CCFL - Lebensdauer optimieren durch Einschaltverhalten?!

Ach was. Das Ablaufenlassen einer Kopie im Speicher ist nicht ein inhärentes Recht. Eine Freischaltung schon gar nicht.

Sonst hätten wir ja den ganzen EULA-Dreck nicht am Hals.

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David Kastrup
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David Kastrup
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Am 21.01.2011 17:29, schrieb gUnther nanonüm:

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Immerhin hattest Du die Konsole, mit der Du das Problem grundsätzlich hättest lösen können, statt eines blauen Schirms mit der Meldung "Es ist

0xdeadbeef an 0x1234567 passiert, rufen Sie den Administrator".

Eine Sache, die verbesserungsfähig ist, keine Frage.

Tu das.

Ich schätze es sehr, daß Unixe ordentlich stukturiert sind. Das Betriebssystem läuft auch ohne User und vor allem ohne Klickibunti-Monitor. Die grafische Oberfläche ist ein sehr komfortabler und natürlich netzwerkfähiger Zusatz, den meine aktuellen Lieblingsserver[0] aber nicht brauchen.

Falk [0]ARM, 1GHz, 128MB RAM, Debian, 2,5W+Festplatte, lüfterlos, 5x5x3cm³,

29¤:
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und
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Falk Willberg

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...

Wer irgendetwas von BILD ernstnimmt, dem sollte weder der Umgang mit Computern, noch Schreibmaschinen, noch Stift und Papier erlaubt sein. Hammer, Meißel und Granit reichen da völlig ;-)

Tipp: VirtualBox mit XP. Wird auch irgendwann langsam, bringt das Argument, daß (Computer)Bild Scheiße ist, aber gleich mit und der Zustand vor der "Verschlackung" ist mit einem Mausklick wieder hergestellt.

Daß Du weniger ein technisches Problem hast, ist mir aber klar. Ich habe auch Schwiegereltern ;-)

Falk

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Falk Willberg

Die in den USA so beliebten shrink-wrap Vertraege (d.h. Vertraege, die man erst nach Oeffnen der Packung des zu diesem Zeitpunkt bereits gekauften Produkts lesen kann) sind in der EU meines Wissens ungueltig. Aber IANAL.

Ich habe das fuer mich vor ueber 12 Jahren ganz einfach geloest: auf meinen eigenen Maschinen laeuft nur $FREEUNIX und kein Windows. Damit muss ich mir unter anderem keinerlei Gedanken um die MS EULA machen ;-)

Man liest sich, Alex.

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"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
 looks like work."                                      -- Thomas A. Edison
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Alexander Schreiber

Was ist dass den fuer ein Kasterl?

Man liest sich, Alex.

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"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
 looks like work."                                      -- Thomas A. Edison
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Alexander Schreiber
*David Kastrup* wrote on Fri, 11-01-21 09:39:

Nichts gegen Linux, aber unter Win98 geht genau das auch genauso. Das geht so weit, daß ich es nicht mehr installiere, weil das ewig dauert. Stattdessen habe ich auf einem einfachen Rechner installiert, aller wichtige eingerichtet und dann die systempartition gezippt. Jetzt kommt das auf eine neue Platte, die in einen neuen Rechner und der wird eingeschaltet.

Die Notwendigkeit für neue Hardware neue Treiber zu finden ist sicher mit Linux genau dieselbe, aber zum ersten Hochfahren mit Win98 nicht nötig.

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Axel Berger
*Ralph A. Schmid, dk5ras* wrote on Fri, 11-01-21 14:35:

Alles andere als schmerzfrei. Für mein Geld würde ich sowas nie kaufen.

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Axel Berger

Seagate Dockstar.

Seagate hält das für ein NAS:

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Die bösen Linuxer halten die Dinger für Server, installieren ein Debian, Apache, postfix, VDR, webcam etc.

Und schon sind die ausverkauft. In teuer gibt es sowas aber noch:

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Das Hobby, bei jedem Gerät, das intelligenter als ein Toaster ist, die RS232 zu suchen und den Bootloader zu knacken, verbreitet sich offenbar rasant ;-)

Falk

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Falk Willberg

David Kastrup schrieb:

Was man gekauft hat, das darf man auch benutzen (nein, f=FCr "Raubkopie= n" gilt=20 das nat=FCrlich nicht)

Den haben hierzulande nur diejenigen am Hals, welche daran glauben. Das= ist=20 wie mit Horoskopen und den Einsatzm=F6glichkeiten von Hasenpfoten zur=20=

Absicherung vor allerlei Gefahren...

MfG Rupert

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Rupert Haselbeck

Ein sauber installierter Server unter einem Windows kann da locker mithalten; meine Kiste daheim läuft monatelang ohne Probleme, abschmieren tut da gar nix, reboots sind dann eher irgendwelchen Installationsgeschichten oder updates geschuldet. Mehrere Dienste unter IIS, lokaler fileserver, php, mysql, alles schmerzfrei. Dagegen hat ein Bekannter mit seinen Linux-servern immer wieder Probleme, wenn doch mal ein reboot ansteht :) Das Ganze steht und fällt eher mit dem, der es administriert, das OS ist mittlerweile fast egal.

