Die guten alten Zeiten....

Koennt ihr euch noch an den guten alten gemuetlichen Workflow erinnern?

  1. Programmieren
  2. Eprom brennen
  3. Testen
  4. Wenn Anzahl leerer Eproms groesser null gehe nach 1
  5. Eprom loescher starten
  6. Tee kochen gehen.
  7. Gehe nach 1

Nun, wenn man einen modernen Controller mit 1MB Flashrom wie z.B MB91FV310A von Fujitsu, brennt und der zwar ueber USB aber mit USB nach RS232 Converter angeschlossen ist, dann erinnert das einen an die guten alten Zeiten. Da es naemlich etwas dauert bis man so fette Programme die 1MB Flash rechtfertigen in den Controller gepumpt hat.

Und die Programmieroberflaeche von Fujitsu (Softune) hat auch den herben Charme von Win3.11. Naja, dafuer muss man nur 39MB downloaden und sie ist wirklich schnell da sie wohl noch auf einem 386er programmiert wurde. Echt gusseisern auch die Beschraenkung auf COM1 bis 8, besonders wenn das Developmentboard beim anstecken als COM19 auftaucht.

Aber der Controller ist ein Geheimtip fuer jemanden der etwas sucht wo man direkt einen VGA-Monitor anschliessen kann.

Olaf (ich glaub ich brauch jetzt erstmal Alkohol...)

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Olaf Kaluza
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Olaf Kaluza schrieb: ...

Bei Betriebssystemen passiert das nicht ;-)

Notfalls VMWare unter Linux starten und COMn dem /dev/ttyUSB0 zuweisen.

Falk

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Falk Willberg

Falk Willberg schrieb:

Das passiert auch unter sog "M$-Betriebsystemen" nur einmal: Da es sich vermutlich um irgendeinen USB-seriell-Chip auf dem Devel-Board handelt, kommt der zwar bei der Erstinstallation auf COMxx herein, aber im Gerätemanager hat $SYSOP dann die Möglichkeit, den virt. COM-Port so zu verlegen, dass er im Bereich COM1-COM8 auftaucht.

Im übrigen finde ich persönlich eine Software, die unter Windos bereits COM1-COM8 berücksichtigt, ziemlich komfortabel, ich kenne noch viele Service-Programme div. Hardwarehersteller, die selbst unter WinXP gerade mal COM1 und COM2 anbieten...blöd, wenn im betreffenden Rechner COM1 und COM2 hardwaremäßig vorhanden sind, da muß man dann im BIOS einen abmelden, um den virt. COM-Port vom USB-Konverter in diesem Bereich verankern zu können :-(

Ciao...Bert

--

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Bert Braun, DD5XL

Bert Braun, DD5XL schrieb:

Unter Linux bekommt der USB-Seriell-Adapter "/dev/ttyUSBx". X wird von null bis 255(?) hochgezählt. Programme, die mit RS232 arbeiten, bieten einfach alle "/dev/ttyS*", "/dev/ttyUSB*" und ein, zwei andere Pattern an.

Falk

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Falk Willberg

Falk Willberg schrieb:

Hier besteht dann allerdings das Problem, das alte Software nicht an "/dev/ttyUSB*" "denkt", da muss man dann auch wieder Tricks anwenden s.o. Unter Windows kann man auch alle COM- Ports ansprechen- muss man halt nur programmieren. Wenn ein Programmierer allerdings meint, dass es keinen PC mit mehr als zwei COM- Ports gäbe, weil sein eigener ja auch nicht mehr hat...

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Heiko Lechner

Wozu gibt's udev. Einfach noch eine Regel hinzuf=C3=BCgen, die jedem USBRS232 Interface ein Alias der Form /dev/ttyS... verpasst. Im Idealfall vergibt man die Nummer anhand der Bus-Adresse.

Wolfgang Draxinger

--=20 E-Mail address works, Jabber: snipped-for-privacy@jabber.org, ICQ: 134682867

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Wolfgang Draxinger

Hallo Olaf,

Bei welcher Datenrate machen die das? Ich kenne es eben vom ADuC702x, der wird mit Defaulteinstellung nur bei 9600 Baud geflasht. Ein blick ins Manual sagt aber, dass der Chip selbst als erstes nachschaut, welche Datenrate denn kommt, es ist also gar kein Problem 115 kBaud einzustellen. Mehr habe ich bisher nicht getestet, theoretisch gehen deutlich mehr auch.

