Demoboard mit ATmega

Hallo miteinander

Ich suche für unseren Elektroniker Lehrling ein käufliches Demoboard (am besten als Bausatz) mit einem AVR ATmega. Bei Atmel selbst bin ich nicht richtig fündig geworden.

Was ich mir so vorstelle, ist ein Board mit ein paar Tastern, Potis, LEDs, Charakter Display und die Möglichkeit über Stiftleisten auch eigenes hinzufügen zu können.

Kennt jemand so etwas oder bastelt jemand selbst mit so einem Brett rum? Ich wäre jedenfalls sehr froh, wenn mir jemand einen Wink geben könnte.

Grüsse Stefan

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Stefan Schwendeler
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Stefan Schwendeler schrieb:

Pollin 810 038 ???

Peter

PS: Ich weiss nicht, wie das da verfügbar ist.

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Peter Kern

Stefan Schwendeler schrieb:

Scha dir mal das aktuelle Elektor AVR Board an.- Kann man auch selber bauen auf Streifenraster für ein paar Euro.

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Martin Freiberger

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Artikel 810 038 und 810 053. Bezahlbar und funktioniert wenn man beim Aufbau keinen Fehler macht. :)

Dazu braucht man dann noch den ATmega (gibts auch bei Pollin fuer Kleingeld), ein altes 40pol IDE-Kabel, einen PC mit RS232 und ein 9pol-Sub-D-Kabel (auch bei Pollin). Alles zusammen (Ok, nicht den PC) fuer unter 50 Euro machbar.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

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Der µC muß kann mit
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programmiert werden.

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Gruß, Raimund
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Raimund Nisius

Am Thu, 11 Sep 2008 21:23:27 +0200 schrieb Gerrit Heitsch:

Hallo Gerit und alle andern

Heureka :-), sieht zwar ein wenig altbacken aus, ist aber ansonste ok.

Das Geld spielt nicht so eine Rolle, zahlt der Arbeitgeber ...

Grüsse und gute Nacht Stefan

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Stefan Schwendeler

Hallo Stefan!

Man muss inzwischen wissen, wie das Board heißt, um es finden zu können:

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Es gibt verschiedene Erweiterungen für die großen Megas in SMD-Gehäusen.

Gruß Thorsten

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Thorsten Ostermann

Das STK500 ist eine eierlegende Wollmilchsau und nicht wirklich uebersichtlich. Man sollte das Handbuch schon zweimal gelesen haben damit dann auch alles wirklich so konfiguriert und angeschlossen ist wie man es haben will.

Fuer einen Anfaenger wuerde ich was simpleres empfehlen.

Micha

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Michael Baeuerle

d (am=20

t=20

?=20

nte.

Schau Dir mal

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an. Da gibts alles, was das Herz begehr= t, als Bausatz und fertig. Ist in meinem Bekanntenkreis mehrfach im Einsatz, gute Sache.

Martin

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Martin J

"Martin J" schrieb im Newsbeitrag news:gadb4q$1jbu$ snipped-for-privacy@news.jangowski.de...

Ich ertrage die ganzen "Develoment Boards" nicht, es gibt tausende, eines unbrauchbarer als das andére.

Sind die denn alle zu bloed, die reale Welt wahrzunehmen ? Was nuetzt ein Board ohne Interfaces ?

Warum existiert nicht eine Platine, auf der neben dem uC und dessen Programmierschnittstelle (RS232, JTAG, USB), auch ein paar vorgefertigte Loetplaetze fuer (8?) Relais (250V/16A Schliesser oder 250V/8A Wechsler) die wahlweise mit TRIACS mit MOS3020 (dimmbar) und MOS3040 (zero-cross) bestueckbar sind (das geht naemlich auf Lochrater wegen der einzuhaltenden Abstaende nicht) und ein paar OpAmps zur Verstaerkung/Bereichsanpassung vor den Analogeingaengen, damit Sensoren (Temperatur KTY oder NTC oder Pt etc.) direkt, 0-10V oder 4-20mA rein gehen ohne eine extra Platine davorsetzen zu muessen, dazu 8 Ausgaenge die mit Transistoren (ULN2803) oder H-Bruecken (L298, gibt's gerade guenstig bei Pollin) bestueckbar sind um Motoren und aehnliches ansteuern zu koennen, und sagen wir 8 Tasten und 8 LEDs oder ein alphanumerisches Display angeschlossen werden kann und eine RTC (Uhr) einegbaut hat?

