vorwärtslaufende Uhr

Eigentlich ganz einfache Sache. Magst Du noch was lernen, oder nur stupide nachbauen?

Falls Ersteres: Entweder willst Du altmodische Digitaltechnik lernen und bastelst sowas aus Teilern/Zählern und 7-Segment-Decodern, oder Du programmierst einen Microcontroller. Der Schaltplan ist in beiden Fällen Nebensache und ergibt sich quasi von alleine :)

-ras

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Ralph A. Schmid

http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/

Das einfachste wäre wohl, eine fertige Uhr zu kaufen und die Stunden-Digits rauszubauen oder abzukleben. Müsste allerdings eine Uhr sein, die bei 0:00 Uhr anfängt zu laufen, wenn sie Strom bekommt und nicht eine dieser Dinger, die nach dem Neustart blinken. Dann noch einen Zeitschalter für die 25 Minuten davor und fertig ist es. Braucht man gar nichts selber bauen.

Du kannst es natürlich auch selber bauen, passende Schaltungen finden sich massenweise im Internet, z.B. mit einem Microcontroller:

Für eine Feuerwehrwache wären ggf. auch größere Ziffern sinnvoll, dann braucht man vielleicht noch ein paar Transistoren mehr für die Kathodenansteuerung der 7-Segment Anzeige, wenn es mehr Strom braucht.

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Frank Buss, fb@frank-buss.de
http://www.frank-buss.de, http://www.it4-systems.de

Habe gerade die Seite mal runtergescrollt und an dem fliegenden Aufbau mit dem Trafo sollte man sich kein Beispiel nehmen, sieht nicht gerade nach VDE-Norm aus. Besser einfach ein externes Steckernetzteil nehmen und fachkundigen Rat einholen, wenn du auch sowas wie das Relais zum Schalten von Netzspannung einbauen willst.

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Frank Buss, fb@frank-buss.de
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snipped-for-privacy@helimail.de schrieb:

nur so als Denkhilfe: mein digitaler Küchentimer (von Lidl für ca. 3 Euro) läuft vorwärts, wenn er bei Null gestartet wird. Starten, Stoppen, Rücksetzen über Taster; die für deinen Zweck notwendige Beschaltung sollte also einigermaßen banal sein. Nach 99 min und 59 sec fängt er wieder bei Null an.

Gruß Heiner

Man nehme (zwecks Schönheit) eine handelsübliche große analoge Quarzuhr (keine Funkuhr!) und stelle diese auf 12:00. Die Uhr wähle man so aus, dass man zwischen Batterie und Kontakt noch eine kleine zweiseitige Leiterbahn reinschieben kann. An diese Leiterbahn löte man zwei Drähte und verbinde diese mit einem Schalter seiner Wahl. Sobald der Schalter geschlossen ist, läuft die Uhr. Schalter aus - Uhr steht und die Zeit wird auch noch zuverlässig gespeichert, bis sie wieder zurückgestellt wird.

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Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de

l

Ich w=FCrde auch sehr gerne nur stupide nachbauen

Gru=DF Michael

Was du suchst nennt man Stoppuhr...

Gruß

Stefan DF9BI

schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@x41g2000hsb.googlegroups.com...

Es sieht so aus, als ob dein Schalter den Strom ein- und (nach 25 Minuten) ausschalten kann. Es gibt (digitale) Uhren ohne Funk, ohne Gangreserve, und ohne Netzausfallerkennung (blinkt nicht und wartet auf Stellen), leider werden diese nicht-vorhandenen Features nicht extra in der Werbung herausgestellt. Man muss also nachfragen, ob die Uhr einfach loslaeuft wenn Strom da ist. Etwa die Haelfte der Digitaluhren tun das (ich hab hier eine auf Basis des AY-5-1224A die das tut aber leider keine Sekunden hat)

Die hier

hat Sekunden, und schreibt von einer Batterie, die der Ueberbrueckung eines Netzausfall dient. Also Batterie raus und die Uhr koennte tauglich sein, unerwuenschte Ziffern (Stunden und Datum) einfach abdecken.

In klein gibt's das bestimmt billiger, aber es soll wohl auch eine bestimmte Groesse haben.

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Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
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Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.

Das kann man mit einem ATiny2313, einem 32kHz-Uhrenquarz und natürlich einem vierstelligen Siebensegment-Display erschlagen. Mehr Elektronik braucht man nicht, deswegen auch keinen großartigen Schaltplan.

Gesamtkosten inklusive Steckernetzteil und eingermaßen ansehnlichen Gehäuse so ca. 10..15 Euro, wobei das Gehäuse wohl das teuerste Einzelteil ist.

Alerdings kann man sicher mit weniger Geld auch eine fertige Uhr oder Stoppuhr kaufen, die sich mit kleinsten Änderungen für den gewünschten Zweck umrüsten läßt.

Wie wärs mit einem alten Laptop oder einem PC mit separatem Monitor? Für 6 große Ziffern mit Doppelpunkt dazwischen darf er fast beliebig unscharf sein. Der Schalter schaltet z.B. eine Leitung des Druckerports.

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Gruß, Raimund
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Bei den üblichen Bootzeiten heutzutage ist das Haus aber schon abgebrannt, bis da eine Zeit angezeigt wird :-)

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Frank Buss, fb@frank-buss.de
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Er soll ja einen *alten* Laptop nehmen und der Alarmgeber soll nur am Port triggern. Aus Sicht der Feuerwehr macht dann selbst XP noch Echtzeit. Falls es nicht am Netz hängt.

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Gruß, Raimund
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Wenn er immer an ist ist das natürlich kein Problem. Wäre aber eine ziemliche Stromverschwendung und ein wenig mit Kanonen auf Spatzen geschossen.

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Frank Buss, fb@frank-buss.de
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Mit DOS und der Hibernate Funktion muesste das auch ohne Stromverschwendung gehen. Das konnte schon mein alter Compaq Contura. Ich weiss nur nicht mehr, ob er auch durch Einstoepseln des Netzsteckers allein aus dem Hibernate erweckbar war, damit Michael seinen Schalter bekommt.

Die Zeit, die er von Hibernate bis "voll da" brauchte, war immer gleich und hing nur von der Groesse der RAM Bestueckung ab. Die muesste man dann auf das Minimum von 1MB oder so reduzieren. Und die Festplatte darf nicht hoffnungslos fragmentiert sein, aber das sollte nach gruendlicher Defragmentierung bei der ersten Inbetriebnahme kaum passieren, wenn nur eine Uhr ablaeuft. Oder man spendiert einen kleinen PCMCIA Speicher vom Flohmarkt, USB haben die alten Laptops ja nicht.

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Gruesse, Joerg

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Ich vergass: Ich meinte natuerlich ein DOS-basiertes Programm, was eine Uhr auf VGA darstellt und selbige nach Einschalten von selbst loslegt, unter Addition (Offset) der Sekunden, die der Rechner vom Einschalten bis zum Start des Programms braucht. Einen Port braucht man dann nicht zum Triggern.

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Gruesse, Joerg

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