Mit Kopfhörerausgang Verbraucher schalten

Marcel Normann schrieb:

Kannst ja einen USB-RS232 Converter nehmen :) Gibts für unter 10 Euro-

Ansonsten, Opamp Komparator-Schaltung mit Filter, und ein Monostabiles Kippglied Dahinter.

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Sven
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Hallo!

Ich will mit einem Linux-PC einen Verbraucher schalten. An dem guten St=FCck stehen aber nur USB-Schnistellen zur Verf=FCgung, keine serielle Schnittstelle. Nachr=FCsten ist technisch nicht m=F6glich. Ein USB-Relais ist mir aber zu teuer und zu aufw=E4ndig zu programmieren.

Also bin ich auf die Idee gekommen, einfach einen Ton auf dem Kopfh=F6rerausgang abzuspielen und damit "irgendwie" was zu schalten. Hat jemand einen Tipp, wie ich das anstellen kann? Am liebsten w=E4re mir ein Verweis auf einen einfachen Bausatz, den ich daf=FCr missbrauchen kann.

Danke und Gru=DF, Marcel

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Marcel Normann

Marcel Normann schrieb:

Du suchst das Datenblatt des NE567.

MfG

Frank

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Frank Scheffski

Wenns nur daran scheitern würde: ein USB-RS232 Wandler?

Thomas

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Thomas Meier

Bei denen soll die Spannung wesentlich niedriger sein als bei "echten" seriellen Schnittstellen. Ich hab so meinen Zweifel, da=DF das zum Schalten reicht.

Gru=DF, Marcel

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Marcel Normann

Es gibt für sehr wenig Geld USB-Seriell-Wandler, daran scheitert es also sicher nicht.

Teuer ist relativ... Stromversorgung, Gehäuse, Steckverbinder, Elektronik, Zeitaufwand... das summiert sich bei der Bastellösung auch ganz nett. Es dürfte schwer werden, am Ende z.B. das hier:

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zu schlagen.

Linux-Treiber dazu gibts hier:

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Was ist daran aufwändig?

Und das ist wirklich einfacher zu programmieren?

Stromversorgung, einfacher Verstärker um auf ausreichend Pegel zu kommen, gleichrichten, Transistor, Relais. Bei mehreren Tönen statt Verstärker+Gleichrichter ein Tondecoder, z.B. NE567.

Hergen

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Hergen Lehmann

Für ein Relais reicht auch eine echte(tm) RS232 normalerweise nicht. Ein sparsamer Optokoppler schaltet mit 1-2 mA, was auch ein USB-RS232 Wandler liefern sollte.

--
Dipl.-Inform(FH) Peter Heitzer, peter.heitzer@rz.uni-regensburg.de
HTML mails will be forwarded to /dev/null.
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Peter Heitzer

Marcel Normann schrieb:

Transistor+Relais bräuchtest Du bei der Soundkartenlösung doch auch, und

5V kommen aus so einem Wandler schon raus.

Gruß Henning

--
henning paul home:  http://home.arcor.de/henning.paul
PM: henningpaul@gmx.de , ICQ: 111044613
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Henning Paul

Marcel Normann schrieb:

Mal ganz auf die einfache Art:

Sinuston (50-200 Hz) mit voller Lautstärke ausgeben Dann mit Schottkydioden gleichrichten und etwas sieben. Resultierendes Signal etwas verstärken und damit ein Relais ansteuern.

Geht aber nur für ein einziges Signal.

Grüße Björn

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Bjoern Wieck

Moin Marcel,

Marcel Normann schrieb:

Ein DTMF-Decoder Baustein a la M8870 kommt nicht in Frage? Schaltplan findest Du im Datenblatt

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Die DTMF Töne kannst Du als WAV-Datei nehmen und mit einem kleinen Programm an der Soundkarte ausgeben. Dürfte etwas (stör)sichererer sein, als ein einfacher Ton mit Decoder (NE567) und ausserdem hast Du die Option mehrere Relais unabhängig zu schalten.

Viele Grüße

Kai

--
Die Mailadresse wechselt quartalsweise usenet-QQ-YYYY@kai-ebersbach.de
*In a perfect world, spammers would get caught, go to jail and share a
cell with many men who have enlarged their penisses, taken Viagra and
are looking for a new relationship.*
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Kai Ebersbach

Marcel Normann schrieb:

Hallo,

ich muss dabei an *Dia-Steuergeräte* denken. Bei Multimediashows wurden früher auf einem Tonbandgerät auf einer Spur Signale zum Diawechsel aufgezeichent und genutzt ergänzend zur Tonspur.

Ich hab habe gerade leider keinen Link parat zu einem Bausatz.

Bernd Mayer

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Bernd Mayer

Schau dir bei Segor die "USB-2-Bot/Platine" an. Für 10 Euro bekommst du eine Platine mit FT232R. Mit ein paar zusätzlichen Bauteilen hast du mehrere frei programmierbare Ausgänge. 5Volt 100 mA lassen sich auch abgreifen. FTDI liefert auch ein tool mit dem man für den Chip 500 mA anfordern kann. Ausserdem steht ein Comport- und ein IO-Treiber zur Verfügung.

