CCFL - Lebensdauer optimieren durch Einschaltverhalten?!

Gut, jetzt wissen wir, daß Du den Anschluß an Linux vor mindestens zehn Jahren verloren hast.

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David Kastrup
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David Kastrup
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"David Kastrup" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@lola.goethe.zz...

Hi, naja, ömpf, gestern hab ich mein Bastel-Mint-Linux mal testweise für einen anderen, kleineren Moni starten lassen...wollte nicht, startete nur die Konsole, nix sonst. Wie ätzend ist das denn? Am alten 18zöller funzt es normal. Kann soein Linuxfuzzi nicht denken? Ich hab doch keine Lust, da händisch die Xconf zu editieren. Starte was da ist, fertig. Werde wohl doch auf der Reservemöhre ein Ickschpeh draufknallen.

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 mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm

Ok, die machen sicher auch kein anspruchsvolles CAD, Maschinensteuerung und aehnliches.

Hat sich bei mir als nicht zutreffend erwiesen. Z.B. bei gEDA, was im derzeitigen Zustand fuer anspruchsvolle Analogsachen IMHO nicht brauchbar ist. Mein hoeflicher Feedback wurde recht barsch beantwortet, a la "Schreib's doch selbst um" und "Spende eine Batzen Geld, vielleicht macht's dann einer". Dabei wollte ich nur auf ein Manko hinweisen und meine Windows-Loesung weiterbenutzen. Was ich denn auch tat.

Bei meinem ist in ueber 13 Jahren keine kaputtgegangen :-)

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Das riskiere ich lieber erst wenn mal Zeit genug ist :-)

Bin mit XP aber an sich gluecklich. Nach dem Debakel mit Vista ist mein Vertrauen in neue Versionen aus dieser Schmiede ziemlich geschrumpft. Aehnlich wie bei jemandem hier der sich ein neues Auto einer Edelfirma goennte und das dann dauernd mit Elektronikproblemen in die Werkstatt musste (das Vorgaengermodell nicht).

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Gruesse, Joerg

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Joerg

snipped-for-privacy@gnu.org (David Kastrup) am 21.01.11:

Ich installiere Rechner mit variierender Hardwareausstattung von Standard-Images.

Äh, ja, in Problemfällen werde eher ich angerufen. Oder mein Chef. In Härtefällen (ich habe nie behauptet, daß Windows sorgenfrei sei) beraten wir uns.

Das ist doch schön! Nur hat das mit deinen Aussagen zu Windows nichts zu tun. Aber ich schrub bereits, daß ich Linux nicht kommentieren werde, da ich davon keine nennenswerte Ahnung habe.

Und was sagt mir das zur Rechtswirksamkeit solchiger Lizenztexte und FAQs? M$ kann eine Menge in seine Lizenztexte schreiben, z.B. daß mit Rechnern gebundelte OEM-Versionen seiner Betriebssysteme nicht einzeln verkauft werden dürften. Das ist für DE schon vor Jahren höchstrichterlich anders entschieden worden.

Rainer

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Hip ist FreeBSD, wer SuSE hat ist eh ein Luser und soll
besser beim Original aus Redmond bleiben, allenfalls ein
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Rainer Knaepper

Hier auch. Aber es gibt drei bloede Eigenarten. File Transfers ganzer Directories auf USB Stick brechen bei Groessen ueber rund 1.7GB ab, manchmal wird das File Datum vermurkst, und man kann Files nicht durch einfaches Anklicken in eine Windows App laden. Muss man erst die App aufmachen und dann von da aus den File laden, was unter XP nicht noetig ist. Deshalb mache ich vieles wieder auf der Rechner-Festplatte.

In Firmen tut es das an sich ganz gut. Frueher in 4ma liefen alle mit NT4 Server, gusseisern.

