Duracell (2023 Update)

Die Modellbezeichnung betrifft weniger den Produktionszeitraum, sondern verbesserte Eigenschaften. Weniger Selbstentladung, mehr Ladezyklen.

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Ob bei den Sanyos die Bezeichnung auf "G", "GA" oder "GB" endet, nachzusehen, das ist zu schaffen :-)

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Gerald Eіscher
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Am 28.11.22 um 18:57 schrieb Hanno Foest:

Bei mir letzte Woche eingetroffen, ein Lii-500S. Hat eine viel fetzigere Anzeige und Sensortasten :-) Über das Lii-600 habe ich ebenfalls nachgedacht, aber das bietet im Wesentlichen nur einen höheren Ladestrom für Li-Ionen-Akkus, den ich nicht brauche.

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Gerald Eіscher

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Volker

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Volker Bartheld

Ja, du verbreitest falsche Mythen.

Wie erklärst du bitte die ausgelaufene VARTA Longlife AA (best before

12-2026) im gleichen Design wie deine Longlife C in meiner Batterie Sammelbox? Abgesehen davon bedeutet, dass deine VARTA nicht auslaufen, /nicht/, dass Zellen anderer Hersteller /nicht/ auslaufen. Weitere ausgelaufene in meiner Sammelbox: Duracell Procell und Active Energy (Hofer/Aldi Süd).
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Gerald Eіscher

Hi Helmut,

Tust Du nicht. Nur weil Du Dich glücklich schätzen kannst, von diesem Übel verschont geblieben zu sein, bedeutet das nicht, dass all die anderen, die hier Lieder davon singen können, dass wieder Alkalines (auch solche von Varta) ausgelaufen sind, noch bevor sie im Gerät als leer aufgefallen wären, irgendwelche Mythen verbreiten würden.

Dann freu Dich und unterstelle anderen keine Mythenerzählungen.

Schreib keine solche Lügen.

Marte

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Marte Schwarz

Hi Hanno,

Das ist entweder schon vorher passiert oder passiert durch den Einsatz von Essigessenz ziemlich flott.

Das behauptest Du mal so auf die Schnelle, dass das entstehe ... Ich bezweifle mittlerweile, dass Kalilauge überhaupt etwas dem Kupfer tut. IMHO ist es erst die Essigessenz, die dem Kupfer zusetzt. Kalilauge löst allemal Kupferoxid, nicht aber das Kupfer. Deshalb ist es in der Kupferverarbeitung beliebt zum Entfetten von Kupfer (und anderen Metallen).

Mit Essigessenz sofort. Mit Kalilauge eher seltener. Zumal da ja auch keine reine Kalilauge austreten dürfte. Kalilauge, die einen Zinknbecher angenagt hatte, dürfte höchstens eine vergleichbare Reaktion, wie beim berühmten "vergolden" bzw. "versilbern" von Kupfermünzen nach sich ziehen.

Wenn sonst nichts am Werk ist, mag das sein. Seit ich den Tipp ausprobiert hab, nehme ich nie wieder Essigessenz oder andere Säuren, um Auslaufschäden von Batterien zu kurieren.

Marte

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Marte Schwarz

Am 28.11.2022 um 21:49 schrieb Gerald Eіscher:

Bei Dave's jetzt 3-jährigem Batterie-Test sind auch 2 Varta (Made in Germany) ausgelaufen und keine einzige Duracell.

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Gruß Andreas

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Andreas Fecht

Am 28.11.22 um 18:57 schrieb Hanno Foest:

Hallo,

ach interessant - das misst offenbar auch den Innenwiderstand de Akkus.

Berns Mayer

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Bernd Mayer

Am 28.11.22 um 21:11 schrieb Peter Heirich:

V*rd*mmt! Das und die Reparaturfunktion wären ein Argument für den Lii-600 anstatt Lii-500S gewesen.

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Gerald Eіscher

Meine Ursprungsaussage (11/26/2022 15:34): |Daß Alkaline-Batterien auslaufen, ist ein Mythos. |Ich habe seit den 1980ern vielleicht 200 Alkaline-Batterien benutzt, und |keine einzige davon war ausgelaufen. |Alle Batterien, die ich kaufte, waren Varta 'Made in Germany', meist Variante MAX-TECH.

Das Auslaufen (von Varta) habe ich als Mythos bezeichnet, nicht das Nichtauslaufen.

Fakten sind hier: Eine MARS bb=2025, eine Zelle in einem Heizungsregler. Es liegt überlange Lagerzeit vor, eventuell bei erhöhten Temperaturen. 'Heizungsregler' deutet ebenfalls auf erhöhte Temperatur hin. Es sind auch Kurzschlüsse beim Liegen außerhalb der Verpackung vorstellbar.

Richtig. Deshalb beschrieb ich die von mir benutzten Batterien: Varta, 'Made in Germany'. Oben (|) habe ich die fehlenden Teile meiner Aussage wieder hinzugefügt.

Fakten: Meine Anzahl=200 nicht ausgelaufener Varta ist enorm hoch, gegenüber den genannten ausgelaufenen Varta bei Euch: weniger als eine Handvoll.

