DSO-Fragen

Hallo Ralph,

MW-Radio benutze ich auch oft. Was den Scanner angeht, genau da suche ich noch. Bisher sieht es so aus, als ob der Icom PCR1500 (2500?) zumindest per Fremdsoftware die beste Spektrumanzeige hinbekommt. Soll sogar per PDA gehen, allerdings will ich mir solche Dinger moeglichst verkneifen.

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Gruesse, Joerg

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Joerg
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Joerg schrieb:

Ja, das war ein Punkt, der mich auch nicht gerade glücklich gemacht hat. Zur Ehrenrettung des LeCroy muß ich allerdings sagen, daß mir das Windows dort noch nicht abgeschmiert ist, bei der Konkurrenzversion von HP/Agilent hing die Kiste über 3 reboots schon nach 15 Minuten Testbetrieb. Allerdings ist insbesonders auch bei den neuen BSD-basierten Geräten dieser Firma IMHO eher warten angesagt: Die Software scheint erst halbfertig zu sein.

Das ist das LCD, und die Eigenschaft ist unter Physikern bekannt :-( Wenn ich mich recht erinnere: wenn man es einen Tag stehen lässt und das LCD sich abschaltet, ist auch das Rauschen weg. Sobald man einen Knopf drückt und der Bildschirmschoner wieder aus geht, ist es wieder da.

Ist ja auch vernünftig, wenn du es nicht brauchst. Wenn Du nur alle paar Monate für zwei Nachmittage eines brauchst, ist Ausleihen dann evtl. sinnvoller. Falls das mal wieder vorkommt, kannst Du ja mal zulangen und mal ein grösseres nehmen. Zumindest meiner Erfahrung nach können all die Extrafunktionen auch sehr viel Zeit sparen, wenn man sie denn kennt.

Gruß, Jürgen

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GPG key: 
http://pgp.mit.edu:11371/pks/lookup?search=J%FCrgen+Appel&op=get
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Jürgen Appel

Hallo Juergen,

Ja, das zeigte auch mein Analyzer an. Sonde vor das LCD gehalten und die roten Lampen gingen an.

Wenn ich die Zeit haette, wuerde ich so ein TDS220 kaufen, zerlegen und einen vernuenftigen CCFL Inverter reinbauen. Ich frage mich nur, warum koennen das die Leute bei Tek nicht mehr?

Mieten ist hier in USA besonders einfach. Du kannst hier so gut wie alles mieten, vom Bohrmeissel bis zum Duesenflugzeug.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Joerg schrieb:

Hallo,

vielleicht sollten sie sich ja mal einen guten Präsidenten mieten...

SCNR

Bye

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Uwe Hercksen

Hallo Uwe,

Och, ich finde ihn ganz passabel. Klar hat jeder auch Mankos, das ist bei mir selbst nicht anders. Doch wer im Glashaus .... wie war das bei Euch mit der neuen Abgeltungssteuer? Habe gestern beim Loeten Bloomberg-TV in Deutsch aus dem Augenwinkel mitgeguckt. Warum Angie da kein Veto einlegte, ist mir unbegreiflich. So wird doch bei Euch nie ein Venture Capital Klima hochkommen. Und das braucht Ihr bald dringend. Allerdings haben auch wir hier gerade diese Private Equity Tax Diskussion. Ich hoffe nur, die machen es nicht so wie bei Euch. Das waere gerade fuer Kalifornien ueberhaupt nicht gut. Fuer mich auch nicht, denn viele meiner Kunden sind voll VC-finanziert.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo Jörg,

Wieso? Sooo schlecht ist die nicht und an die handwerklichen Fehler muss man sich gewöhnen :-( Da gibt es haarsträubenderes. Ein Finanzmakler nach §34c (das sind heutzutage die einäugigen unter den Blinden) darf in Zukunft nur noch verkaufen, nicht mehr beraten, ganzheitlich schon gar nicht mehr... Im Namen des Kundenschutzes versteht sich. Wirklich unabhängige Honorarberater wird es in absehbarer Zeit keine mehr geben dürfen...

