Duracell (2023 Update)

Am 27.11.22 um 21:15 schrieb Volker Bartheld:

Für Männer total untypisch. Sicher, dass Du einer bist?

SCNR

Gregor

Reply to
Gregor Szaktilla
Loading thread data ...

Hi Helmut,

Dann bleib dabei und verbreite keine falschen Mythen. Alkalines waren mal als auslaufsicher beworben, heute ist fast schon sicher, dass sie auslaufen, bevor man sie als Anwender als leer erkennen kann. Ich hab das hier mit dutzenden und verschiedensten Markenbatterien erlebt. Duracell scheinen dabei ganz zuvorderst zu sein. Ich hatte aber erst jüngst wieder eine Varta, die mit 1,2 V Leerlauf bereits ausgelaufen war. Die war bei einem Kollegen im elektrischen Heizkörperthermostaten.

Marte

Reply to
Marte Schwarz

Hi Helmut,

Weil Duracel, um die ging es hier konkret, zu den Billigheimern zählen?

Ja ja, wie war das mit den Mythen?

Der nächste Mythos... Erst egrade gab es diese unsägliche Statistik der Ausfälle von Fahrzeugen nach Marken aufgeschlüsselt aus USA herübergewandert. Daimler hatte da super unrühmlich abgeschnitten.

Meine Erfahrung: Der Preis ist gar kein Indikator mehr für irgendeine Qualität.

Marte

Reply to
Marte Schwarz

Hi Frank,

Mit relativ konzentrierter (warmer) Spülilösung geht es ohnehin besser als mit Säure.

Marte

Reply to
Marte Schwarz

Hi Marcel,

Du willst sie nicht neutralisieren, sondern abwaschen. Durch die Säure produzierst Du zum einen ein Salz, das schwer löslich ist, zum zweiten ätzt die Essigessent Kupfer weg und das Chrom an den Kontakten geht auch weg. Summa summarum, nichts, was man haben möchte.

Spüli hab ich immer im Haus, Essigessenz zusehend seltener.

Doch, in jedem Laden, steht meist "heavy duty" drauf

Du bist ein Optimist. Ich hab schon viele ausgelaufene Marken gesehen.

Marte

Reply to
Marte Schwarz

Hi Gerrit,

Eben, runter muss das zeugs und das möglichst ohne zusätzliche Reaktionen, die schlecht lösliche Salze zurücklassen.

Wozu eigentlich? Das reichliche Wasser verdünnt das schon weit genug, den Rest machen die vielen Säurereinigereinträge anderer Haushalte ohnehin in der Kläranlage.

Wichtig ist es, dass die Salzrückstände weggehen. Probier es einfach mal aus, Spülilösung geht tatsächlich besser und die Kontaktstellen sehen danach viel besser aus.

Marte

Reply to
Marte Schwarz

Genau das tue ich.

Ich kann so etwas von den 1980ern bis heute in keinem einzigen Fall bestätigen. Ist nun mal so - tut mir auch leid, so richtig leid.

formatting link
Etwa so sieht mein Vorrat seit den 1980ern aus. Ausgelaufene - niemals, auch nicht in Geräten. Es sind auch 'best before' erkennbar: 12-2031, 12-2028. Ebenfalls erkennbar ist 'MADE IN GERMANY'.

Reply to
Helmut Schellong

Es wurde auch 'MARS' genannt.

In DE hat der TÜV Mercedes auf 4 Plätze unter den ersten 5 eingeordnet, hinsichtlich der geringsten Mängelanzahlen.

Ich sagte, daß Premium sich lohnt. Der Wiederverkaufswert von Mercedes ist 2-3-mal höher als bei anderen Marken. Die technische Qualität im Mercedes ist ebenfalls legendär. Da kann nur Volvo unter den Nicht-Luxus-Fahrzeugen mithalten.

Das stimmt durchaus. Deshalb sagte ich vorstehend, was ich sagte.

Meine Premium-Metz-Fernseher bieten eine absolute Bestqualität und halten ≥20 Jahre und etwa 40000 Betriebsstunden.

formatting link

Reply to
Helmut Schellong

Kaliumazetat ist gut wasserlöslich (2560 g/l bei 20 °C).

Ich möchte die Kalilauge nicht nur verdünnen, sondern ganz weg haben, sonst finden sich in irgendwelchen Ritzen dann doch wieder Reste, die grünlich weiterkorrodieren. Alles schon gehabt. Und wenn man eine nichtflüchtige Lauge mit einer flüchtigen Säure neutraliert, und das entstehende Salz gut löslich ist, ist man auf der sicheren Seite.

Hanno

Reply to
Hanno Foest

Kaliumacetat wäre hier das fragliche Salz und das ist gut in Wasser löslich.

Gerrit

Reply to
Gerrit Heitsch

Hallo,

das Herstellungsdatum ist bei eneloops auch eingeprägt. Man benötigt aber gute Beleuchtung und muss genau hinsehen.

Bernd Mayer

Reply to
Bernd Mayer

Am 27.11.2022 um 18:06 schrieb Olaf Schultz:

Hier auch noch nicht. Ein Paar AA habe ich mal auf einer Wanderung aufgesammelt die hat $NUTZER*IN wohl als leer entsorgt.

