und könnte mal nachsehen, was der liebe Herr Funke für die drei Dioden der EABC80 angegeben hat?
Bei
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findet man, daß D1 (Anode an Pin 6) ein Ri von 5 kOhm, D2 und D3 von je 200 Ohm haben.
Mein schönes RPG64 aus der PGH - ProduktionsGenossenschaft Handwerk - Elektromess; Dresden
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gibt für alle drei Dioden die gleichen Tabellen-Werte und so ganz glaube ich ihm das nicht. Bei gebrauchten Röhren finde ich auch immer D1 wesentlich schwächer.
Grüße, H.
PS Wer noch einen Röhrenprüfer auf der Einkaufsliste hat, liest vielleicht auch gern dieses:
Während man sagen könnte, daß Trabant eher für eine Kreisbahn ums Heim (mit Start- und Landeproblem) als für eine Hin- und Rückfahrt steht und Wartburg er die Assoziation zu Unbeweglichkeit vermittelt, muß ich mich über mein RPG64 sehr lobend äußern. Die Handhabung ist genial und der Preisvorteil zu Funkes umwerfend. Muß imho empfohlen werden :-).
Logo. Ich habe das Ding bei dem größten Online-Auktionshaus erwischt, nachdem ich mich bei Jogi (Danke Jogi!) informiert habe, und war dann außerordentlich positiv davon überrascht.
Du mußt aber immer den Haufen Karten mitschleppen und da drin rumwühlen. Wie selber die Karten für nicht enthaltene Röhren machen?
Sieh Dir die Auktionserlöse für Funkes an und versuche, es wiederzufinden.
Ich müßte das bei Gelegenheit mal auf meinem RPG64 überprüfen was dai angezeigt wird. Das RPG64 ist wie die Funkes ein Leistungsprüfer, die Dioden werden also nicht bei ihren normalen Betriebsdaten gefahren sondern überlastet. Was da angezeigt wird macht eine Aussage über die Emmissionsfähigkeit der Katoden aber nicht über den normalen RI der Röhre. Stecke doch einfach mal einen bekannten Widerstand in die Buchsen und miß die "Anodenspannung" dann kannst Du Die anhand der Schalterstellungen links für den Strommeßbereich selber ausrechnen was angezeigt werden muß. Es ist allerdings möglich, das die Dioden hier in einer Wechselspannungs- stellung gemessen, also der gleichgerichtete Strom angezeigt wird, dann mußt Du Den Widerstand noch um eine Diode erweitern..
Gruß,
Holm
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Ganz herzlichen Dank. Das bestätigt meine Vermutung, daß in den RPG64-Daten ein Druckfehler vorliegt (und rettet einige EABC80 vor dem "Alte-Röhren"-Karton).
Die Dioden (der EABC80) werden mit 10VAC Anodenspannung gemessen. An Strom sollte da genau das kommen, was der Kennlinie entspricht. Da man den Anodenstrom weiter erhöhen könnte, wenn man die Anodenspannung erhöhen würde, fährt man imho noch nicht im Sättigungsbereich der Kathode.
Bei Gitterröhren liegen ja die Gitter bei der Prüfung auf Kathoden- potential. Nur in der Meßschaltung kann man sie vorsätzlich negativ einstellen. Ich glaube, daß man in der Prüfschaltung den Anodenstrom noch weiter erhöhen könnte, wenn man das/(eins der) Gitter positiv machen würde. Damit wäre man imho in der normalen Prüfschaltung auch noch nicht im Sättigungsbereich.
So ähnlich habe ich mein Gerät repariert und nachgeeicht :-). Ich bin übrigens immer noch dabei, die Schaltung in ein übersichtliches Schema umzuzeichnen - Geräteschaltbilder sind ja oft nicht für das Verständnis angefertigt worden :-).
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