Hast Du Zahlen, wieviel das Irakabenteuer Euch Steuerzahler (bzw zukünftige davon) kostet? Bush schaft es, die US-Schulden in astronomische Höhen zu treiben und ihr seid mit ihm immer noch zufrieden? Gegenüber diesem selbstherrlichen Despoten, ist sogar unser Schäuble ein frommes Lamm.

Solange bei unseren Politikern Venture Capital = Hedgefonds = Heuschrecken = "Zocker und Kaputtmacher" gilt, wird sich daran nichts ändern. Spargeld hat in DE ausschließlich in Banken und Versicherungsprodukten zu fließen. Da sitzt die Lobby, die den Politikern erklärt, was Bundesbürger mit ihrem Geld zu machen haben.

Marte

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Marte Schwarz

Hallo Marte,

Das schwierigere Problem war die hemmungslose Kreditvergabe an Hauskaeufer, die sich nie ein Haus haetten leisten sollen und koennen. Das drueckt jetzt derbe auf den Dollar.

Mit Bausparvertraegen und Lebensversicherungen laesst sich aber kein High-Tech zuechten. Und genau das braucht ein Hochpreisland. Produktion und so kannst Du bis auf Sachen wie Halbleiter vergessen, und selbst die findet nur statt, wenn auch die Entwickler (Fabless Start-ups) dort sind oder massiv Subventionen gegeben werden. Letzteres geht nur auf Zeit und ist auf Dauer vom Steuerzahler nicht zu tragen.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news:3Ltli.26676$ snipped-for-privacy@newssvr23.news.prodigy.net...

Joerg, bei den niedrigen Zinsen, zu denen die Banken das Geld von der FED bekamen, waeren die schoen doof, wenn sie es nicht weiterreichen. Und der Zinssatz der FED war so niedig, weil Bushi Geld drucken lassen wollte, fuer seinen voelkerrechtswidrigen Krieg, um das Oel des Iraks zu erobern.

Nicht die Haeuselebauer, die haben gar keinen Einfluss auf die Geldmenge. Aber sie werden die Opfer sein. Aber das wusste man vorher, sei ehrlich. Hauspreise in den USA sind wie Aktienkurse zur DotCOM Zeit. Voellig losgeloest von jeglichem Gegenwert.

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
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Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
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MaWin

Hallo Manfred,

Die Zinsen waren zu niedrig, doch auf diese Weise kam die Economy wieder in Gang. Man haette nur kein Subprime Lending machen duerfen.

Es waren eindeutig die Haeusle-"Eigentuemer" oder die, die sich als solche empfanden. Hier haben die Leute auf Teufel-komm-raus bei jeder Gelegenheit das eigene Haus noch hoeher beliehen und sich dann den Grossbild-TV, Boote, neue Autos und sonstige Entbehrlichkeiten geleistet. Das haben die eindeutig selber verschuldet. Die haben ihre Huette als Geldautomaten benutzt und das geht nunmal in die Hose.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Ähem. Das war doch aber beabsichtigt. Wie blöd würde denn die Regierung dastehen, wenn sie Geld druckt und das will dann keiner haben? Natürlich haben die Leute ihre Grundstücke und Häuser beliehen, wenn sie so günstig zu Geld kommen konnten. Das ist eine ganz einfache Rechnung mit Wertsteigerung, Verzinsung und Inflation.

Daß das nicht dauerhaft funktioniert, ist jedem denkenden Menschen klar (na gut - nicht *jedem* - auch hier lese ich ja immer wieder von wachs- tumsgläubigen Kapitalismus-Jublern, die glauben daß sich angelegtes Geld einfach so vermehrt). Nach den allgemein postulierten Gesetzen der Ökonomie müßte der Dollar längst unter ferner liefen rangieren. Würde er auch, wenn nicht Greenspan & Co schon seit Jahrzehnten die Finanzmärkte manipulieren würden. Aber der Krug geht so lange zum Wasser bis er bricht. Und wie das Lawineneffekte so an sich haben, es fängt langsam an und wird dann immer schneller.

