Duracell (2023 Update)

Am 29.11.22 um 14:53 schrieb Christian Weisgerber:

Meine Eneloop sind gut 10 Jahre alt, wurden aber selten geladen (Funktastatur, wenig genutzter Fahrradschweinwerfer, Fotoapparat und Taschenlampen), funktionieren, haben aber nur mehr etwa 1500 mAh Kapazität.

Wird das Produktionsdatum sein.

Wenn das irgendwelche NoName und keine LSD sind, dann mMn ja. Nicht-LSD haben für ein gelegentlich genutztes Radio auch im Neuzustand eine zu hohe Selbstentladung.

Das Lii-600S mit Reparaturfunkion gibt es derzeit (Cyber-Monday?) sehr günstig.

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und Lii-500S ohne Reparaturfunkion kosten derzeit noch weniger.

Versand eines Lii-500S nach Österreich war problemlos, das hat mich vor ein paar Wochen aber mehr gekostet als das Lii-600 jetzt gerade :-/

8 Akkus gleichzeitig laden zu können, ist aber auch nicht schlecht, deswegen haben ich zusätzlich ein Lii-600 bestellt :-)

Wenn du deine geerbten Akkus durch Panasonic Eneloop ersetzt, kostet es dich möglicherweise nicht mehr als ein Luxusladegerät und du hast einwandfrei funktionierende Akkus.

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Gerald Eіscher
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Die haben es bei mir auf die schwarze Liste geschafft und werden boykottiert.

Einziger Grund:

Es gibt kein Datenblatt.

Nach den Ladeangaben auf dem Akku AAA 800mAh sind die Dinger weder für beschleunigtes Laden, noch Schnelladen geeignet. Nur eine 16 h Ladung mit

80 mA ist angegeben.

Lidl bietet 8 Stück in bunt für 5,99 € und gibt auch Schnellladewerte (7h 200 mA) an.

Amazon will im 16er Pack 1,05 € pro Akku. Also teurer und schlampige Dokumentation.

Tendenziell stelle ich bei AA auf LiFePO4 um, eigentlich 14505, bei Pollin als 14500 mit erhöhter Kappe geführt ( 3,01 € pro Stück ) + Dummy (

1,00 € pro Stück ) .

Das passt bei gerader Zellenzahl von der Spannung besser als NIMH.

Peter

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Peter Heirich

Danke für die Idee.. so kann man in den sch... Heizkörperthermostaten hier die Primärzellen rauskicken... Eneloops wollen die nicht.

Dummy macht man sich au einem Dübelholz und bißchen Draht doch selber;-)

Olaf

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Olaf Schultz

Meine laufen damit einwandfrei, obwohl in der Anleitung steht, daß genau das nicht geht.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Am 29.11.22 um 15:31 schrieb Frank Müller:

Wurde also so um 2000 herum produziert. Damalige Alkalizellen sind nicht ausgelaufen. Aber erstaunlich, dass die eine derart geringe Selbstentladung haben.

Deine Erfahrung mit gut 20 Jahre alten Alkalizellen sind leider nicht auf die heute produzierten Alkalizellen umlegbar.

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Gerald Eіscher

Ersteres war bei mir seit Jahrzehnten tatsächlich so. Ich berichte hier nur von mir beobachtete Tatsachen.

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Helmut Schellong

Ich las unlängst, man solle alten, defekten NIMH mit Alufolie überbrücken.

Ich habe eine Wetterstation, die mit Eneloops zwar läuft, aber sehr schnell im Kontrast des LCD nachläßt. Die geringere Spannung der NIMH sieht man deutlich.

Dir ist aber klar, dass "normale" Li-ion Lader die LiFePO4-Zellen überladen?

Mein Golisi S4 z.B. ist dafür ungeeignet, der kann nur "normale" Li-ion.

Mein Miboxer C2-4000 hat eine extra Einstellung für LiFePO4.

Zumindest das ältere C4 mit Messfunktion kann auch LiFePO4

Das neuere C4-Plus kann lt. Anleitung auch LiFePO4, hat aber keine wirkliche Messfunktion mehr. Man muss den Akku selbst entladen und bekommt dann die eingeladene Strommenge mitgeteilt. War der Akku bei Ladebeginn nach Meinung des Ladegeräts leer, gibt es eine dauerhafte Anzeige, sonst blinkt der mAH wert. In beiden Fällen ist es die eingeladene Strommenge. Das ältere "normale" C4 bestimt hingegen auf Wunsch auch die entnommene Energiemenge von Vollladung bis Aktivierung Tiefentladeschutz.