Wenn alle Windows Apps liefen waere ich schon umgestiegen.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Seitdem es freie Virtualisierungs-Software gibt (virtualbox.org z.B.) kann man sich das eine OS auf dem anderen installieren und probieren wieviel man wirklich migrieren kann oder die jeweils einfachere/bessere Software benutzen.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Aehm, der letzte Fall war (IIRC) gut ein Jahr her und wurde in der gEDA NG ausdiskutiert. Die einzige Loesung war die oben dargelegte. Und die Aussage kam von Linux-Profis, die auf mich einen sehr kompetenten Eindruck machten.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Genauso hatte ich Linux ausprobiert und war recht enttaeuscht. Einiges ist unter Linux aber schon schick, zum Beispiel gibt es dafuer huebsche Bildbearbeitungsprogramme die fuer Windows schmerzhaft teuer waeren. Na ja, seit ein paar Monaten kriege ich bei Linux unter VirtualBox nur noch einen Absturz. Ist mir wohl was verschimmelt :-)

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Das bringt nur leider nichts, wenn man die Software von ComputerBILD-Heft- DVDs etc. installieren möchte. Womit wir bei der Ursache der Verschlackung wären... :-)

Gruß Henning

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henning paul home:  http://home.arcor.de/henning.paul
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Henning Paul

Genau so handhabt der X-Server das neuerdings, eine xorg.conf gibt es nicht mehr. Worüber sich dann natürlich die andere Hälfte der Linuxuser beschwert[1].

Gruß Henning

[1] In Wirklichkeit ist die xorg.conf nur nicht mehr notwendig, ist sie vorhanden, wird sie auch verwendet. Es gibt aber auch den Mittelweg, nur eine einzelne Section aus ihr nach /etc/X11/xorg.conf.d/ zu packen.
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Henning Paul

Egal ob es der Monitor verträgt oder nicht? Die Console ist nach der Einrichtung und für neue Hardware der richtige Weg. Klickibunti gibt es erst, wenn der Rest läuft und ist nicht Voraussetzung das überhaupt etwas läuft.

Es kommt auf den Monitor an. So kann ich genau das Timing des Monitors mit der mode-line einstellen. (Schwarzsschulter, ...) Bei TFT ist dies überflüssig aber bei Röhrenmonitoren besser als unter Windows (wenn man die Daten hat). Es ist fast schon eine Qual unter Windows seinen guten alten Röhrenmonitor zu 140Hz zu bewegen. Ob man innerhalb der einzelnen Spezifikationen bleibt kann man nur raten.

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Stefan Engler

se f=EF=BF=BDr einen

e

=BDller funzt es

a

icht

UNd das funktionierr i 9 von 10 F=C3=A4llen wirklich gut.

Japp, und zwar die H=C3=A4lfte, die noch einen CRT benutzt, der der=20 Grafikkarte nicht verraten will, was er so alles kann. :) Aber diese=20 Leute backen sich eben ne xoerg.conf (oder xorg.conf.d) und gut is.

Guido

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Guido Grohmann

Stefan Engler schrieb:

Der Monitor wird im Zweifel mit 60 Hz befeuert. Das vertr=C3=A4gt eigentl= ich=20 jeder. Ich hatte bisher keinen Fall, wo Parameter zustandegekommen sind, =

die einen Monitor =C3=BCberlastet h=C3=A4tten. Ich habe bal ein dutzend=20 Grafikkarten ausprobiert, als Monitor nen ranzigen 30" TFT-TV verwendet. =

Hat zu 100% hingehauen.

e

ndows (wenn man

elnen

Und genau f=C3=BCr solche F=C3=A4lle kann man sich eine xorg.conf erstell= en. Ich=20 finde diese Vorgehensweise eigentlich wirklich gut.