Es ist in der Industrie üblich, eine Fehlerquote von <1% als vernachlässigbar zu betrachten.

Niemand außer mir hat bisher eine Anzahl von unauffälligen Varta genannt. Offenbar wird je ein (eins;1) Exemplar als Hinweis betrachtet, daß deshalb ein hoher Prozentsatz von auslaufenden Varta anzusetzen ist.

Der Grund für die ~200 nicht ausgelaufenen Varta kann das 'Made in Germany' sein.

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Helmut Schellong

Das tue ich ja nicht. Ein Mythos entsteht /vernebelt/ über einen gewissen Zeitraum. Es ist jeweils unbekannt, welche Personen genau einen Mythos gegründet haben.

Mir vielen eben mehrere Aussagen zu massenweise ausgelaufenen Batterien auf. Darunter eine Aussage mit 'Scheiße...Scheiße...Scheiße...Scheiße'. Das ist ein krasser Gegensatz zu meinen sehr ausgedehnten konkreten Erfahrungen.

Es haben mir mehrere Personen beigepflichtet. Die wurden weg-geschwiegen.

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Helmut Schellong

Selbstverständlich. Professionalität bei Ladegeräten beginnt mit einem vorhandenen Temperatursensor. Besser sind zwei davon, um auch die Differenztemperatur feststellen zu können. Ich hatte in der Industrie sogar die Bezugstemperatur für den Temperaturkoeffizienten einstellbar gemacht: 20°C oder 25°C.

Ich habe an anderer Stelle in dieser NG die Wahl von 'Premium' als lohnend bezeichnet. Dies auch hier wieder erkennbar.

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Helmut Schellong

Die setzt man übrigens nicht unverdünnt sein.

Das darfst du gerne tun, tausende von Amiga- und PC-Mainboards auf denen der NiCd-Akku ausgelaufen ist und wo es in der Folge Leiterbahnen und Sockel zerfressen hat sprechen eine andere Sprache.

Schau dir den Aufbau einer Alkalibatterie an, die Lauge muss keinen Zinkbecher durchfressen, es reicht wenn der Druck in der Zelle weit genug steigt daß die Dichtung versagt.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Ich schon, bitte vier Artikel im Thread hochgehen.

Grüße Marc

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Marc Haber

Am 28.11.22 um 19:21 schrieb Gregor Szaktilla:

Das ist genau das, was bei Marc (möglicherweise) die Akkus killt.

Hanno

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Hanno Foest

Schön für Dich. Mir ist kürzlich noch ein elektronischer Hiezkörperthermostat an ausgelaufenen Varta Industrial Made in Germany verstorben. Die Pampe hat es in den Inkremtentalgeber des Stellrads geschafft, damit war der thermostat reif für die Entsorgung.

Von ausgelaufenen Alkaline Knopfzellen will ich gar nicht erst anfangen.

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Andreas Bockelmann

Am 28.11.22 um 22:52 schrieb Marte Schwarz:

Mal abgesehen davon, daß man das Zeug verdünnt (Essig reicht zum Neutralisieren), kann ich das aus eigener Anschauung nicht bestätigen.

Was denn sonst? Der Elektrolyt in Alkali-Mangan und Ni-Cd ist KOH, siehe Wikipedia oder sonstwo. Säure+Lauge ergibt Salz+Wasser, elementare Anorganik.

Und wann soll beim "vorher passiert" (siehe oben) dann die Leiterbahn abhanden gekommen sein, wenn die Kalilauge nix tut?

*seufz* Du hast da ein Gerät, das aus verschiedenen miteinander in Verbindung stehenden Metallen besteht, und kippst jetzt Elektrolyt drüber. Was passiert da jetzt wohl auf Dauer? Stichwort Lokalelementbildung. Oder direkt Elektrolyse durch die Batterie-Restspannung. Oder die Versorgungsspannung des Gerätes (im Fall einer Stützbatterie).

Vielleicht schaust du dir das mit der Elektrochemie noch mal genauer an. Und den Aufbau einer Alkali-Mangan Batterie. Anders als bei einer Zink-Kohle Batterie gibt es da nämlich keinen Zinkbecher.

Hanno

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Hanno Foest

Am 28.11.22 um 21:11 schrieb Peter Heirich:

Wenn man das Lii-500 aufschraubt, sieht man da pro Schacht einen Temperatursensor.

Hanno

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Hanno Foest

Ist das rein aufgrund der Lauge, oder doch eher, weil trotz auslaufendem Akku noch Spannung anlag, die zu elektrolytischer Zerstörung führte?

cu Michael

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Michael Schwingen

Am 29.11.22 um 11:21 schrieb Hanno Foest:

Hallo,

ja - das Lii-600 hat zwei Temperatursensoren pro Schacht - einen oben und einen unten - laut einem youtube-Video dazu. Da wurde das Gerät aufgeschraubt und analysiert.

Die Temperatursensoren sind offenbar auch wegen der Hitzeentwicklung der MOS-Fets notwendig wegen der hohen Ströme.

Bernd Mayer

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Bernd Mayer

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