Ich bin mir ziemlich sicher, daß ich den Totalabsturz des Dollars noch erlebe. Ein Grund zur Freude ist das leider nicht, weil es sehr wahrscheinlich eine globale Krise wird.

PS: Prädikat "absolut empfehlenswert" geht an

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XL

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Axel Schwenke

Hallo Axel,

Das laeuft zum grossen Teil anders. Diese Hypotheken (heissen bei uns Mortgages) sind frei handelbar und werden auch gehandelt. Ich mache es nicht, kenne aber Leute, die in diesem heissen Markt mitruehren. Zumeist sind es jedoch grosse Anlegerfonds, die das vorhandene Kapital dort einsetzen. Das fuehrt z.B. zum lustigen Effekt, dass man ueber die normalerweise 15 bis 30-jaehrige Hypothekenlaufzeit die monatlichen Schecks dauernd an andere neue Adressen schicken muss.

Gar so schlimm wird es (hoffentlich) nicht.

Leider kann ich kein Flash anzeigen.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

In article , Axel Schwenke writes: |> Ich bin mir ziemlich sicher, daß ich den Totalabsturz des Dollars |> noch erlebe. Ein Grund zur Freude ist das leider nicht, weil es |> sehr wahrscheinlich eine globale Krise wird.

Glaube ich nicht. Sobald es *wirklich* kritisch wird, findet sich ein anderer Umrechnungsfaktor. Außerdem: Für wen würde denn der Totalabsturz des Dollars ein Problem? Doch nur für die USA und jene Länder, die ihre Währung an den USD gekoppelt haben.

Nun hört man immer, die USA wären ein so wichtiger Exportmarkt für uns -- das mag für die Automobilindustrie stimmen, wobei ich auch das nicht ganz nachvollziehen kann, denn wenn man mal drüben auf die Straßen schaut, dann sind VW, Audi, Porsche, BMW und Mercedes doch eklatant in der Minderzahl gegenüber den GM-Cars, Ford, Nissan, Toyota, Subaru, Honda/Lexus etc.

Bleibt vielleicht noch etwas Siemens für eventuelle Straßenbahnen, die bekanntermaßen der Mördermarkt in den USA sind, oder Kraftwerksbau.

Das Gejammere um den ach so tiefen Dollar verstehe ich ohnehin nicht. Wenn sich an der inländischen Kaufkraft (Benzin/Öl mal außen vor) seit

2001/2003 nicht nennenswert was geändert hat, dann ist der Dollar immer noch überbewertet. Demgemäß gehört er irgendwo in die Region um 66 Cent, respektive USD:EUR=1,5:1.

Würde man die inländische Kaufkraft -- und damit nach meinem Empfinden den tatsächlichen Wert der Währung -- als Bewertungsmaßstab heranziehen, dann würden sich viele der Umrechnungsspielereien wie künstliche Unterbewertung zur Steigerung des Exportgeschäfts (Yuan, Yen) in Wohlgefallen auflösen.

Rainer

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Rainer Buchty

Am Fri, 13 Jul 2007 08:12:43 +0000 (UTC) schrieb Rainer Buchty:

Wie meinst du das?

Für die, die dorthin liefern. In D zum Beispiel auch Hersteller von Maschinen und Ausrüstungen. Die haben wenig Spass daran, für ihre Lieferungen letztendlich immer weniger Euro zu erhalten. Preise anziehen senkt den Absatz und damit den Ertrag, Preise so lassen knabbert auch am Ertrag. Lutz

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Lutz Schulze

Ich habe auch schon mal über so ein Ding nachgedacht, es aber nioch nicht weiter verfolgt. Mal sehen...

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Am Fri, 13 Jul 2007 14:19:39 +0200 schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:

PCR1500 steht hier, wird aber bisher nur gelegentlich genutzt. Insofern wäre ich auch interessiert und könnte vielleicht auch was beisteuern.