Ach ja, was ihn mal zum Lahmen brachte, das waren meine Tests mit dem Apache :)

Es fehlt an Applikationen, und es ist mir zu umständlich - meine Exkurse in die Richtung endeten immer irgendwie ernüchtert.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Ja, und ab w2k wurde es auch halbwegs intuitiv administrierbar.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Du meinst 64bit? 32bit ist ja quasi "Standard". 64bit brauchts, will man mehr als gut 3GB RAM sinnvoll nutzen können.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Vista ist mittlerweile mit den SP genauso tauglich wie 7, die haben das halt zu früh auf den Markt geworfen bzw. zu sehr gepriesen. Das erste w2k und das erste XP waren auch grottig, die wurden alle erst mit dem ersten oder zweiten SP gut. Insofern ist da 7 weiter, das taugte schon in der beta recht gut.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Unbestritten.

Microsoft hat eh schon beide Augen zu und sieht das nicht.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

?

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Ach was; wenn man bissl sorgfältig damit umgeht, hält eine Installation länger als ein Computerleben. Mein W2K ist schon auf x Maschinen umgezogen und mittlerweile 9 Jahre alt, ohne Gebrechen.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Jo. Heute steht mir wieder mal so ein Ding bevor, normalerweise mache ich das ja eh nicht, außer für gute Freunde. Jedenfalls habe ich dieses Windows schon zweimal mühsam wieder repariert, aber jetzt habe ich keine Lust mehr darauf, jetzt wird die hardware gründlich gecheckt und das Ding neu installiert, davon dann eine Sicherung angelegt, und dann mal sehen, wie lange es dieses Mal lebt.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Ich weiß schon, warum ich den Schwiegereltern Macs angedreht habe. Damit ist kein Streß...

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

David Kastrup schrieb:

Es geht um den Vertrag mit dem Verk=E4ufer der Kiste oder der Schachtel= . Das=20 ist regelm=E4=DFig nicht M$ und der Vertragsabschlu=DF findet meistens = im Laden=20 des Verk=E4ufers an der Kasse statt =20

Weil der Gesetzgeber das so geregelt hat. Der "Vertragspartner" (das is= t=20 normalerweise nicht Microsoft, denn die verkaufen zumindest hierzulande= =20 keine PCs) interessiert sich nicht f=FCr EULAs des Herstellers und der=20=

Hersteller ist zum Gl=FCck trotzdem an die gektenden Gesetze gebunden. = Das=20 Nutzungsrecht rechtm=E4=DFig angebotener und gekaufter Software ergibt = sich=20 nunmal aus dem Eigentum am Datentr=E4ger (CD, DVD, Festplatte, Diskette= ,...).=20 Dieses Nutzungsrecht darf der Hersteller nicht weiter einschr=E4nken, z= .B.=20 nicht durch die l=E4cherlichen EULAs, ohne sich schadenersatzpflichtig = zu=20 machen. Da das auch Microsoft recht gut wei=DF, erz=E4hlen sie zwar ger= ne von=20 ihren ach so bedeutenden EULAs, berufen sich aber nicht auf diese=20 angeblichen Rechte und Vereinbarungen. Aber selbst wenn eine wirksame=20=

Vereinbarung vorl=E4ge, so w=E4ren die M$-EULAs auch aus dem Grund unwi= rksam,=20 weil der K=E4ufer danach eigentlich =FCberhaupt keine Anspr=FCche auf i= rgendwas=20 hat, es sei denn, M$ sei so gro=DFz=FCgig, ihm, ohne Rechtsanspruch nar= =FCrlich,=20 einige Brosamen zuzugestehen. Es widerspricht (nicht nur) deutschem Rec= ht,=20 Nachbesserungs. und Schadenersatzanspr=FCche, ja selbst die=20 Nutzungsm=F6glichkeit des gekauften Gegenstandes und dergl. nach Gutd=FC= nken des=20 Herstellers ausschlie=DFen zu wollen.

MfG Rupert

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Rupert Haselbeck

Hallo,

Rupert Haselbeck schrieb:

...[EULA]...

Man erwirbt den/die Datenträger. Zu diesem Zeitpunkt kennt man die EULA idR noch nicht, da diese in der Packung ist, nicht vorher ausgehändigt wird. Das Eigentum am Datenträger hat man durch den Kauf bereits uneingeschränkt, damit auch das Nutzungsrecht. Rein juristisch gesehen sind da alle weiteren (!) auf die EULA basierten Einschränkungen nicht zulässig. Dieses Problem versuchen die Hersteller dann durch technische Maßnahmen wie Online-Aktivierung zu umgehen. Das ist dann zwar unzulässig, aber von Seiten des Käufers gibt es IIRC kaum eine sinnvolle Möglichkeit die Hersteller schadensersatzpflichtig zu machen.

Daher Pfoten weg von allen Programmen die nach Hause telefonieren wollen. Da will der Hersteller vtml. die Rechte des Nutzers unrechtmäßig einschränken. Andere Programme dieser Hersteller sollte man auch meiden. So weit es geht sollte man auf freie Software setzen.

Ach so: Der ganze FUD kommt mir bekannt vor. Lese mal die "Informationen" von Schriftenverkäufern und -herstellern (Fonts) zum Thema. Deren Angaben sparen viele für den Käufer geldsparende Sachverhalte nicht. Bei OEM-Software (z.B. Corel Draw) oder anderen gekauften CD versagen deren Erklärungsmodelle.

MfG

Uwe Borchert

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Uwe Borchert

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