Ideale Ankopplung einer SFH203 PIN Fotodiode gesucht

Hallo,

ich m=F6chte eine dieser schnellen IR Dioden zur Signalgewinnung extrem kurzer Pulse benutzen. Sie hat eine Schaltzeit von 5ns aber eben nur, wenn man sie optimal beschaltet. Bisher habe ich sie im Sperrberteib mit 10K Widerstand nach +10V, sie wirkt dann als 90uA Stromquelle aber ich weiss nicht, ob das optimal ist, da ja die Sperrschichtkapaziz=E4t auch eine Funktion der Spannung ist.

K=F6nnte mir da jemand eine Schaltung zeichnen, wie ich die maximale Schaltzeit herausbekomme?

Gruss, Christian

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Christian Julius
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Christian Julius schrieb:

;-) DAS ist schon reichlich suboptimal. Üblicherweise gelten die angegebenen Schaltzeiten bei 50 Ohm Lastwiderstand. Naaaa . .?

Dein Stichwort für Tante Google ist Transimpedanzverstärker, oder auf neudeutsch Transimpedanzamplifier.

MfG Falk

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Falk Brunner

Hallo,

das leuchtet ein, weil man eine Stromquelle ja nicht in einer schlechtere Spannungsquelle =FCbersetzen sollte. Mit 50 Ohm sieht man nur leider gar nichts mehr, das Nutzsignal d=FCrfte im Mikrovoltbereich verschwinden, bis zum Rauschen ist es nicht mehr weit. Nur leider sind breitbandige Transimpedanzverst=E4rker wie die LHM.... nicht gerade Bauteile, die man bei Reichelt bekommt und ab 100 Mhz wird es auch reichlich teuer. Transistoren sind ja viel billiger aber haben eben den Millereffekt und in der Basisschaltung sind sie einfach zu niederohmig am Eingang. Was mir noch einf=E4llt ist vielleicht ein sehr schneller Komparator wie der NE521 mit dem =FCber ein kleines C angekoppelt wird, Vorspannung knapp unterhalb der Schaltschwelle und dem Offset, so dass nur schnelle =C4nderungen zu Schaltungen f=FChren, nicht aber =C4nderungen in der "DC-Helligkeit.

Google brachte folgendes zutage:

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aber eben nur mit diesen TIA Verst=E4rkern.

Gruss, Christian

Falk Brunner schrieb:

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Christian Julius

Christian Julius schrieb:

Von nix ist nix. Und ein OpAmp ist auch "nur" ne Transistorsammlung, die bei richtger Auswahl des OpAmp sein Geld wert ist.

Glaub mir, TIA ist schon die beste Lösung und auch nicht unbedingt sooo teuer. OK, für 10 Cent gehts nicht.

Naja, ist doch alles paletti! Ein TIA baut man im allgemeinenm aus nem "normalen" (Voltag-Feedback) OpAmp, sollte halt nur aussreichend schnell (Verstärkungs-Bandbreite-Produkt) sein und wenig Eingangsstrom ziehen. Und wenig Rauschen ;-) Dazu noch ein einfacher Widerstand und ein Compensations-C und fertig ist der TIA. Die "hohe Kunst" ist dann ein TIA mit Current-Feedback OpAmp, da hab ich allerdings nicht besonders Ahnung von (Ich kenn da einen dessen Bruder hat mal was drüber gelesen ;-)

MfG Falk

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Falk Brunner

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