Das ältere "normale" C4 wird m.W. noch gebaut. Man erkennt es an den 3 Kästchen im LCD für Lade-, Entlade-,Lade-Vorgang.

Übersicht auf:

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Sind NiMH und Messfunktion nicht so wichtig, ist auch das C4-12 eine Überlegung Wert, da es im Bereich 0,1 A - 3 A ( NiMH bis 1A in 0,1A Schritten) laden kann. (Obwohl mein C2-4000 offenbar bei Automatik 50mA Schritte kann) Lt. Anleitung auch Überhitzungsschutz. Ab 50 Grad C Reduzierung des Ladestroms, bei 65 Grad C Abbruch des Ladevorgangs.

Das C4S ohne Display kann kein LiFePO4.

Liitokala Lii-PD4 und Lii-PD2 können wohl auch LiFePO4.

Peter

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Peter Heirich

Dann ist das ein schlechtes Design und beim Betrieb mit normalen Batterien würdest du diese noch halb voll wegwerfen. Nicht vergessen, die Entladeschlussspannung einer Alkali-Zelle sind 0,9V, NiMH hat über fast die ganze Zeit 1,2V, sollte also problemlos funktionieren.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Am 29.11.22 um 20:58 schrieb Olaf Schultz:

Für solche Zwecke eignen sich NiZn-Akkus; die brauchen aber ein spezielles Ladegerät und dürfen nicht unter 1,2 V entladen werden.

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Gerald Eіscher

Hallo Helmut,

Nichts anderes hatte ich im oberen Zitat erhalten

Selbst mit dieser Einschränkung, die im Originalzitat nicht vorkommt, ist Deine Aussage so nicht haltbar. Die Erfahrung vieler anderer spricht einfach dagegen, das ist Dir bekannt. Dein egozentristisches Weltbild wischt aber die Erfahrung vieler anderer einfach ins Reich der Mythen, nur weil Dein begrenzter Horizont nicht die Erfahrungen zu teilen vermag.

Bekommst Du von denen Geld für Werbung? ;-)

Marte

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Marte Schwarz

Hi Helmut,

Was sonst ist die erwähnte Zitatzeile oben?

Nicht doch, und sie spiegeln Deine Sichtweise nicht wider, also müssen das Mythen sein. Geht's noch gut?

Nicht doch ... Schreib mal eine Liste auf, von denen, die konkrete Erfahrungen ausgelaufener Zellen beschreiben, die noch nicht leer waren, und dann stelle denen die Namen derer gegenüber, die Deine Sicht bestätigen? Du wirst überrascht sein. Und selbst wenn es nur wenige waren, die diese Erfahrung mehrfach machen mussten, sind das deswegen Mythenerzählungen?

Marte

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Marte Schwarz

Da möchte ich interessehalber nochmal kurz nachhaken: Wie äußert sich denn dieser Defekt?

Bei meinen eingangs erwähnten GP2300 (die einzigen NiMH-AAs, zu denen ich seit meinem Umstieg auf Eneloop Negatives berichten kann) ließen einfach deutlich in der Kapazität nach. D. h. sie waren schnell leer und entsprechend schnell wieder voll, Messung ergab unter 50%.

Dem Hörensagen nach gibt es auch den Fall mit erheblich gestiegenem Innenwiderstand (kenne ich allerdings eher von Li-Ion-Chemie), wo der Lader dann unter deutlicher Hitzeentwicklung ewig auf dem Akku herumbrät und man dann bei moderater Belastung noch annähernd die Nominalkapazität rauslutschen kann. Sobald aber größere Verbraucher dranhängen, steigt der innere Spannungsabfall so, daß vorzeitig auf Entladeschlußspannung erkannt wird.

Ich frage deswegen, weil vollständig entladene AA-Eneloops bei mir recht reproduzierbar 2Ah aufnehmen und ich mir dedizierte Kapazitätsmessungen (und den unnötigen Zyklus) meist spare.

Volker

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Volker Bartheld

Wenn wir von den regulären Eneloops sprechen: Jahre. Das Limit setzt die Selbstentladung und die liegt unter 10%/a, bei niedrigerem Ladestand kontinuierlich abnehmend.

