Dimensionierung einer MOSFET Gegentaktendstufe

Dafuer gibt es den T/R Switch mit Dioden.

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Gruesse, Joerg

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Joerg
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Danke. Die Suchfunktion ist echt supercool.

z?

Von dem Schlatungsvorschlag war schon weiter oben die Rede. Hier nochmal das PDF:

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Schade dass da nix zur Berechnung steht. Wenn die Schaltung bei denen mit 100Hz lief gehe ich mal davon aus, dass da ich mit 1MHz nur dumm aus der W=E4sche gucke und mir die Schaltung nix bringt. Hast Du die Simulationsfiles noch da? Dann w=FCrde ich das gerne mal durchsimulieren.

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hhanff

Aha! Das macht die Sache sehr viel einfacher. Dann reicht im Prinzip eine Induktivitaet nach 500VDC, die mit einem schnellen N-Kanal FET fuer

250nsec auf Masse gezogen und dann losgelassen wird. Da 500VDC auf dem Piezo sicher unerwuenscht sind, muesste man es kapazitiv koppeln. Die Induktivitaet so waehlen, dass sich ein optimaler Ausschwinger und der niedrigstmoegliche Stromverbrauch ergibt.

Der FET muss mehr als 1000V aushalten, weil das jetzt ausschwingen wird. Eventuell auch noch eine Klemmung, dass nichts drueber hinaus schiesst, wenn z.B. der Piezo in unpassendem Moment abgeht. Denn dann haettest Du das Prinzip Zuendspule ... fatz ... *PENG*.

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Joerg

hhanff schrieb:

Und kann es sein, das du noch etwas verschwiegen hast? Das nämlich nach Impuls 1/4 Periode der Sensor das reflektierte Signal aufnimmt ;-)

BTW hier wird nicht gesteinigt eher geschimpft ;-)

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mfg hdw
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horst-d.winzler

Gibbet m.W. nur bis 600V.

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Joerg

hhanff schrieb:

Hallo,

als Basis zur Berechnung eines Verstärkers reichen im Wesentlichen die Ohmschen Gesetze dazu noch die Formeln zum Strom im Kondensator ergänzt um die Berechnung der Grenzfrequenz von RC-Gliedern. Und dann halt noch die praktische Anwendung der diversen Verstärkerstufen wie sie in den Lehrbüchern beschrieben wird.

Das Ganze ist aber mehr als die Summe der Teile, das kann man dann vermutlich recht schnell merken. Nicht umsonst gibt es das Sprichwort aus der Praxis: "Verstärker schwingen immmer und Oszillatoren nie". Auch das Layout ist nicht ohne und dann kommen vermutlich ja noch diverse Schutzschaltungen dazu, die notwendig sind für zuverlässigen und sicheren Betrieb.

Bei der Entwicklung eines Verstärkers kann Erfahrung recht hilfreich sein. Zum Einstieg sollte man zunächst mal mit kleinen Spannungen und niedrigen Frequenzen anfangen und sich dann steigern.

Als erstes Verstärkerprojekt, das kann man doch ein wenig aus der Fragestellung heraushören, kann ich eher abraten gleich mit einer Pizoendstufe zu beginnen. Das kann schnell teurer werden als eine fertige Lösung.

Bernd Mayer

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Schäuble, wenns Dir hier nicht gefällt, dann geh doch nach drüben!
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Bernd Mayer

Sieht aber so aus, als koenne er das resonant erledigen. Dann braucht es nur einen >1000V FET, Spule, Kondensator und einen fetten schnellen Treiber. Letztere gibt es inzwischen unter einem Dollar, z.B. diesen hier:

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Falls ein FET mit weniger als 1000V genommen werden soll, bliebe noch ein Ferrituebertrager. Es fuehren viele Wege nach Rom.

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Joerg

So? Vb =3D 500V

| |C| |C| |C| | || |--------||--- Vout |-+ || | Vin --->|-+ | | | | | ---

Ich habe nicht verstanden nach welchen Kriterien ich die Induktivit=E4t w=E4hlen soll. Kannst Du das bitte nochmal erkl=E4ren? Was ist eine Klemmung?

