Eingänge beim Atmega8 absichern

Hallo allerseits,

ich m=F6chte mir eine 'Minialarmanlage' f=FCr 1 Zimmer bauen. Es soll nur d= ie Eingangst=FCr =FCber einen Reedkontaktschalter =FCberwacht werden. (Durc= hs Fenster kommt niemand rein). Nun mu=DF ich aber die Platine mit dem Atmega8 am anderen Ende des Raums (c= a 10 m Kabel) plazieren. Leider l=E4=DFt es sich nicht vermeiden, das das K= abel ca. 2 m direkt neben der 230V Leitung herl=E4uft. Ich m=F6chte den Ein= gang des Atmel sch=FCtzen. Reicht daf=FCr eine =DCberspannungsschutzdiode P6KE 6,8A (habe ich noch hie= r liegen) ? Oder doch lieber eine Z-Diode 4,7 V ? Oder wie mache ich das ?

Schon mal Danke Werner

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Werner Vogt
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Gegen was? Isoliert ist das Kabel doch hoffentlich.

Bjoern

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Bjoern Rost

Hallo,

erstmal: Bitte konfiguriere deinen Newsclient so, dass er nach 70 Zeichen richtig umbricht und nicht unendlich lange Zeilen macht. Sonst wird das quoten zur Qual.

[...]

Die induktive und Kapazitive Einkopplung wird nicht so stark sein das das unbedingt nötig ist. Ich würde einen Angstwiderstand einbauen, da Gefahr wohl eher durch ESD als durch die Einkopplung droht.

Ich würde eine Stromschleife bauen und dann die Spannung über einen Widerstand messen. Da der Eingang vom Atmel sehr hochohmig ist kannst du noch einen sehr großen Widerstand in Serie schalten. Also so:

Eingang: o-----+---R---o Atmel | R | --- -

Wenn du ganz viel Angst vor ESD hast kannst du dann nach belieben einen Kondensator paralell schalten.

Tschüss Martin L.

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Martin Laabs

Hallo Martin,

Das Problem habe ich selbst oft. Bei vielen Clients (oder liegt's am PC?) kann man einstellen, was man will. Es nutzt nichts.

ROFL!

Taete ich auch. Er sollte so hoch sein, dass bei der maximal erwarteten Stoerspannungsspitze der Strom in die Substrat-Dioden den zulaessigen Wert (sollte im Datenblatt von Atmel stehen) nicht uebersteigt.

Besser ein Schottky Paerchen, eine Seite nach Masse, die andere nach VCC und die Mitte an den Pin. Kostet nicht viel.

Gruesse, Joerg

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Joerg

Evt. liegt es am verwendeten Editor.

Da hätte ich bedenken das die Dioden im Fall eines Falles nicht schnell genug sind. Wenn ich es 100%ig sicher machen wollte, würde ich dem Eingang noch eine Induktivität spendieren. Die müsste dann so dimensioniert werden, dass die Diode schnell genug anspricht.

Tschüss Martin L.

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Martin Laabs

Ich verwende bei meinen Atmel-Analog-Eingaengen immer folgende Kombination:

analog in o----Widerstand---Spule+Spule----+----> Atmel (1k) | | 22nF Zener | 5,1V | | MASSE MASSE

Die Spulen/Kondensator-Kombination ist ein Dreibeiner, kommt von Murata. # DSS306-55F223Z16 fuer 16V (bei 16V ist der uC dahinter sowieso schon Toast...) z.B. RS-Best.Nr. 394-383 Die Zener-Diode ist eine BZX79C5V1 von Philips.

Die Zener (und ganz sicher die Schottkies) sind ohne Zweifel

*genauso* *schnell* wie die Chip-internen Dioden. Sind ja aus dem gleichen Material. Warum sollten die schneller sein? Zu- saetzlich kommt ja noch die Kapazitaet des Chip-Substrats dazu.

Ganz wichtig (war auch erst vor Kurzem in einem Thread hier): Die Ausgangsimpedanz der analogen Quelle (die Du messen willst) sollte *unter* 10kOhm sein, damit Du keine "Hausnummern" be- kommst.

Siehe ATMega8-Manual, Seite 199 oben.

hth fritz

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Friedrich Schoerghuber

Hallo Martin,

Meist ist der Editor ein Bestandteil des News Client, also Teil der Software. Bei mir ist es Mozilla, aber Netscape hatte das gleiche Problem (Ignorieren des gesetzten Zeilenumbruchs).

Schottkys sind normalerweise schnell genug. Die Ansprechzeit ist bei Dioden sehr gering, wenn die Leiterbahnen nicht unnoetig lang sind. Die Ausschaltzeit (reverse recovery) ist ja in diesem Fall unkritisch.

Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo allerseits,

mein Newsclient ist Sylpheed-Claws. Ich hatte leider =FCbersehen, das man f=FCr den Zeilenumbruch noch ein H=E4kchen setzten mu=DF.=20

Also 'Angstwiderstand' nennt man das Teil ! Gef=E4llt mir gut ! Das trifft es wohl am ehesten, ich bin halt =FCbervorsichtig. Ich werde es mal mit den Schottky Dioden probieren.

Gru=DF Werner

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Werner Vogt

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