Gängiger Defekt bei NiMH-Akkus, die nicht das Feature "Low Self Discharge" haben. Die sind nun tiefentladen, möglicherweise kannst Du die Dinger mit ein paar Zyklen wieder auftrainieren. Erfahrungsgemäß wird die Nominalkapazität nicht einmal ansatzweise wieder erreicht, wenn sie denn auf der Ladentheke je vorhanden war.

Eneloops würde ich aber wohl auch nicht 14 Jahre ungenutzt herumliegen lassen, auch wenn sie es möglicherweise überleben.

... um das Radio demnächst wegen ausgelaufener Batterien wegschmeißen zu können.

Ein "Luxusladegerät" ist vermutlich die sinnvollste Anschaffung, die man in einem Haushalt mit mobilen Geräten tätigen kann, die AA- oder AAA-Rundzellen schlucken. Solcher "Luxus" beginnt übrigens bei 30€:

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Volker

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Volker Bartheld

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"Person, Sache, Begebenheit, die (aus meist verschwommenen, irrationalen Vorstellungen heraus) glorifiziert wird, legendären Charakter hat.".

Weder verschwommen, noch irrational, glorifiziert oder legendär sondern präzise dokumentiertes, nüchtern von zahlreichen unabhängigen Quellen vorgetragenes Faktum.

Ob Alkalines im Nutzungsprofil "Nagelneu mit 'Best before x+5a' gekauft und sofort in einem Gerät mit funktionierender Entladeschlußspannungserkennung bis deutlich vor Entladeschluß und 'Best before' genutzt, dann sofort entsorgt" heutzutage signifikant häufiger auslaufen als vor 10-20 Jahren, kann ich nicht sagen. Ich kann noch nicht einmal sagen, ob im o. g. Nutzungsprofil Alkalines überhaupt in relevantem Maß auslaufen.

Nur ist das o. g. Nutzungsprofil weder mein typisches Nutzungsprofil für Primärzellen noch dasjenige von irgendeinem Menschen, der noch alle Tassen im Schrank hat. Denn genau dafür (hoher Verbrauch, viele Zyklen) nimmt man Akkus. Und im ehemaligen Nutzungsprofil: "Selten genutztes Mobilgerät mit geringem Verbrauch, welches im Falle eines Falles zuverlässig funktionieren muß" haben LSD-NiMH-Zellen den Alkalines längst den Rang abgelaufen.

Bliebe der Preisunterschied. Und der ist bei der von Chuck Schellong propagierten "Premiumware" auch nicht besonders groß.

4 Varta Longlife Max Power, Alkaline
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3.27€ => 0,82€/Stck. 40(!) Varta Industrial Alkaline Batterien AA
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=> 0,34€/Stck. 12 Duracell Plus AA Mignon Alkaline-Batterien
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9,52€ => 0,79€/Stck. 4 Eneloop
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16,40€ => 4,10€/Stck.

Turn-Even-Point nach höchstens 10 Zyklen erreicht, 30€-Ladegerät bereits inkludiert.

Volker

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Volker Bartheld

Wie willst Du das sinnvoll differenzieren, nachdem die Primärzelle ja selbst noch spannungsführend sein kann, während sie ausläuft.

Um der Diskussion zuvorzukommen: Ich hatte bereits Batterien, die noch in OVP ausgelaufen sind als auch korrodierte Anschlüsse (meist Kontaktfedern bzw. -bleche), Anschlußkabel und zugehörige Leiterbahnen in Geräten, die man noch mit einem Schalter hart ausschalten konnte. Ruhestromverbrauch d. h. 0.0mA, Rückwirkungen von Pufferelkos etc. konnten ebenfalls ausgeschlossen werden.

Es geht hier auch nicht um Pufferakkus in AA-Bauform, die in einem Gerät mit Erhaltungsladung betrieben wurden und von irgendeinem Idioten durch AA-Primärzellen ersetzt wurden. Sowas fand man auf uralten PC-Motherboards gelegentlich.

Volker

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Volker Bartheld

Das steht freilich nicht im Widerspruch zu "Threads, in welchen sich manche der Netizen hier in Erzählungen über ausgelaufene Batterien gegenseitig zu überbieten trachten". Ich will auch gar nicht ausschließen, daß ein Teil der von mir erlebten Probleme darauf zurückgeht, wo ich eine Primärzelle nach "Best before" genutzt oder nahe bzw. jenseits der Entladeschlußspannung im Gerät gelassen habe. Passiert halt, übliches Nutzungsszenario bei ebendiesen Primärzellen.