Dann waere so ein "Development Board" sogar mal zu was nuetze, naemlich als Waschmaschinensteuerung, als (helligkeitsgesteuerte) Rolladensteuerung, als Solarsteuerung, als Heizungssteuerung, als Roboterhirn, und wenn sie klein genug ist und zusammen mit einem Netzteil in eine Hutschienengehaeuse passt sogar als Rolladensteuerung oder Verbrauchsmessgeraet und SPS Ersatz (die daemlicherweise entweder mit 230V Netzteil ODER mit Analogeingaengen, aber nie mit Analogeingaengen UND 230V Netzteil verfuegbar sind).

Aber nein, all diese wunderbaren "Development Boards" machen nur den Eindruck, als ob deren Erbauern die reale Welt zu kompliziert war, so dass sie lieber nur in ihrer abgeschlossenen einfachen Traumwelt des Controllers leben, der genau so unnuetz ist, wie ein PC (oder PDA) ohne Interfaces. Denn wenn man erst Platinen drumrum stricken muss, kann man gleich den Controller viel platzsparender und sinnvoller mit auf jene neu laypuoutete und gefertigte Platine setzen, denn einen Controller mit einem Quartz zu verbinden, ist SOO simpel, und auf so Primitives sind die Development-Board Entwickler schon stolz, argh.

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Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
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MaWin

Weil die allermeisten Leute, die sowas nicht (hoch-) professionell machen, vor einem Henne-Ei Problem stehen.

Die wollen entweder sich in den AVR einarbeiten und=20 (erstmal) keine akuten Aufgaben damit l=F6sen, oder aber haben ein konkretes Projekt (mit ggf. spezialisierten drumrum) und suchen erstmal eine M=F6glichkeit, den Prozessor irgendwie zum Zucken zu kriegen.

F=FCr beide F=E4lle ist ein Board wie Du es beschreibst schlicht grob =FCberdimensioniert. F=FCr die reicht allemal eines der g=E4ngigen (billigen) Boards, mit denen sie erstmal ihre Toolchain zum laufen kriegen k=F6nnen und ihre Programmierung soweit zu kriegen, da=DF die Kommunikation mit der Aussenwelt geht. Im n=E4chsten Schritt kommt dann die Waschmaschinensteuerung...

Klar, ein Board wie Du es beschreibst w=E4re ebenfalls eine feine Sache, w=FCrde ich mir sogar zulegen. Zum Anfangen mit den AVRs (wie es der OP sucht) eher nicht, ausser man kriegt es geschenkt.

Martin

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Martin J

"Martin J" schrieb im Newsbeitrag news:gadeoe$1o52$ snipped-for-privacy@news.jangowski.de...

Ich glaube das trifft es: Selbstzweck.

Die haben kein Problem, also ist ein "Development-Board" auch keine Loesung. Fuer nichts.

Denn

sorry, waere das Development-System solide gebaut, gaebe es dort kein Problem: Auspacken, einschalten, geht.

Bloss: Warum sollte man sich etwas zulegen, was nichts loest? Von Leuten entworfen, die bereits mit der Programmierung ueberfordert sind, und so wenig professionell sind, dass sie die diskrete Elektronik (wie man z.B. an den ganzen digitalen TWI (I2C) Zusatzplatinen des AVR sieht weil Analogtechnik dem Jungen offenbar nicht geheuer ist) nicht beherrschen ?

Ich denke nicht, dass vorgefertigte Leiterbahnen, die man nicht bestuecken muss, ueberdimensioniert waeren, mehr als Eurokarte sollte es sowieso nicht sein, zumal die meisten Real-World Interfaces sowieso mit Standardloesungen zu erschlagen sind. Und wenn man den 8A TRIAC nicht braucht, reicht auch die Bestueckung des MOC3040 alleine :-) und ein paar Drahtbruecken.

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MaWin

Ein anderer Stefan hat ein Projekt mit einem USB-fähigen AVR ins Netz gestellt:

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Das Design hat nicht ganz so viel Schnittstellen nach außen, wie Dir vorschweben. Dafür ist es Open Source mit Schaltplan, Layout und ebenfalls unter Open Suorce Lizenz stehenden Firmware. Selber erweitern sollte also nicht so schwierig sein.

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Kai-Martin Knaak                                  tel: +49-511-762-2895
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Kai-Martin Knaak

Hallo MaWin!

SPS-CTRL [1] geht in die Richtung. Wenn die Platine aber genau so schlecht designt ist, wie die AVR-CTRL, die ich mir für eine Heizungssteuerung bestellt hatte, ist es für Anfänger ungeeignet.

