3.5 Klinkenadapter

Walt Gallus schrieb:

So etwas kann man sich zwar schnell zusammenl=F6ten, ein solcher Adapter ist aber nicht sinnvoll, weil man sich damit die Endstufen besch=E4digen kann. Gruss Harald

"Harald Wilhelms" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@i39g2000hsf.googlegroups.com...

Walt Gallus schrieb:

So etwas kann man sich zwar schnell zusammenlöten, ein solcher Adapter ist aber nicht sinnvoll, weil man sich damit die Endstufen beschädigen kann. Gruss Harald

"Harald Wilhelms" schrieb ^

_man_ vermutlich schon, ich aber bin völliger Laie.

Welche Alternativen kämen in Frage?

Was ist hier mit den "Endstufen" gemeint (nochmals: ich bin Laie)?

Dank und Gruss

Walt Gallus

Deshalb fügt man ja auch jeweils einen Reihenwiderstand ein. Wird dann nur unter Umständen ein wenig leiser. Die notwendige Größe kommt auf die Impedanz des Eingangs an. Ich würde 10k probieren.

Gruß Henning

"Henning Paul" schrieb

Danke für die gut gemeinte Ergänzung, Paul. Noch einmal: ich bin völliger Laie und verstehe daher nur Bahnhof.

Walt Gallus

Der Verstärker der Soundkarte, der die Spannung für die Lautsprecher erzeugt.

Grüße,

Björn

--
BOFH excuse #289:

Interference between the keyboard and the chair.

Kauf Dir ein kleines Mischpult.

Ausgänge sollte man nicht direkt zusammenschalten, und Adapter mit Widerständen gibt es kaum fertig, und das geht auch nur gut solange beide Quellen eingeschaltet sind. Die welche man kaufen kann sind dazu gedacht, einen Ausgang an zwei Verbraucher (z.B. zwei Kopfhörer) anzuschliessen und haben keinen Widerstand eingebaut.

Stefan

"Walt Gallus"

Lautsprecher). Google hat mich bis jetzt nicht weiter

A) Einmal das hier:

V+ | .-. o----------o | | | | | | | |\ | '-' o---|-\ | | | >---o-----o o--------|+/ | | |/ | .-. | | | === | | GND '-' | V-

B) Zweimal das hier für jeweils Links und Rechts: ___ InputL1-|___|---o | ___ | |\ InputL2-|___|---o--|-\ | >-------------- Output Mix o---|+/ | |/ InputMasse-----o | | === GND

Für Normalverbraucher reicht ein LM324 für 12 Cent. Alle Widerstände mit 100k dürfte passen. Standbyverbrauch dieser Schaltung bei 5V liegt bei ca. 0.01 Watt also geht durchaus eine Batterie als Versorgung. Sinnvoller wäre aber das PC-Netzteil mit den +-12V zu nehmen und für die Störungen folgendermaßen beschaltet:

___

+12V --|___|---o---------- V+ des OPAmp | | --- --- | | o---------o--------- | | === | GND | | --- --- | | ___ |

-12V --|___|---o------------- V- de OpAmp

auf A) kann man in diesem Fall verzichten.

Mit ein bischen Fummelei kriegt man das auch ohne Platine hin.

MfG,

Markus

Da fehlt nur noch der Widerstand von Out nach Minus. Dann geht's, invertiert aber.

Wozu A dienen soll leuchtet mir nicht ein.

Stefan

[...]

Multiposts sind pöse.

Lutz

Stefan Heimers schrieb:

Nicht fragen - Markus ist ein großer Spezialist. Kennst du den wirklich noch nicht?

BTW: Markus hat wohl nicht gemerkt, daß der OP wohl nicht mal weiß wie ein Lötkolben aussieht. Geschweige denn mit diesen Tips auch nur das Geringste anfangen kann.

Aber so ist er halt - die ewige Lachnummer. Schau mal ein bischen in den älteren Beiträgen.

Gruss Wolfgang

--
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Walt Gallus schrieb:

Ein Umschalter. So etwas gibt es m.W. auch fertig im n=E4chsten Elektronikladen.

"Endstufen" sind die Schaltungen, die die Leistung f=FCr den Lautsprecher erzeugen. Gruss Harald

"Stefan Heimers"

Nein. Da fehlt kein Widerstand. Das ist ein simpler Spannungsfolger.

A erzeugt eine virtuelle Masse, falls man kein PC-Netzteil nutzen will.

"Stefan Heimers"

Nein. Da fehlt kein Widerstand. Das ist ein simpler Spannungsfolger.

Was fehlt, ist eine direkte Verbindung von Ausgang nach neg.-Eingang. Die hatte ich wohl übersehen so spät am Abend.

A erzeugt eine virtuelle Masse, falls man kein PC-Netzteil nutzen will.

MfG,

Markus

^^^ ^^^^^

Doch.

^^^^^^^ ^^^ Also ein 0-Ohm-Widerstand.

Gruß Henning

Henning Paul schrieb:

Du musst das noch einmal posten. Da Markus seinen Fehler zweimal gepostet hat, steht es sonst nur 1:2 gegen Dich. :-) Gruss Harald

Nein. Ein Widerstand gleich gross wie die Eingangswiderstände.

Beim invertierenden Verstärker ist doch G=Rrueckkopplung / Rin. Bei Null Ohm käme gar nichts mehr heraus.

Beim Nichtinvertierenden Spannungsfolger den Markus meint ist der Eingang am

• vom Op-Amp. Damit kann man die Mischung mit den Widerständen aber nur bedingt durchführen. Die Amplitude halbiert sich und eine ausgeschaltete Quelle wird zur Senke und kann zu Verzerrungen führen.

Bei der invertierenden Schaltung ist der - Eingang vom Op-Amp aber eine virtuelle Masse, also sind die zwei Eingänge des Mischers weitgehend entkoppelt.

Stefan

Stefan Heimers schrieb:

Ja, Du hast recht, ich hab' mir die Skizze nicht genau genug angesehen.

Was ich ausdrücken wollte, war, daß ein OP (außer in Komparatoranwendung) eine Gegenkopplung braucht. Die im Falle des Impedanzwandlers auch den Wert 0 Ohm annehmen kann.

Gruß Henning

--
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"Wolfgang Gerber" schrieb

So ist es. Ich hüte mich daher, mich in diese Diskussion einzumischen, und staune lediglich darüber, was so eine simple Anfrage eines Laien auszulösen vermag ;-).

Walt Gallus