Worum es hier geht ist wieder einmal der Erwartungswert. Zwei AA-Alkalines für 40ct/Stück, die mir in einem komplett irrelevanten Playmobil-Kinderspielzeug für 30€ mit einer Wahrscheinlichkeit von 0.1% auslaufen, erzeugen einen statistischen Schaden von 11ct. Peanuts.

Eine ausgelaufene Alkaline in Deiner unersetzlichen Fernbedienung eines

1000€-Receivers rangiert dann schon bei 1€. Peanuts.

Wenn bei Dir in der Bude nachts der Strom ausfällt, Du mangels betriebsbereiter Taschenlampe die Treppe runterfällst und Dir das Genick brichst: 1000€ (je nach Unfallversicherung). Hmnaja.

Ich habe schlicht keinen Bock auf den Streß mit "wenigen berichteten, unkorrelierten Einzelfällen von Usern, die ihre Batterien womöglich sogar mißbräuchlich verwendeten", wenn es eine vollkommen zufriedenstellende Lösung gibt.

Die o. g. Duracell Plus Power LR03 MN2400, made in China, best before

2016 ist nunmal ausgelaufen. Mythos oder nicht.

Volker

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Volker Bartheld

Im Grunde ist es so, daß Geräte, die bei Verwendung eines geladenen NiMH-Akkus auf "leer" erkennen, auch einer 1.5V-Primärzelle nicht die nutzbare Kapazität entnehmen können. man Entladekennlinie. Also, kurz gesagt, Scheiße sind.

Volker

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Volker Bartheld

Da möchte ich interessehalber nochmal kurz nachhaken: Wie äußert sich denn dieser Defekt?

Meine eingangs erwähnten GP2300 (die einzigen NiMH-AAs, zu denen ich seit meinem Umstieg auf Eneloop Negatives berichten kann) ließen einfach deutlich in der Kapazität nach. D. h. sie waren schnell leer und entsprechend schnell wieder voll, Messung ergab unter 50%.

Dem Hörensagen nach gibt es auch den Fall mit erheblich gestiegenem Innenwiderstand (kenne ich allerdings eher von Li-Ion-Chemie), wo der Lader dann unter deutlicher Hitzeentwicklung ewig auf dem Akku herumbrät und man dann bei moderater Belastung noch annähernd die Nominalkapazität rauslutschen kann. Sobald aber größere Verbraucher dranhängen, steigt der innere Spannungsabfall so, daß vorzeitig auf Entladeschlußspannung erkannt wird.

Ich frage deswegen, weil vollständig entladene AA-Eneloops bei mir recht reproduzierbar 2Ah aufnehmen und ich mir dedizierte Kapazitätsmessungen (und den unnötigen Zyklus) meist spare.

Volker

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Volker Bartheld

Dann liegt es halt an der Kälte!

Grüße Marc

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Marc Haber

Gerade das ist eine arglistige Täuschung! Nachfolgend meine vollständige Aussage:

Meine Ursprungsaussage (11/26/2022 15:34): |Daß Alkaline-Batterien auslaufen, ist ein Mythos. |Ich habe seit den 1980ern vielleicht 200 Alkaline-Batterien benutzt, und |keine einzige davon war ausgelaufen. |Alle Batterien, die ich kaufte, waren Varta 'Made in Germany', meist Variante MAX-TECH.

Nachfolgend meine Aussage:

Meine Ursprungsaussage (11/26/2022 15:34): |Daß Alkaline-Batterien auslaufen, ist ein Mythos. |Ich habe seit den 1980ern vielleicht 200 Alkaline-Batterien benutzt, und |keine einzige davon war ausgelaufen. |Alle Batterien, die ich kaufte, waren Varta 'Made in Germany', meist Variante MAX-TECH.

Ich habe folglich _ausdrücklich_ gesagt, daß _alle_ Batterien von 'Varta' waren.

Es wurden weniger als eine Handvoll (!) ausgelaufene Varta-Batterien meinen etwa 200 _nicht_ ausgelaufenen Varta-Batterien entgegen gehalten. Lächerlich!

Das Gegenteil ist der Fall.

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Mein großer Privat-Vorrat enthält _ausschließlich_ die Marke 'Varta'. Diese Tatsache deutet auf mein sehr logisches Verhalten hin, daß ich nur 'Varta' als Marke nannte. Jedes andere Verhalten von mir wäre eine Täuschung/Lüge gewesen.

Reply to
Helmut Schellong

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