Hallo
Ich würde gerne ein µC-Projekt mit einer Netzterkschnittstelle versehen und von daher stellt sich mir die Frage, ob es µC gibt, die von Haus aus schon einen Ethernetanschluss mitbringen. Wenn nicht wäre es für mich hilfreich zu wissen was für andere Möglichkeiten mir ansonsten zur Verfügung stehen.
Das ganze soll später eine kleine Steuerungsanlage für verschiedene Dinge werden, die ich über LAN/Internet steuern kann.
Wäre nett, wenn mir einer weiterhelfen kann.
Manuel
Die C't hat in zweien ihrer letzten Ausgaben ein Projekt, das eigentlich genau das tut, was du suchst: "Brücken bauen" Heft 13, S.200-203 u. "Fernkontrolle" Nr.14 S.214-218. Der Name des Projekts: "c`t-Mikrocontroller-im-Lan". Bausätze gibts bei Segor. Preise und Fragen:
-- mfg horst-dieter
Manuel Lausch schrub im Jahre 22.08.2004 02:58:
Lantronix XPort ist dafür recht praktisch. Ein kompletter Rechner mit Ethernet und serieller Schnisttstelle in einer RJ45-Buchse
-- B.Eckstein, eck@ivu.de Cheap, Fast, Good - pick any two of them Die FAQ zu de.comp.hardware.netzwerke: http://how.to/dchn Mozilla-Tips: http://mozilla-anleitung.de/ http://www.holgermetzger.de/ "Auch wenn ich die Funktionsweise dieser Konsole nicht kenne, glaube ich nicht, dass sie rauchen sollte"
Am 22.08.2004 02:58 schrieb Manuel Lausch:
ehen und
schon
freich
g stehen.
Dinge
Auch Hallo,
fuer die Atmel-Controller gibt's ein Netzwerkinterface als kleines Modul. Schau bei
hth fritz
Klingt interessant. Irgendwie habe ich den Artikel damals überblättert ;-) Ich muss mir nur mal überlegen ob sich der Preis von 65 Euro für diesen XPort für mein Vorhaben überhaubt lohnt.
Manuel
Es sollte kein so grosses Problem darstellen eine alte ISA Netzwerkkarte mit RTL8019 Chip mit dem uC zu verbinden. AFAIR habe ich auch schon Projekte auf dieser Basis angetroffen.
--=20 mfg, mathias
In theory, there is no difference between theory and practice. In practice, there is.
Mathias Gerber schrieb:
CU Christian
-- Christian Zietz - CHZ-Soft - czietz (at) gmx.net WWW: http://www.chzsoft.com.ar/ PGP-Key auf Anfrage oder ueber http://www.keyserver.net/
MM
Hallo Manuel,
nimm den SC12 von Beck. Der hat schon alles drin, incl Web-Server. Schau mal bei
Gruß Manfred
-- Wer glaubt, das Zitronenfalter Zitronen falten, der glaubt auch das Projektleiter Projekte leiten.
Ich sollte evtl. mal noch erwähnen, dass ich nur hin und wieder mal etwas mehr oder weniger basteln möchte und dieser SC12 ist etwas zu groß für mein Geldbeutel ;-)
Ich denke mal die Idee mit einer alten ISA-Netzwerkkarte gefällt mir schonmal ganz gut und auch meinem knappen Geldbeutel. Womit ich dann auch mal frage, wie man denn am einfachsten mit ner NE2000 kompatiblen Karte kommuniziert....
Manuel
Zilog eZ80F91. Das Entwicklungssystem mit C-Compiler, JTAG-Debugger und Echtzeitbetriebssystem mit IP-Stack, HTTP, SNMP etc kostet 99¤, die Prozessoren liegen bei etwa 12¤.
Mit freundlichen Grüßen
Dipl.-Ing. Frank-Christian Krügel
Hallo!
Ich habe sowas vor kurzem mit einem Atmel ATmega16 und einer Realtek ISA-Netzwerkkarte aufgebaut. Ist preiswert und für einfache Sachen allemal ausreichend.
Neben den Links, die Du schon bekommen hast, könnte das hier ganz interessant sein:
Gruß, Till.
-- e-mail: wollenberg (at) web (punkt) de
Abgesehen von den bereits erwaehnten ISA-Karten (die das ganze etwas gross machen), wie waere es mit dem CS8900A von Crystal?
Datenblatt:
Hier jemand, der damit was gebastelt hat:
Vielleicht hilft das weiter...
Gerrit
[ CS8900A ]
Und noch eine URL:
Gerrit
Nun ja, es dürfte sich für mich leicht umständlich gestallten SMD bauteile auf ner Lochrasterplatine zu verlöten. Von daher fällt diese Idee wohl eher aus. Trotzdem ist es wahrscheinlich gar nicht doof, mal das Datenbalatt durchzulesen. Die infos in dem Datenblatt werden mir ja wohl schonmal in soweit weriterhelfen, etwas mit den Registern anzufangen, und deren Verwendung zu verstehen. Oder liege ich mit der Annahme jetzt falsch?
Manuel
Es gibt Adapter von SMD auf DIP. Im Notfall geht es auch mit etwas Fummelei und Kupferlackdraht, hab' ich schon mal gemacht, als kein Adapter zur Hand war.
Ja. Die Register erklären Dir nur, wie Du ein rohes Datenpaket auf das Netz sendest oder von dort empfängst. Darüber musst Du dann noch eine Reihe von Protokollen (mindestens wohl ARP, IP, DNS, UDP und TCP) implementieren. Das ist nochmal eine beträchtliche Menge zusätzlicher Lesestoff und vor allem Know-How.
Schon von daher empfiehlt es sich für Bastelprojekte, auf Fertig- produkte wie Beck SC12 oder Lantronix XPORT zurückzugreifen. Damit sparst Du dir eine Menge Stress und kommst schneller zu einem Erfolgs- erlebnis.
Hergen
Hallo
Nur IP, ARP und UDP ist notwendig und gar nicht so kompliziert. Ich habe das ganze einmal auf einem DOS-Rechner mit Packet-Driver gemacht, was fast das gleiche ist wie auf einem uC, denn mit einem Packet-Driver kann man auch nur ein Paket auf das LAN "stellen". Ich war überrascht wie unkompliziert das ist. TCP ist für einfache Steuerungsaufgaben IMO viel zu aufwendig.
mfg Helmut
Es gibt von Atmel in den Application notes für die AVR dazu ein Beispiel:
Ist vielleicht ein wenig aufwendig aber gut dokumentiert.
mfg Andreas
l
Kommt immer darauf an was er machen will. Wenn sein Projekt nur aus dem Netz steuerbar sein soll, aber keine Bedienung per Browser oder =E4hnlichem erfordert, dann kann er mit einer Sparversion von ARP, IP und=
UDP auskommen. Immer noch ein Haufen Arbeit, aber doch lange nicht so viel wie wenn du DNS, TCP und wahrscheinlich noch DHCP auch gleich noch implementierst.
Jan
Manuel Lausch schrieb:
Viel billiger wirst Du sowas kaum bekommen, es ist nicht so einfach die Teile für Netzwerkanbindung überhaupt passend zu bekommen, vom gleichen Händler noch schwieriger und sonst machen die Versandkosten zumindest für Einzelstücke einen nicht unerheblichen Teil aus.
Gerald
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