Lebensdauer EMR

Hallo,

in einer Funksteckdose(FS20 ST) ist ein elektromechanisches Relais verbaut. Leider macht der Hersteller keine Angaben zur Lebensdauer. Das Relais wird

en Leistungen bis 3680 W (also 16 A) geschaltet werden. Im konkreten Anwend ungsfall wird ein Schaltnetzteil (Ausgang 24 VDC, Strom 2A) geschaltet. Die Angaben zur Lebensdauer von EMRs sind schwankend, aber eine Lebensdauer vo n 100.000 Zyklen scheint mir relativ sicher erreichbar. D.h. die Steckdose kommt schon nach drei Jahren in den Bereich wo ein Ausfall wahrscheinlich w

Folgende Fragen ergeben sich:

uer und wenn ja um wieviel?

  1. Was passiert am Ende der Lebensdauer (Widerstand steigt an, Relais schli

?glichkeit vermieden werden (es stirbt niemand, aber im schlimmsten Fall

Soweit ich erkennen konnte, kann man das Relais ausbauen und durch ein soli

egrenzt. D.h. sind nicht die Zyklen sondern die angeschaltete Zeit entschei

ahr nur rund 100h zusammen.

mer vorsehen der nach einer gewissen Zeit die Verbindung auf jeden Fall unt erbricht (Redundanz).

enbedingungen?

Vielen Dank Bernd

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news.bernd.nebendahl
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Das kann der auch garnicht so genau sagen weil er deine Last nicht kennt.

Kann man so allgemein auch nicht sagen weil es vom Netzteil abhaengt. Also Einschaltstrom und ob der Hersteller des Netzteils den irgendwie begrenzt oder nicht.

Der haeufigere Fall duerfte ein verschweissen der Kontakte sein. Das Relais bleibt also dauerhaft an. Wenn dir das nicht gefaellt dann brauchst du eine zusaetzlich Ueberwachung und Sicherheitsabschaltung.

Wirklich? Da waer ich jetzt so auf die schnelle nicht drauf gekommen. Ich hab aber schon Optotriacs gesehen die ihr Leben auch mit einem Dauerkurzschluss beendet haben.

Das ist die Richtung in der ich weiter denken wuerde.

Olaf

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Olaf Kaluza

er Bedingungen, aber egal).

ED im

Das hat ein Hersteller in einer Appnote behauptet.

Ja, erscheint mit inzwischen auch am besten. Die gesuchte Funktion wird im deutschen Sprachraum als "Einschaltwischer" bezeichnet und macht eigentlich genau das gesuchte. Gibt's z.B. von Finder --> 80.21.0.240.000

Bernd

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news.bernd.nebendahl

mehr (mechanisch zwar schon, aber elektrisch nicht).

Martin

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Martin Klaiber

Klar, das machen sie. Deshalb muss ich meinen Yamaha A700 alle 10Jahre aufmachen und mal wieder die Kontakte putzen.

Genau. Grund dafuer ist das der Strom zu gering ist. Mit anderen Worten wir hoeren zu leise. Aber mach das mal den Nachbarn klar das es gut fuer eine lange Lebensdauer und der Umwelt ist wenn man 'etwas' lauter hoert. :-)

Wundert mich eigentlich das es keine Highend-Endstufe mit einem Quecksilberschalter gibt der durch einen Motor gekippt wird. Das waere doch ziemlich cool oder?

Olaf

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Olaf Kaluza

Am 13.12.2016 um 21:04 schrieb Olaf Kaluza:

Gerald

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Gerald Oppen

Am 13.12.2016 um 12:35 schrieb snipped-for-privacy@gmail.com:

ist relativ hoch. Wobei Du die Teile ja zumindest so programmieren kannst dass sie nach einer definierten Zeit von alleine wieder abschalten - hilft dann aber

robustes Steckernetzteil einsetzen mit dem Du dann ein geeigneteres Relais ansteuerst.

Gerald

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Gerald Oppen

Am 13.12.2016 um 21:49 schrieb Gerald Oppen:

Ja, die gibts.

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Dieter Wiedmann

snipped-for-privacy@gmail.com schrieb:

.....

Ganz schlechte Konstellation.

normalen mechanischen Schaltern zeigen, dass da schon nach wenigen 100 Schaltungen finito sein kann.

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Am 13.12.2016 um 22:10 schrieb Rolf Bombach:

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Dieter Wiedmann

nach dem Putzen irgendwie? Und wie putzt Du? Mechanisch oder chemisch?

ohne Strom oxidieren?

ich, schon mal ;-)

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Martin Klaiber

Ach, fuer Hifi gibt es doch sicher eine Ausnahmeregelung. Notfalls ein beheiztes Roehrschen mit Gallium oder so. Das muss dann erst warm werden dann wird auch der Klang warm.

Hm..noch besser: Koennte man nicht die Lautsprecher ueber einen kleinen Galinstan Springbrunnen anschalten? Angetrieben ueber eine Messingpumpe im Steampunklook?

