In article , Lars Mueller writes: |> Georg Acher wrote: |> |> > Da fängt das Problem schon an. R=U/I ist eben NICHT(!!!) das ohmsche Gesetz, |> |> Brüll mich nicht an, dadurch wird deine Behauptung auch nicht wahrer!
Du hast mich noch nicht brüllen gehört, dafür habe ich mir extra eine Supra-Caps-Lock-Taste einbauen lassen...
|> > sondern U/I=const. Notfalls auch noch U/I=const=R. So hat er's definiert. Und das |> |> Nicht notfalls, das ist ein Bestandteil, nämlich die notwendige |> Benennung!
Eben nicht. Zunächst hat er nur festgestellt, dass U/I konstant ist (und bei vielen Stoffen auch länger konstant bleibt). Dass das dann eine Konstante ist, die eine bestimmte, sinnvolle Eigenschaft definiert, kam erst später. Heute wird das leider oft zusammengezogen und der Zwischenschritt mit const weggelassen, sodass der eigentliche Knackpunkt der Entdeckung völlig untergeht. Ins Verhältnis setzen kann man viel... |> > ist ein grosser Unterschied, weil eben "const." dasteht, und nicht ein |> > beliebiges, aus den aktuellen Werten von U, I und Mondphase entstehendes |> > Ergebnis für R. |> |> Und? So hat er es definiert. Wo stand noch mal, daß das bei sich |> ändernden Umweltbedinungen gelten muß? Gibt es nach deiner
Das hat das Wörtchen const so an sich. Da steht nicht const(theta) oder R(theta).
|> Interpretation auf dieser riesen großen Erde auch nur _einen einzigen |> Widerstand_, der das erfüllt? Fazit: Ohmsche Widerstände gibt es (dir |> zufolge) nicht! Es bleibt: Der Ohmsche Widerstand ist abhängig vom
Na toll. Wenn man das so sieht, gibt es eh' kaum eine physikalische Formel, die stimmt...
Im Rahmen vernünftiger Messgenauigkeit (Rauschen mal ignoriert) und gleichbleibender Umweltbedingungen gibt es echte ohmsche Widerstände mit U/I=const. Das die "teuer" sind (Beschaffung/Erhaltung), stört hier nicht...
|> spezifischen Widerstand des Materials und wenn sich dieser ändert und |> das tut er bei jedem Material ... |> |> Hast du dir eigentlich die Mühe gemacht, den Link zu lesen?
Ja, und? Da steht nichts darüber drin, worum es hier geht. Ich halte mich da eher an Physikbücher, die schon mehrere Studentengenerationen ausgehalten haben, zB. Gerthsen/Kneser/Vogel, Physik, Springer Verlag:
"Das Ohmsche Gesetz ist durchaus nicht allgemeingültig. Je höher der Strom durch einen Leiter ist, desto heisser wird er i.a. infolge der Entwicklung Joulscher Wärme. Bei den meisten Metallen steigt aber Widerstand mit wachsender Temperatur erheblich an. Dann gilt das Ohmsche Gestzt nur noch "differentiell" mit einem stromabhängigen Widerstand R_diff=dU/dI."
Oder Becker/Sauter, Theorie der Elektrizität 1, Teubner Verlag:
"Nach Georg Simon Ohm ist für alle homogenen festen und flüssigen Elektrizitätsleiter die Stärke I des durch sie hindurchfliessenden stationären Stromes proportional der an den Leiter angelegten Spannung V:
I=V/R
Die Proportionalitätskonstante R heisst der Widerstand des Leiters. Er hängt nur von dem Material und seinen Abmessungen ab."