Gruß Thorsten

[1]
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[2]
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Thorsten Ostermann

"Thorsten Ostermann" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.dfncis.de...

Hi Thorsten. Hatte ich erschreckenderweise schon in der FAQ verlinkt. Wo koennte ein Problem der Platine liegen? Relais stoeren uC ? Den Analogeingaengen fehlen leider die OpAmps, sonst kommt das schon der Beschreibung nahe, inklusive Nutzung von I2C fuer Zusatzmodule.

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MaWin

Fuer mich ist das Aussehen bei sowas sekundaer solange die Schaltung tut was sie soll.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Hallo MaWin!

Ich kenne bisher nur AVR-CTRL. Dort ist nichmal ein 6- oder 10-poliger ISP-Stecker vorhanden. Der Bestückungsplan ist nicht eindeutig, einige Teile aus der Reichelt-Stückliste passen nicht auf die Platine (Klinkenbuche, halbwegs ordentliche Schraubklemmen). Die Kontrastspannung für's LCD ist nicht regelbar, der Pin ist einfach über

220R auf Masse gelegt. Ein 3,5mm Klinkenstecker statt der üblichen Hohlbuchse scheint mir auch nicht das gelbe vom Ei.

Viele IOs sind nur zugänglich, wenn man Kabel direkt in Lötpads einlötet. Gerade für ein Experimentierboard ist das ein no-go. Das kommt dabei raus, wenn man auf Teufel komm raus die Platinenfläche so klein wie möglich machen will. Das Layout ist scheinbar seit 3 Jahren unverändert. Möglich, dass SPS-CTRL quasi die (verbesserte) Weiterentwicklung von AVR-CTRL ist. Letzteres wurde übrigens erst

10/2007 in der Elektor vorgestellt, mit dem gleichen schrecklichen Boarddesign.

Gruß Thorsten

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Thorsten Ostermann

Die Olimexteile haben ein schönes Rasterfeld.

Und vieles mehr. Ich ärgere mich immer über 8-fach Relais weil ich nur 3 brauche, dafür aber gerne einen 2-Phasenencoder auswerten möchte.

Interessant fände ich eine Auswahl an In- und Outputs aller Art, deren Logik per Pfostenleisten über diese einzelnen Pfostenleistenverbinderdrähte an ebensolche Pfosten an die CPU gesteckt werden können.

Da geht dann wirklich alles, was die CPU hergibt. Und weil die Pinbelegung wahlfrei ist geht der Encoder eben an den Counter oder Interrupt je nach Notwendigkeiten oder Gusto.

Kennt jemand solche "Lego"module: - Lichtschrankentreiber (von der CPU gepulst oder CW), - DC-Motortreiber 1 bis 2A, kurzschlußfest, mit/ohne Aktivbremse, Richtugswahl, Schrittmotortreiber, Op-Amp /Multiplexer LED-Port Tastenfelder -OK, die gibts auch so schon.

Alle gleich groß, so daß man sie stapeln ober auf einer Grundplatte nebeneinnder montieren kann.

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Gruß, Raimund
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Raimund Nisius

Stefan Schwendeler schrieb:

Der Klassiker ist das STK500. Das ist zugleich auch ein Programmer, hat 8 Taster, 8 LEDs, einen externen Taktgeber und einen Pegelwandler für RS232 dabei, so daß man statt des LCDs ein Terminalprogramm zur Ausgabe benutzen kann (Für Windows empfehle ich wärmstens HTERM, für Linux cutecom). Das STK funktioniert mit so gut wie allen Atmel-Controllern.

Es ist eines der wenigen Boards, die auch den HV-Programmiermodus unterstützen, der wichtig ist, wenn man Chips wiederbeleben möchte, bei denen man sich z.B. durch Einstellen falscher Oszillatorsettings oder durch Abschalten des Rest-Pins "ausgesperrt" hat.

Es gibt von ATMEL diverse Erweiterungen für das STK500 für deren mehr exotische Controller (wie z.B. die mit eingebautem FPGA).

Ich würde mir zum STK500 einen oder zwei USB-Serial-Wandler dazukaufen.

Ansonsten sind gerade die DIP-Versionen der Microcontroller ja auch geeignet, um statt auf einem Demoboard auf einem Steckbrett

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oder einer Lochrasterplatine ausgetestet zu werden.

Gruß, Jürgen

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Jürgen Appel

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