Olaf

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Olaf Kaluza

Ja, so grob. Ich kuck nicht genau auf den Kalender. Ich musste das bis jetzt zweimal machen. Das letzte mal war erst dieses Jahr. Kuck mal von wann der A700 ist. :-)

1200er Schmirgel und etwas Kontakt60.

Kontakte brauchen ueblicherweise einen Mindeststrom um sich wieder freizubrennen. Es gibt aber unterschiedliche Kontaktmaterialien und das ganze ist auch eine Wissenschaft fuer sich.

Vermutlich zu teuer. Sicherlich wuerde man es besser hin bekommen, aber 10Jahre(mindestens) haelt es ja jetzt schon. Ausserdem kommen irgendwann auch andere Wehwehchen. Ich musste bei meinem A700 auch schon einmal die Potis oeffnen und von innen putzen. Zum Glueck nur einmal. War eine Schweinearbeit.

Die Elkos sind im uebrigen noch original. Dabei hab ich den frueher oft im A-Betrieb laufen gehabt.

Olaf

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Olaf Kaluza

wohl Quatsch.

vergammelt so schnell nichts, denke ich. Die sind ja vollkommen "dicht"

--
http://www.hkraus.eu/
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Hartmut Kraus

Am 13.12.2016 um 23:04 schrieb Olaf Kaluza:

Wichtigste Aktion dabei: Nach dem Reinigen einfetten, gaaanz wichtig!

Butzo

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Klaus Butzmann

schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@googlegroups.com...

in Funksteckdosen verwendeten Relais ?

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Da steht alles drin, was der Hersteller weiss, alles weitere

Tja nun, wenn du eine Garantie haben willst, brauchst du Relais

normalerweise durch, ist also dauer-an. Daher fordert man bei

davor.

--
MaWin, Manfred Winterhoff, mawin at gmx dot net 
Homepage http://www.oocities.org/mwinterhoff/ 
dse-FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
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MaWin

Am 13.12.2016 um 22:08 schrieb Dieter Wiedmann:

Wenn ich das richtig interpretiere ist das schon fast ehr ein "gabs" statt gibts:

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Gerald

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Gerald Oppen

Schwer zu sagen. IME fallen Relais schlicht mechanisch aus und das sind haeuptsaechlich Relais, die der Hersteller zwecks Sparen des letzten roten Hellers nichtgekapselt aus Blechen und Plastikgussteilen selbstgezimmert hat. Sowas findet man z.B. in X10 Funksteckdosen. Zusammengeschweisste Kontakte habe ich bisher nur bei Gleichstrom erlebt.

Von den Anlagen mit Relais, an denen ich mitentwickelt habe, sind mir nur selten Ausfaelle bekannt geworden. Diese enthalten meist gekapselte Relais mit 25A Kontakten, an denen Asynchronmotoren haengen, die bei

120V/60Hz etwa 10A ziehen. Der Anlaufstrom ist allerdings weit hoeher. Sie schalten 500-2000 mal pro Jahr und halten ewig.

Bei Deinem Schaltnetzteil kommt es auch darauf an, wie gross der Eingangselko hinter der PFC ist und ob ein Einschaltstrombegrenzer drin ist.

SSR koennen nach einem Gewitter auf taub oder auf Dauerdurchgang sein.

Absolutamente. So wuerde ich das machen. Dann kann man einen dicken FET mit ensprechenden Angstdioden drum herum einsetzen und der Schaltvorgang findet weit weg von netzseitigem Ungemach statt.

Das wuerde ich auf jeden Fall tun, zumal Wasserschaeden teuer sind. CD4060 oder HC-Varianten bieten sich an.

Wasserstandsmeldung und Alarm oder zumindest Notabschaltung. Dann koennte man noch das Verfahren "Totmanntaste" von der Bahn einsetzen. Jedes Funkkommando loest nur fuer x Minuten Wasserzufuhr aus. Innerhalb dieser Zeit muss das Kommando nochmals gesendet werden, um den Timer zurueckzusetzen. Kommt es nicht, stoppt der Motor nach Ablauf des recht kurzen Timers. Je nach Gegend und Anlage sollte man auch ueber Vandalen nachdenken, nach dem Motto "Jetzt setzen wir das mal alles unter Wasser". Gegenmassnahme waeren Rolling Code Funk oder aehnliches.

--
Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

hat, oder nicht.

Wolfgang

--
Ich bin in Paraguay lebender Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt! 

ihr Niveau herunter und schlagen mich dort mit ihrer Erfahrung! :p 
(lt. alter usenet Weisheit)      iPod, iPhone, iPad, iTunes, iRak, iDiot
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Wolfgang Allinger

Am 14.12.2016 um 00:14 schrieb Gerald Oppen:

Nein, die gibts, und eben nicht per Ausnahme.

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Dieter Wiedmann

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