Guido

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Guido Grohmann

"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

Hi, das ist das erste, was ein Lunatixer lernt, Windozern kompetent übern Mund zu fahren...ich hab mich ja auch nicht geärgert, daß es nicht ging, nur daß nichtmal ne klitzekleine Fehlermeldung kam, war blöd. Wie steht man denn da, klemmt da einen Test-TFT an und das Mistding gibt nur den blinkenden Cursor...aber ich hab mich gerächt, gerade eine uralte XPhome drübergenudelt. Damit kommt auch der Testmonibesitzer klar :-)

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 mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm

Es ging nicht um Linux selbst, da fand ich dass es an sich recht gut funktioniert (jedenfalls bis vor drei Monaten ...). Das CAD Programm hat einige Eigenarten die ernsthaften Analoggebrauch IMHO nicht erlauben. Wollte lediglich erklaeren was passiert und warum das nicht so guenstig ist. Es ging darum dass beim Auto-Renumber bestimmte Reference Designators nicht ausgenommen werden koennen. Na ja, hab's dann einfach gelassen und bin bei Eagle geblieben. Das hat solche Probleme nicht. Dafuer ein anderes, fehlende Hierarchie. Wo womit man eben leben muss bis Cadsoft das bereinigt, wollen sie jetzt tun.

ich hab mich ja auch nicht geärgert, daß es nicht ging, nur daß

Jedes OS sollte einen Notstart haben. F-soundso beim Boot festhalten und dann geht es in den VGA-Uraltmodus oder so, was jeder Monitor bis zurueck in die Zeiten der Roemer packt. Von da aus kann man sich dann weiterhangeln. Muesste man an sich auch bei Linux einrichten koennen.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Was ja nicht schlimm ist.

Nun gut, mag sein, ich habe nur mit normalen Lizenzen zu tun, Büro- und Privatrechner halt, da greift sowas eher nicht.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Ach was. MS fragt nicht nach der Identität des Käufers, insofern ist diese Regel irrelevant. Wäre auch noch zu testen, ob die Regel überhaupt durchzusetzen ist.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Naja, das ist dann doch etwas zu optimistisch formuliert. Ich würde eher so formulieren: "in vielen Fällen nicht mehr notwendig". Tatsächlich gibt es immer noch genug Konstellationen, wie sie doch nötig ist, jedenfalls wenn man eine optimale Displaykonfiguration haben will. Insbesondere Mehrmonitor-Konfigurationen erfordern praktisch immer eine xorg.conf, damit man sie sinnvoll benutzen kann.

"Irgendein" Bild schafft der X-Server inzwischen aber tatsächlich fast immer auch ohne xorg.conf. Das ist zwar eine schöne Leistung, sie war aber auch schon lange überfällig, denn schließlich ist damit de facto erst der Stand erreicht, den Windows vor ca. 15 Jahren schon hatte.

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Heiko Nocon

Bei meinem letzten Arbeitgeber war ich zuerst das VM-Versuchskaninchen. Linux unter Windows, Vollversion der VM. Das Teil war auf Dauer unerträglich. Das Laufzeitverhalten von guten Filesystems und Speicher- und Taskverwaltungen mit dem Unterbau eines schlechten Filesystems und schlechter Speicher- und Taskverwaltung ist halt immer noch schlecht.

Irgendwann habe ich dann mein /home auf eine eigene Partition verlegt. Das half schon mal, aber das Buffermanagement von Windows bleibt immer noch scheiße. Naja, und irgendwann ist dann halt auch ne root-Partition dazugekommen, und man konnte mit der Kiste vernünftig arbeiten.

Der ganze VM-Dreck war einfach nichts. Man hat dann immer das untaugliche System zwischengeschaltet, das alles ausbremst.

Und so nervige Details, daß man nicht zu lange die Alt-Taste festhalten darf (weil man gerade über die richtige Alt-Kombination des Windowmanagers nachdenkt), weil dann Windows der VM den Fokus nimmt und einen per Popup fragt, ob man eigentlich behindert sei.

Wer im Glashaus sitzt...

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David Kastrup
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David Kastrup

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