Bernd

Reply to
Bernd Laengerich

BC700 sagt < 100 mAh Restkapazität nach einem Discharge-Charge-Zyklus, auch Discharge/Refresh ändert das nicht.

Alles was < 50 % der Nennkapazität hat fliegt hier direkt raus.

Grüße Marc

Reply to
Marc Haber

Am 28.11.22 um 09:08 schrieb Marc Haber:

Angesichts des Nachsatzes demnach ein spontan auftretender Fehler? Seltsam.

Alldieweil andere Leute diese Erfahrung nicht teilen können, würde ich mir an deiner Stelle mal Gedanken machen, ob das Ladegerät nicht vielleicht irgendwas falsch macht.

Hanno

Reply to
Hanno Foest

Genau DAS ist das Problem. Ich messe den Plunder durch, komme auf eine akzeptable Leerlaufspannung und versenke ihn wieder im Gerät oder im Kühlschrank. Und dann läuft er TROTZDEM aus. Vielleicht kann man die Zellen ja röntgen, um zu erkennen, wie schlimm der schon Elektrolyt schon am Behälter genagt hat.

Warum laufen neuzeitliche Alkalines gerne aus? Meine Hypothese: Die Gehäuse haben 1. immer geringere Wandstärken, die verwendeten Metalle sind 2. immer weniger korrosionsresistent. Und die Überdruckventile werden immer billiger gefertigt, der Auslöseüberdruck wurde reduziert, s. 1.

Volker

Reply to
Volker Bartheld

Genau DAS ist das Problem. Ich messe den Plunder durch, komme auf eine akzeptable Leerlaufspannung und versenke ihn wieder im Gerät oder im Kühlschrank. Und dann läuft er TROTZDEM aus. Vielleicht kann man die Zellen ja röntgen, um zu erkennen, wie schlimm der Elektrolyt schon am Behälter genagt hat.

Warum laufen neuzeitliche Alkalines gerne aus? Meine Hypothese: Die Gehäuse haben 1. immer geringere Wandstärken, die verwendeten Metalle sind 2. immer weniger korrosionsresistent. Und die Überdruckventile werden 3. immer billiger gefertigt, der Auslöseüberdruck wurde 4. reduziert, wegen 1.

Volker

Reply to
Volker Bartheld

Apropos, irgendwelche Empfehlungen für ein Ladegerät?

Reply to
Christian Weisgerber

Am 28.11.22 um 17:02 schrieb Christian Weisgerber:

Ich tu mich schwer, da was zu empfehlen, wenn die Probleme sich möglicherweise erst in 10 Jahren bemerkbar machen - so lange hab ich mein Ladegerät nämlich noch gar nicht ;) Und wenn ich es schon so lange hätte, bekäme man es sicherlich allenfalls noch gebraucht.

(LiitoKala Engineer Lii-500. War günstig und tut augenscheinlich, was es soll.)

Hanno

Reply to
Hanno Foest

Am 28.11.22 um 17:02 schrieb Christian Weisgerber:

In de.rec.fotografie wurde mal ein „Technoline BC 700“ gelobt. Ich selbst kenne das nicht. Mein Ladegerät stammt aus den 90ern und soll das einzig Gute Gerät sein, das Ansmann hergestellt hat.

Gruß

Gregor

Reply to
Gregor Szaktilla

Am Mon, 28 Nov 2022 18:57:35 +0100 schrieb Hanno Foest:

Wäre das Lii-600 nicht sinnvoller, weil es zusätzlich einen Temperatursensor hat?

Ich nutze u.a. ein Miboxer C2, welches nicht mehr gefertigt wird. Es gibt noch Miboxer C4 in "alter" Ausführung.

Diese haben noch ein Messprogramm, um die Kapazität abschätzen zu können. Das C4 leider nur in einem Schacht. Neuere C4-Varianten haben das garnicht mehr. Die "alte" Version ist aber noch käuflich und wird m.W. noch gefertigt.

Der Vorteil des C2 bzw. C4 ist, dass man auch mit nur 100mA laden kann, was einer klassischen 0,1*C Ladung bei AAAA NIMH etwa entspricht.

Heutige Ladegeräte beginnen gerne erst bei 500mA, um die -delta-U Erkennung bei NIMH und NiCd brauchbar auswerten zu können. Je geringer der Ladestrom desto schwächer ist der Spannungsbuckel in der Kennlinie.

Das C4 ( alte Version mit Messslot ) hat auch, wie das C2, getrennte Lademodi ( Spannungen ) für Li-ion und LiFePo4. LiFePO4 liegen in der Spannung etwas niedriger als "normale" Li-ion.

Wenn es um Schonung der Akkus geht, sind die Möglichkeiten von C4 bzw. C2 besser.

Neuere Varianten des C4, gleiches Design, fast gleicher Name, sind leider dem Mainstream gefolgt. Keine Messfunktion und LiFePO4 werden mit Überspannung geladen, in der Hoffnung, der Akku selbst solle sich schützen. Beim neueren C4S Ladegerät wird das Laden von LiFePO4 glatt untersagt.

LiFePO4 machen aber Sinn, denn die 3,2V in Kombination mit einem Dummy ersetzen gut 2x 1,5V Alkaline.

Peter

Reply to
Peter Heirich

ElectronDepot website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.