scheint ja auch keine rechte Lust auf sein Gemurkse mehr zu haben:

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M. [1] sendmail mal aussen vor ;-)

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Matthias Weingart

Das gehört bei uns zum normalen Lehrplan.

Gruß Henning

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Henning Paul

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