Was braucht man denn so für features, abgesehen von enem skin, oder wie hieß das noch gleich?

Marte

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Marte Schwarz

Noe, das war schon 115k.

Es geht weniger um die FEatures als um das Look&Feel. Kann man schlecht beschreiben. Einer der Punkte die einem die Augenbrauen runzeln laesst ist z.B das der Editor bei jedem Return ein Pfeil im Text darstellt. Oder das man die Farben nicht verstellen kann. (Ich arbeite grundsaetzlich mit schwarzem Hintergrund und heller Schrift)

Olaf

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Olaf Kaluza

Wie alt bist du denn? Ich habe in den alten zeiten ersatzröhren für mein radio gesucht.

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JÅns MÁrtin SchlÁttÅr

Hi!

Hat da Digital-RGB nur 3 bits pro Farbe?

Gruss,

Igor.

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Igor "Knight" Ivanov

Diese Information ist AES256 Verschluesselt und der Zugriff darauf ist nur moeglich wenn Weihnachten und Ostern auf einen Tag fallen. :-)

Alter Sack (TM)

Olaf

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Olaf Kaluza

Kann sein, soweit das auszuprobieren bin ich noch nicht. Das ist ja wohl auch primaer dafuer gedacht eine Bedienoberflaeche in ein Fernsehbild bei DVD-Playern, DVB-T Empfaengern und aehnlichem einzublenden.

Momentan bin ich etwas genervt von dem Dingen weil ich zwar eine mitgelieferte Beispielapplikation uebersetzt bekomme die nicht anderes machen soll als eine LED auf dem Demokit blinken zu lassen, diese auch da reingebrannt bekomme (gaehn) aber nix blinkt.

Ich glaub ich verschieb die Beschaeftigung mit dem Prozessor auf Weihnachten und spiel erstmal wieder mit dem FPGA von letzterdings. Ich hab das Teil eh nur weil es als Beigabe bei einer Zeitschrift dabei war.

Olaf

p.s: An dem FPGA von Xilinx finde ich uebrigens den grossen Aufwand unschoen den man treiben muss um sowas wirklich mal in eigenen Schaltungen zu verwenden. (Spannungsregler, SpezialEEPROM) Aber Spass machen die Teile schon...

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Olaf Kaluza

Olaf Kaluza schrieb:

Zeitschrift? Welche war das denn?

--
  Klaus Rotter * klaus at rotters dot de * www.rotters.de
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Klaus Rotter

Klaus Rotter schrieb:

Ich vermute mal: Fremdsprachenkenntnisse sind sinnvoll.

Christian

--
Christian Zietz  -  CHZ-Soft  -  czietz (at) gmx.net
WWW: http://www.chzsoft.com.ar/
PGP/GnuPG-Key-ID: 0x6DA025CA
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Christian Zietz

Christian Zietz schrieb:

Das wird schwierig ;-)

--
  Klaus Rotter * klaus at rotters dot de * www.rotters.de
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Klaus Rotter

Wir setzen Actel A3P250 FPGA ein. Flash (keine externen EEPROMs notwendig),

1V5 fuer den Core, 3V3 fuer den Rest, sofort bereit nach dem Einschalten...

Gruss, Igor.

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Igor "Knight" Ivanov

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Heft5 vom May.

Olaf

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Olaf Kaluza

Das geht eigentlich, Mathe, Source, Photos und Schaltbilder koennen wir ja lesen. :-)

Olaf

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Olaf Kaluza

R V 12 P 2000 ?

SCNR :-)

Mit denen hat mir mein Großvater ein paar nette Spielereien gezeigt, hab nur leider keine Ahnung, wo die hinverschwunden sind...

--
Herbst und Winter, die friedlichste Zeit am Bodensee...
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Weiterverwendung ist untersagt.
Patrick Rauter
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Patrick M Rauter

Wird bisweilen bei ebay angeboten.

Oder:

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War die Universalröhre der Wehrmacht. Saß in Funkgeräten, Funkmeßgeräten USW.

--
mfg hdw
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horst-d.winzler

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