Das ist mir voll bewußt, nur wird man wohl bei einem Kurzschlußläufermotor wie diesem hier seine Schwierigkeiten damit haben zu überprüfen ob die Feldwicklung ok ist....
Gesundes Neues,
Holm
Das ist mir voll bewußt, nur wird man wohl bei einem Kurzschlußläufermotor wie diesem hier seine Schwierigkeiten damit haben zu überprüfen ob die Feldwicklung ok ist....
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Holm
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Eigenartig sind die 3000 U/min, nicht etwa
2950 oder so. Könnte es ein Synchronmotor sein? Ist der Rotor magnetisiert? Braucht jemand noch Fernschreiberpapier, vier Rollen, 21cm breit, ca. 10cm dick, nichtmehr- ganzweiss, BTW?-- mfg Rolf Bombach
Ich hab ein Bild vom Läufer gemacht:
Nachdem ich den Fernschreiber auf jeden Fall wieder flott machen werde, und ich nur noch eine Rolle überhauptnichtmehrweiss habe, könnte ich es gut gebrauchen :-) Was willst Du denn dafür haben ?
Gruß, Oliver
Am Wed, 05 Jan 2005 21:33:23 +0100 schrieb Oliver Krätzschmar :
Sieht definitiv ungewöhnlich aus. Vielleicht arbeitet er, sobald er in die Nähe der Synchrondrehzahl kommt als Switched-Reluctance-Motor, d.h. die zwei ausgeprägten Eisenpole richten sich nach dem Drehfeld aus. Wenn der Rotor magnetisiert ist, dann sollte aber ein höheres Drehmoment herauskommen.
-- Martin
Es sieht so aus, als ob es sich um einen Synchronmotor handelt.
Im Ständer sehe ich eine Stelle, die leichten Rost zeigt. Sowas passiert, wenn es an jener Stelle besonders heiß wurde/wird. Ich vermute, das dort ein Windungsschluß vorliegt.
-- gruss horst-dieter email: horst.d.winzler@web.de
Ein Synchronmotor würde schon Sinn machen. Schließlich bestimmt die Drehzahl ja das Timing beim Senden/Empfangen und jede Änderung z.B. durch Spannungs-/Temperatur-/Last-/...-Schwankungenja würde eventuell zu Fehler in der Datenübertragung führen.
Der Motor scheint mir aber schon eine besondere Konstruktion zu sein. Ich dachte Synchronmotoren hätten Permanentmagnete oder, bei *großen* Leistungen, gleichstromerregte Läufer.
Den Rost hatte ich bisher darauf zurückgeführt, dass der Fernschreiber die letzten 10 Jahre auf dem Dachboden immer wieder mal Feuchtigkeit ausgesetzt war. Da der Rost aber nicht gleichmäßig auftritt könnte das mit der lokalen Überhitzung stimmen. Bleibt mir also nur, ihn neu wickeln zu lassen oder einen Ersatzmotor aufzutreiben.
Oliver
Oliver Krätzschmar schrieb:
Hätte der Sychronmotor Permanentmagnete, müßte er extern erst auf Nenndrehzahl gebracht werden. Um diese Prozedur zu vermeiden, laufen Synchronmotoren erst asynchron an, bis sie etwa Nenndrehzahl erreicht haben. Dann wechseln sie in den Synchronstatus. Bewirkt wird das durch mag. hartes Material und eine "besondere" Bauform.
Bevor du wickeln läßt, frag mal nach in de.comm.ham Es gibt Funkamateure die inzwischen ihre Maschinen loswerden wollen. Zumindes solltes du dort Tips bekommen, wo noch ev. Ersatzteile zu beziehen sind.
-- gruss horst-dieter email: horst.d.winzler@web.de
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