--
MFG Gernot
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Gernot Fink

Marcel Normann schrieb:

Unsinn - das reicht mehr als genug. Um was simpel zu schalten brauchst du nur ein paar Millivolt (an einen OpAmp). Oder vielleicht 1 Volt direkt per Vorwiderstand an einen Transistor.

Und das liefert dir jeder(!) USB-RS232-Wandler.

Damit kannst du auch direkt ohne weitere Elektronik einen Optokoppler ansteuern. Und damit dann ein Kleinrelais. Oder bis hin zum SSR um 230 Volt zu schalten.

Gruss Wolfgang

--
Achtung Spamfilter: Bei Mailantwort muss das Subjekt
                    das Wort NGANTWORT enthalten.
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Wolfgang Gerber

Hallo,

Bjoern Wieck schrieb:

zwei. L und R.

(Passives) Gleichrichten ist aber keine so gute Idee. Viel mehr als so

1,5Veff kommt da nicht raus. Das frühstückt schon fast der Gleichrichter. Natürlich könnte man sinnvollerweise ein Rechtecksignal nehmen, das bringt noch ein wenig mehr.

Marcel

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Marcel Müller

Hallo Marcel,

Quark, alle, die ich gesehen habe (und das waren schon viele) hatten einen MAX(3)23x und Consorten drin. Da bekommst Du ganz banal entsprechende Pegel, von denen Du auch lustig eine Hand voll mA ziehen kannst. Noch billiger kommen USB-Händikabel, die teilweise 3V3-Pegel liefern. Reicht doch alles, um dann ein Transistörchen oder ein Optokoppler anzusteuern.

Marte

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Marte Schwarz

On Wed, 24 Oct 2007 09:19:10 -0700, Marcel Normann wrote in de.sci.electronics:

Auch bei ebay sind Fernsteuerempfänger aus der Vor-Proportionalzeit (also bis ca. 1970) sehr selten. Aber das ist, was Du suchst, wenn Du auch noch mehr als einen Kanal schalten willst: Du könntest schmalbandige Doppel-T-Filter (drei Cs, drei Rs) berechnen, oder, heute etwas aufwendiger, echte Schwingkreise nutzen. Mit den richtigen Frequenzen angesteuert, ist das Ergebnis recht zuverlässig. Die Telefon-Tondekoder sind paradoxerweise nicht mehr so gut zu bekommen, wird heute wohl alles in alles-in-einem-ICs untergebracht. Aber eine Option bleibt es auch.

Wenn Du nur ein einziges Signal an- und ausmachen willst, nimm ein Rechtecksignal von z.B. 1 KHz, verstärke es, ggf. gleichrichten, ggf. noch sieben, aber auch einen Entlade-R nach Masse, und einen Schmitt-Trigger mit OC-Ausgang, Relais oder sonstwas dahinter, und gut.

Hab versucht, mal so eine alte Fernsteuerschaltung zu ergooglen, leider ohne Erfolg. Und meine alten Bücher mit Schaltplänen sind zu weit weg.

Gruß, U.

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Ulrich G. Kliegis

Da habe ich gerade ein paar hundert Stück über, von den vieren im Gehäuse tun es noch mindestens zweie :(

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Dampfphasen-Prozeß, und bei der letzten Charge sind sie gestorben wie die Fliegen, einer ist sogar aufgeplatzt. Erneute VErsuche von bis zu einer Viertelstunde in der Dampfphase haben dann wieder keine Ausfälle gehabt. Schlechte Charge bei Vishay? *grmbl* Also gut 600 Stück auswechseln lassen...

Ralph.

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Das weisse Plastik ist wohl etwas hygroskopisch... Wobei ich ohnehin nicht verstehe, warum es weisses Plastik sein muss. Das Zeug ist definitiv lichtdurchlässig, ich hatte mal so eine Schaltung, wo mit Sonnenlichteinfall der Transistor eines 6N136 (oder wars ein CNY*...) angefangen hat zu leiten. Das sorgt für nette Effekte.

--
         Georg Acher, acher@in.tum.de
         http://www.lrr.in.tum.de/~acher
         "Oh no, not again !" The bowl of petunias
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Georg Acher

Laut Vishay eben genau dieses Zeug _nicht_. Naja, wer weiß.

Muß ich mal testen, ob die da ansprechen. Innen ist als optischer Leiter eine Art Silikonpampe zwischen RX und TX.

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Ralph A. Schmid, dk5ras

"Ulrich G. Kliegis" schrieb

schmal ist aber relativ, mein Bierbauch passt auch locker durch jede noch so schmale Tür. (Drei Pole: zwischen Leber und Milz steckt noch n Pils).

Fette Spulen bei Tonfrequenz sind leider nicht billig und leider nicht so schlank wie äh... ein Bierbauch? Auf Tonfrequenz passt doch Sallen-Key und Konsorten oder PLL perfekt? NE567 wurde genannt und ist billich, den nimm'!

Die falschen und nahen (gar nicht so nahen) Frequenzen sind aber ubiquitär und werden im Zeitverlauf immer ... ubiquitärer! (Den Komparativ gibt's nicht aber ich finde ihn trotzdem klasse! :)

PLL mit allem drin ausser Schleifenfilter. Billich und gut, auch zum restaurieren, nicht nur zum filtern.

Reply to
Ruediger Klenner

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