Selbstbau Signal-Router

Ich kann mir unter Loop nicht so wirklich viel vorstellen. Du musst bedenken, dass es sich hier um eine Elektronik-NG handelt und viele Leute nicht so das Hintergrundwissen über das elektronische musizieren mitbringen. Ich kann mir zwar vorstellen was es ist, aber es wäre sehr hilfreich wenn du mal schreiben könntest wie das nun genau implementiert ist. Also z.B.: Ich habe da 6 schwarze Kästchen wo das Audiosignal hineingeht und welches über ein Steuersignal dazu bewegt wird die letzen 10s von dem Signal immer wieder abzuspielen.

Das klingt nach einem unsauberen Aufbau bzgl. EMV. Vielleicht ist es auch ein Problem mit der Masseverbindung zwischen irgendwelchen Geräten. Es wäre unheimlich hilfreich wenn du den Schaltplan von deinem Gerät online stellen würdest. Denn ich bezweifel sehr stark, dass man von dem Text auf ein eindeutiges Schaltbild schließen kann was aber Grundlage für die Fehlersuche ist.

Wenn du es nicht elektronisch hast kannst du es auch einfach auf ein Blatt zeichen und dies einscannen. Mache ich ganz gerne wenn ein Diagramm nur mal schnell ein paar Freunden zukommen lassen will.

Tschüss Martin L.

Hallo.

Hast ja recht... :-)

Also:

Oben der Schematische Aufbau der 6 Loops, unten die Treibersteuerung f=FCr eine einzige Loop. Das ganze ist auf einer Platine aufgebaut, einfach 6x die untere Schaltnug nebeneinander, Erde und + Pol sind als Bus (also nicht als Stern) angelegt. Alles in einem Metallgeh=E4use untergebracht. Die Control-Buchsen sind isoliert, die restlichen Buchsen sind unisoliert. Das Geh=E4use ist also auch die Signal-Erde (Die Erde der Schaltung ist davon isoliert). Vom Geh=F6use geht ein Kabel zum Fu=DFschalter, da werden + Pol und Erde sowie 6 Signalleitungen eingesteckt. Der Fu=DFschalter nimmt die 9V, die er bekommt und schaltet sie, mithilfe einer CMOS Logik auf verschiedene der 6 Signalleitungen durch, so wird dann im Looper selbst eben jeweils eine der 6 Loops an- und ausgeschaltet (Die 9V vom Fu=DFschalter und die 9V Der Treiberschaltung kommen also eigentlich aus der selben Quelle).

Die Treiberschaltung hab ich so schon =F6fters eingesetzt, die funktioniet sehr gut. Alles was ich diesemal ge=E4ndert habe, war, das ich zu jedem Treiber noch das Reed-Relais dazugepackt habe (die Diode geh=F6rt eigentlich auch zur Treiberschaltung, aber ich dachte, ich kann sie als Schutzdiode f=FCr das Relais mitbenutzen).

Wie gesagt, bei 5 Loops funktioniert es einwandfrei, bei der 6. geht es bei einem Ger=E4t immer, bei einem anderen Ger=E4t nie. Hab ich oft und an verschiedenen Tagen ausprobiert, ist also reproduzierbar der Fehler.

So, nun irgendwelche Ideen?

Danke schonmal!

MfG, Andy M.

schrub:

Also ich persönlich würde ja den Transistor durch einen NPN-Typ ersetzen, beim Anschließen natürlich C und E vertauschen, und sonst alles exakt gleich lassen (Widerstandswerte? Transistortyp?). Alternativ: den Relaisspulen-Dioden-Block in den Kollektorzweig legen (= so wie er ist auf die andere Seite des Transistors rutschen; Emitter dann an +VCC). Da aber VCC nicht Dein Bezugspunkt ist, sondern 0V/Masse, würde ich die andere Variante bevorzugen. Wenn da am Eingang nicht 9V, sondern vielleicht nur 8,3 V ankommen, wird Dir der Transistor nicht (hinreichend) sperren.

+9V schaltet ein, 0V oder nix am Eingang schaltet aus, so soll's doch sein, oder?

Ansgar

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Hallo.

zen,

Hmm, hab grade nachgeschaut, es ist ein NPN Typ - war mir nicht bewu=DFt, dass sich da die Schaltsymbole unterscheiden. Hier:

kann man, auf dem 3. Bild von oben "Remote switched Relay Bypass with Led" den Treiber genau sehen, mit allen Teilangaben.

=3D

Das bezieht sich auf das DPDT Relais - h=E4tte sich dann ja wegen NPN auch erledigt, oder?

Genau so.

Nur nochmal zur K=E4rung: Das Relais, das Probleme macht, ist das, dass auf der Basis Seite des Transistors liegt. Die DPDTs tun ihren Dienst alle wunderbar.

Aber Danke auf jeden Fall schonmal f=FCr die M=FChe und Sorry f=FCr die Missverst=E4ndnisse...

MfG, Andy M.