Lutz

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Lutz Schulze

Hallo zusammen,

Habt Ihr mal zugesehen, wieviele Dollars in den letzten Jahren gedruckt wurden? Das kann nie und nimmer gut gehen. Die Tatsache, dass man diese heiklen Zahlen jetzt nicht mehr veröffentlicht, spricht Bände... Aber selbst wenn das mit der Geldpresse gut ginge, Allein die Staatsschulden sind schon derert exorbitant, dass eine Regierung alles daran setzen muss, die Zinsen klein zu halten, bis es eben umkippt, dann sind hohe Zinsen nicht schlecht, man lässt das Geld (und damit die Schulden) dabei einfach entwerten, macht eine Währungsreform und beginnt von vorne... Ein Schelm, der Böses dabei denkt... ist ja auch noch nie passiert, so oder so ähnlich... Vor allem nie in Verbindung mit irgendwelchen Kriegsspielen...

Das haben andere schon oft mitgemacht. Das dauert ein paar Jahre und dann hat man das bald wieder vergessen. Wichtig ist dann nur, dass man sein Kapital nicht in Geldwerten hatte. Die waren immer futsch danach.

Marte

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Marte Schwarz

Hallo Lutz,

Tut es das Ding denn brauchbar? Tim Shoppa in der Amateur Homebrew Gruppe war nicht so begeistert vom Grossignalverhalten.

Bei uns wird leider auch ein Handy-Band unter 1GHz blockiert, was die Brauchbarkeit als EMI-Analyzer reduziert. Ueber 1GHz waere wir das egal, da muesste ich kaum messen.

Lohnt es sich, das kleine Bedienteil mitzukaufen? Es kostet hier etwa $100 Aufpreis, aber ich habe nicht gefunden, was man damit machen bzw. nicht machen kann.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo Rainer,

Es ist schon ein Unterschied, ob der Konsument nach zwei Stunden Feilschen einen japanischen Wagen fuer $17000 guenstig und mit nicht sehr hoher Gewinnspanne ersteht oder mal laessig $60000 fuer einen Wagen der S-Klasse mit allen Schikanen und einer selbst fuer Daimler fetten Gewinnmarge a la "was lacostet die Welt" latzt. Der Reingewinn kann locker zehnmal so hoch fuer die Firma sein. Es sei denn, sie muss wegen Wechselkursen die Preise so stark anziehen, dass die Leute auf englische oder japanische Luxuskarossen umsteigen. Dann kostet das bei Euch konkret Arbeitsplaetze.

Huh? Wir bekommen hier z.B. Marken-Jeans von Levy oder Wrangler fuer unter $20. Was kosten die denn bei Euch so? Was kostet ein Baby-Strampler einer guten Marke bei Euch? Hier auch unter $20.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Am Fri, 13 Jul 2007 07:41:41 -0700 schrieb Joerg:

Mir fehlt da der Vergleich zu anderen heute üblichen Geräten, aber gegenüber den Empfängern, mit denen ich früher mal die Amateurbänder belauschte (Einfachsuper und auch Direktmischer) ist es natürlich ein Fortschritt.

Ich kann eigentlich nicht klagen, hier auf dem flachen Land gibt es aber auch nicht so starke Störer in der Nähe. Ein Flughafen ist etwa 30 km weg, Rundfunksender usw. ebenfalls.

IMHO eine Sache des Einsatzes. Ich habe immer den Laptop in der Nähe, wenn ich das Ding mal einschalte. Im Auto oder anderen mobilen Einsatz wäre es natürlich praktisch.

Lutz

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Lutz Schulze

Hallo Lutz,

Die fielen allerdings auch wirklich schnell vom Hocker. Bis auf Einfachsuper mit dicken Luft-Drehkos und Roehren. Wie der Sachsenwerk im Labor hier, den haut nichts um.

Wenn ich nur wuesste, was es macht. Werde ich aber irgendwie rausfinden.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

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