Hallo,
um mit einem Ladeger=E4t f=FCr Akkupacks mehrere einzelne Zellen zu laden= =20 gibt es zwei M=F6glichkeiten: Man l=F6tet sie zusammen (so sie denn ein=20 L=F6tf=E4hnchen haben) oder man steckt sie in einen Ladeadapter, den man =
dann an das Ladeger=E4t anschlie=DFt.
So was gibts bei Conrad:
Nun habe ich bei einem Hersteller von Akku-Pack-Ladeger=E4ten nachgefragt= =20 und mir wurde abgeraten, einen Ladeadapter zu verwenden, sondern nur=20 verl=F6tete Akku-Packs zu laden.
Begr=FCndung: Der Kontaktwiderstand der Klemm-Verbindung der Ladeschale=20 schwanke (z.B. wenn man an den Akkus dreht oder wackelt) und aus dem=20 schwankenden Widerstand folgen schwankende Spannungen, wodurch die=20 Vollerkennung der Ladeelektronik nicht mehr zuverl=E4ssig funktioniert.
Meine Frage ist nun: macht es dazu einen Unterschied, ob ich (z.B.) vier =
Zellen hintereinander geschaltet habe oder einen Lader mit=20 Einzelschachtladung habe?
Ich denke, auch bei einem Einzel-Zellen Lader tritt das Problem auf:=20 wackelt man am Akku, steigt der Kontaktwiderstand, die Elektronik misst=20 einen geringeren Ladestrom und als Konstantstromquelle versucht sie das=20 durch h=F6here Spannung zu kompensieren. Es kommt zu Schwankungen in der =
Ladekurve. Das ganze wirkt sich um so heftiger aus, je h=F6her der=20 Ladestrom ist. Der Effekt istaber unabh=E4ngig von der Spannung, solange= =20 der Kontakt nicht ganz unterbrochen wird.
Oder wo liegt mein Denkfehler?
Gru=DF Daniel