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hhanff

Das Signal wird durch ca 10cm Sediment geschickt. Da sollte nicht viel reflektiert werden. Auf der anderen Seite der Sedimentprobe befindet sich dann wieder ein Transducer der das Signal auff=E4ngt und zur Weiterverarbeitung an einen Rechner weitergibt.

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hhanff

Sendezweig so 1500V, Empfangszeig 10mV? ;-)

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mfg hdw
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horst-d.winzler

hhanff schrieb:

Zwei Sensoren, das vereinfacht den Sachverhalt ungemein. Wie ist die Widerholfrequenz?

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mfg hdw
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horst-d.winzler

Ja, so. Treiben kannst Du ihn z.B. mit einem LM5112.

Fange am besten mit der Resonanz an, d.h. wo sich zusammen mit der HF-maessig parallel liegenden Kapazitaet des PZT oder was immer Ihr fuer eine Keramik habt die Resonanz ergibt. Diese sollte auf der natuerlichen Resonanz der Keramik liegen, die sich aus deren Materialeigenschaften und der Dicke der Scheibe ergibt.

Von da aus dann ein wenig optimieren, was aber haeufig nicht noetig ist.

Clamp ist im Prinzip eine Angstschaltung :-)

Scherz beiseite, man legt eine schnelle Diode vom Drain zu einem ganz kleinen Kondensator. 1nF oder so, je nach Leckstroemen. Parallel zu diesem eine lange Kette von Z-Dioden, die bei 100V oder wo immer es paesslich ist "zumacht". Nun laedt sich selbiger Kondensator auf und begrenzt die Spitzen. Das ist bei diesen Spannungen aber nicht ganz trivial und ich mache es selten. Man kann auch einfach 1000V zur Verfuegung stellen und dagegen per Diode begrenzen.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

What's the problem with that?

Ok, bei mir sind es selten ueber 200V, aber der Empfangszweig liefert wenige Mikrosekunden nach dem Puls bittascheen saubere Signale im Mikrovoltbereich ab. Mache ich seit ueber 20 Jahren, ist inzwischen beinahe langweilig ... *GAEHN* :-)

Ach so, die Jungens aus der Radarbranche muessen das uebrigens auch machen. Die meinen, den Ausrdruck T/R Switch als erste benutzt zu haben. Wir Ultraschaller entschlossen uns, dass wir uns mit denen nicht drum kloppen werden ;-)

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Gut's Naechtle. Falls Du morgen den Loeterich schwingst und einen Pulser aufbaust, ein Tip: Schutzbrille benutzen. Das ist kein Scherz, mir ist dabei schon manches "exotherm" geworden. Besonders wenn die Marketingleute bei FET Herstellern zu dick aufgetragen hatten.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Deren Verhältnis von Sende-/Empfangsleistung beträgt so 10E19. Also zB Auchgangsleistung >100kW Empfangslesitung etwa 10E-14W Je nach Mischerdiode ist die bei 0,02...0,05 erg(Spitze) gestorben ;-)

zu erg:

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Sind wohl etwas andere Spannungs(50 Ohm)- und Leistungsverhältnisse als in der Ultraschalltechnik ;-)

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mfg hdw
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horst-d.winzler

Nach dem T/R Switch kommt schon noch einiges an Schutzmassnahmen.

Da steht leider nicht, wieviel BTU das ist :-)

Das sind sie. Hatte auch mal das Vergnuegen. Da durfte man in manche Antennen nicht hineingucken. Nicht wegen der Geheimnislage, sondern weil man danach langsam blind wuerde.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Trafo mit 2x N-Kanal. Da steht doch 1MHz. Du kannst auch Class-E versuchen. Mußt allerdings abgleichen am lebenden Objekt.

- Henry

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www.ehydra.dyndns.info
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Henry Kiefer

Joerg schrieb:

Jörg, erzähl doch nicht solche Märchen. Du erschreckst uns!

- Henry

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Henry Kiefer

Henry Kiefer schrieb:

"Du erschreckst uns!" Hasenfuß ;-)

Ist doch in Resonanz, Dauer=250ns. Nichtmal eine vollständige Schwingung. Und Wiederholfrequenz=??

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mfg hdw
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horst-d.winzler

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