Das ist teilweise recht großflächig und noch einige cm vom Akku entfernt treten Schäden auf. Selbst wenn es Elektrolyse ist, normalerweise wird da wieder ein Akku oder eine Batterie eingebaut, also hätte man das Problem mit der Elektrolyse ja weiterhin.
Ist also egal was die Leiterbahn im Endeffekt gefressen hat, die Laugenreste müssen weg.
der Thermostat ist im Kellerraum, eingestellt auf 14°C. Der Grund für die Elektrik ist in erster Linie das regelmäßige Bewegen des Ventils, da sinf´d mir früher mal welche festgegammelt.
Was aus der Zelle langsam raussifft, wird schon Kalilauge sein. Aber bis das zur Platine gekrochen ist, ist längst Karbonat entstanden. Warum sollte es sonst schäumen bei Kontakt mit Säure?
Die Platinen werden vorallem durch Elektrochemie gekillt, egal was da an leitendem Schleim drauf ist. Passiert auch mit Elkos und allem möglichen.
Der Thermostat dürfte schätzungsweise weniger als 10° über Raumtemperatur haben - alleine der integrierte Temperaturfühler würde kaum funktionieren, wenn das nicht so wäre.
Wenn die Batterien bei sagen wir 35°C schon nach 1-2 Jahren auslaufen (länger halten die bei der Anwendung nicht), dann sind die Murks.
Ja, natürlich. Man nimmt ein Gerät nach Jahren aus der Schublade, die Batterien sind leer und manchmal ausgelaufen.
Müssen auch nicht im Gerät sein. Ich habe gerade eine ausgelaufene
7-Eleven "Super Alcaline" AAA in der Schublade gefunden. Wo auch immer die her ist... Hmm, der zweisprachig englisch/französischen Beschriftung nach aus Kanada. Ah, ich glaube ich habe in Toronto mal AAA für meinen geräuschreduzierenden Kopfhörer gekauft. Da wird die übrig geblieben sein. Ich war dort zuletzt 2013 und 2017.
Also Batterien laufen nicht aus, wenn man sie vor dem Auslaufen auswechselt bzw. entsorgt.
Ich habe vorige Woche ein kleines Radio für die Waschküche gekauft. Mangels praktisch gelegener Steckdose und weil es eh nur gelegentlich in Betrieb sein wird, plane ich Batteriebetrieb. Habe kurzerhand ein paar geerbte Mignon-NiMH-Akkus genommen, Packungsaufschrift
2008 (von? bis?). Ins primitive Ladegerät gesteckt: blinkt (lädt), nach einer Weile blinkts nicht mehr (voll).
Ins Radio, geht. Batteriestandsanzeige ist nicht voll, aber NiMH haben ja auch niedrigere Spannung. Das war Freitag. Heute testweise eingeschaltet. Nichts geht mehr. Habe jetzt stattdessen geerbte Alkaline eingebaut.
Soll ich die Akkus gleich wegwerfen? Oder aufheben, bis ich mir auch so ein Luxusladegerät besorgt habe, das die Kapazität ermittelt? Da liegen auch noch eine ganze Menge mehr geerbter AA/AAA-Akkus. :-/
Ich habe da gute Erfahrungen gemacht. Bis zu 20 Jahre haben Batterien mit geringer Belastung gehalten, ohne Auslaufen. Junghans Funkuhr (1×C), Küchen-Timer (Knopfzelle), Armbanduhr, Löffelwaage, Waage, ...
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Es ist üblich, daß nur bis 0,9V entladen wird.
Als die 4×AAA in meiner Taschenlampe nur noch funzeliges Licht schafften, erneuerte ich. Kann sein, daß die da noch 1,05V (unter Last) hatten.
"Helmut Schellong" snipped-for-privacy@schellong.biz schrieb im Newsbeitrag
Ich habe grade mal in die Fernbedienung meines DVD-Player gesehen, die ich am wenigsten verwende, da sind tatsächlich Duracell AA-Batterien drin mit Aufschrift "MAR 2005" und sie funktionieren immer noch.
Also nicht jede Batterie läuft zwangsläufig aus...
Ich hatte mal eine Art Kofferradio vom Discounter, das hatte einen unbrauchbar hohen Standby-Verbrauch (es war auch eine Uhr drin). Nahm man bei Nichtgebrauch die Akkus bzw. Batterien heraus, gingen die gespeicherten Sender und die Uhrzeit verloren.
Die regelmäßig wiederkehrenden Threads, in welchen sich manche der Netizen hier in Erzählungen über ausgelaufene Batterien gegenseitig zu überbieten trachten, sind tatsächlich wenig hilfreich. Ich habe auch seit Jahren eine Menge solcher rein zufällig nicht ausgelaufener Batterien verwendet. Ob nun Duracell oder Varta draufsteht, bei mir wollen die auch nicht auslaufen
Bei mir auch sehr sehr selten -- aber wenn dann ist es nie folgenlos und sehr ärgerlich. Ein Multimeter, das ich vor mehr als vierzig Jahren von meiner lange verstorbenen Nutzer geschenkt bekam, hatte auch einen gewissen Erinnerungswert.
Nur noch NiMH. Ob es jetzt unbedingt Eneloop sein müssen sei dahingestellt. Nachdem ich gelesen habe das Eneloop nicht mehr die "gewohnte Qualität" haben soll (Herstellung wohl nicht mehr in Japan sondern nur noch in China?) hab ich auf Verdacht die NiMH mit geringer Selbstentladung von Amazon Basics bestellt und die gehen auch.
Teilweise lege ich die Batterien, die mit Geräten kommen, gar nicht erst ein. Direkt Akkus. Besser als irgendwann die Sauerei zu entfernen. Die gesammelten Batterien verbrauche ich dann in der Wanduhr.
Kommt auf den Akku an. Lange Zeit gab es nur die "normalen" NiMH (deine "geerbten" könnten von dieser Sorte sein). Die sind im schlimmsten Fall nach Tagen wieder leer. War immer eine Freude die in der Digitalkamera zu haben. Immer wenn man die Kamera verwenden wollte konnte man mit absoluter Sicherheit sagen das die Akkus leer sind.
Dem gegenüber stehen NiMH-Akkus mit "geringer Selbstentladung". Die haben meist etwas weniger Kapazität als die "schnell leer werdenden" Akkus, halten dafür aber ihre Ladung über Monate. Klassiker ist da die "Eneloop". War wohl eine der ersten die das hatten. Heute haben aber andere Hersteller auch Akkus die länger ihre Ladung halten.
Gute Akkus bekommt man vorgeladen. Also soweit vorgeladen das sie direkt genutzt werden können (oft auch als "Ready to use" oder so auf der Packung aufgedruckt). Was in der Packung schon längere Zeit die Ladung hält wird auch in Zukunft nicht nach kurzer Lagerung leer sein.
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